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Christian „Chris“ Mamerow (* 25. Februar 1985 in Castrop-Rauxel) ist ein deutscher Autorennfahrer. Er ist der Sohn von Peter Mamerow.

Karriere[]

Mamerow begann seine Motorsportkarriere 1997 im Kartsport, den er bis 1999 ausübte. 2000 gelang ihm der Sprung in die Formel BMW, wo er bis 2002 blieb. Nach einem Jahr ohne festes Cockpit erhielt er 2004 einen Platz im UPS-Porsche-Junior-Team und ging im Porsche Carrera Cup Deutschland an den Start. Dort konnte er sich zunächst allerdings nicht durchsetzen, erhielt aber für das folgende Jahr ein Cockpit bei Mamerow Racing, dem Team seines Vaters. Seitdem gelangen ihm stets vordere Platzierungen.

Neben seinen Einsätzen im Porsche Carrera Cup trat er ab 2004 mit seinem Vater in der BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft und ab 2005 auch beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring an. 2007 folgte zusammen mit Peter Mamerow sein erster Rennsieg in der Langstreckenmeisterschaft. Außerdem nahm er im gleichen Jahr sporadisch an der ADAC GT Masters teil und erzielte einen zweiten und einen vierten Platz. 2008 verabschiedete sich Mamerow aus den Porsche-Markenpokalen mit Meisterschaftsplatz drei im Carrera Cup sowie Platz vier im Supercup.

2009 konzentrierte sich Mamerow auf Nürburgring-Langstreckenrennen. In der Langstreckenmeisterschaft fuhr er einen neuen Porsche 997 GT3 Cup S und wurde zum härtesten Konkurrenten von Manthey Racing. Insgesamt gelangen ihm in der Saison vier Siege, davon einer mit Lance David Arnold und drei in Folge mit Dirk Werner. Einzelne Einsätze hatte Mamerow darüber hinaus bei diversen Teams in der FIA GT3-Europameisterschaft.

Im Jahr 2014 gewann Christian Mamerow das 42. 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring. Er siegte beim Eifel-Klassiker auf dem Audi R8 LMS Ultra mit der Startnummer 4 von Phoenix Racing. 2012 war er mit einem baugleichen Fahrzeug von Mamerow Racing auf Platz zwei gefahren.


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