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Christiane Augsburger 2020

Christiane Augsburger (2020)

Christiane Augsburger (* 24. Juli 1960 in Schwalbach am Taunus) ist eine deutsche Kommunalpolitikerin. Seit 2008 ist sie Bürgermeisterin von Schwalbach am Taunus.

Biographie[]

Christiane Augsburger absolvierte die Mittlere Reife und machte anschließend am Amtsgericht Frankfurt am Main eine Ausbildung zur Justizangestellten. 1982 wurde sie selbst Ausbilderin. 1990 erwarb sie berufsbegleitend die Fachhochschulreife und schloss 2003 ein Studium der Betriebswirtschaftslehre ab. Im Jahre 2000 wurde sie Vorsitzende des Hauptpersonalrates beim Hessischen Ministerium der Justiz. 2003 wurde sie in Schwalbach am Taunus zur Ersten Stadträtin gewählt.[1]

Ab 1991 saß Augsburger für die SPD in der Schwalbacher Stadtverordnetenversammlung und war von 2001 bis 2002 stellvertretende Stadtverordnetenvorsteherin.[1] Seit 2006 ist sie zudem Abgeordnete im Kreistag des Main-Taunus-Kreises.[2] 2008 wurde sie mit 58,1 Prozent der Stimmen zur Bürgermeisterin von Schwalbach gewählt und 2014 mit 66,2 Prozent der Stimmen im Amt bestätigt.[3] Christiane Augsburger ist zahlreichen Anfeindungen ausgesetzt: So gab es gegen sie gerichtete beleidigende Graffiti, und im Sommer 2018 wurde ihr Dienstwagen demoliert.[4] Im März 2019 gab sie bekannt, dass sie „aus persönlichen Gründen“ für eine dritte Amtszeit nach Juni 2020 nicht zur Verfügung stehe, nachdem sie 2017 erklärt hatte, nochmals antreten zu wollen.[5]

Einzelnachweise[]

  1. 1,0 1,1 Erste Stadträtin Christiane Augsburger. In: Schwalbacher Bürgerbrief Nr. 3. Abgerufen am 25. Januar 2020.
  2. Ralph Delhees: Personalien aus Unternehmen. In: rmt-magazin.de. 14. März 2014, abgerufen am 25. Januar 2020.
  3. Bernhard Biener: Zwei Drittel für die Amtsinhaberin. In: FAZ.net. 17. Februar 2014, abgerufen am 25. Januar 2020.
  4. Manfred Köhler: Bürgermeister, Blockade, Busse. In: FAZ.net. 23. August 2019, abgerufen am 25. Januar 2020.
  5. Kristiane Huber: Schwalbach Hessen: Bürgermeisterin Augsburger zieht sich überraschend zurück. In: fnp.de. 21. März 2019, abgerufen am 25. Januar 2020.


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