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Christian Abt
Abt Beim Hockenheimring-Rennen im Juni 2008
Nation: DeutschlandDeutschland
DTM
Erstes Rennen: Hockenheimring 2000
Teams (Hersteller)
2000-2004 Abt · 2005 Joest · 2006-2007 Phoenix (alle Audi)
Statistik
Starts Siege Poles SR
80 1
Podestplätze: 4
Gesamtsiege: -
Punkte: 75
Stand: Saison-Ende 2007
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Christian Abt (* 8. Mai 1967 in Kempten im Allgäu) ist ein deutscher Automobilrennfahrer.

Bekannt wurde Christian Abt vor allem als Miteigentümer des Tuningbetriebes und Rennteams Abt Sportsline, das von seinem Bruder Hans-Jürgen und ihm geleitet wird.

Karriere[]

Christian Abt DTM(ThKraft)

Christian Abt auf dem Sachsenring (Mai 2002)

Signature Christian Abt

Unterschrift

Mit Abt Sportsline wurde Christian Abt 1999 in einem Audi A4 der letzte Meister des Super Tourenwagen Cup in einem fragwürdigen letzten Rennen der Serie: Vor dem Rennen auf dem Nürburgring hatten noch Abt und der Opel-Fahrer Uwe Alzen Chancen auf den Titel. Ende der letzte Runde sah die Reihenfolge auf der Strecke nun so aus: Kris Nissen (Abt-Audi), Uwe Alzen, Christian Abt und dahinter Roland Asch (Opel). Nissen ist überrundet und hält die nachfolgenden eindeutig auf; Asch war eigentlich bereits nach einem früheren Zwischenfall disqualifiziert worden. Alzen und Abt belegten hinter Tom Kristensen (Honda) den zweiten und dritten Rang. Mit dieser Reihenfolge wäre Abt mit 8 Punkten Vorsprung Meister. In der NGK-Schikane kollidieren nun zunächst Nissen und Alzen, nachdem letzterer seinen Bremspunkt verpasst. In der allerletzten Kurve fährt nun Asch auf Abt auf, wodurch dieser ausscheidet. Damit wäre Alzen, der mit gebrochener Radaufhängung weiter fahren kann, Meister. Das DMSB-Sportgericht entscheidet jedoch später, dass die letzte Runde des Rennens nicht gewertet wird, womit die Meisterschaft doch an Christian Abt geht.

Ab 2000 war er mit diesem Team in der Deutschen Tourenwagen-Masters tätig, bis 2003 als quasi-Privatteam, ab 2004 als offizielles Werksteam von Audi. Nach durchwachsenen Leistungen in der Saison 2004 bekam er im Jahr 2005 nur einen Jahreswagen, also einen Wagen aus der vorhergehenden Saison, schuf sich damit dann allerdings den Ruf als einer der besten Piloten in Jahreswagen; so belegte er 2005 beim Rennen auf dem Norisring den zweiten Platz hinter Gary Paffett; beim ersten Lauf in Hockenheim den vierten Platz. Zum Ende der DTM-Saison 2007 beendete Abt seine Karriere in der DTM und startete 2008 im Porsche Carrera Cup Deutschland, der im Rahmenprogramm der DTM ausgetragen wurde. 2009 gewann Abt das ADAC GT Masters.

Privates[]

Christian Abt ist verheiratet und hat zwei Töchter.

Le-Mans-Ergebnisse[]

Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Teamkollege Platzierung Ausfallgrund
1999 Vereinigtes Königreich Vereinigtes Königreich Audi Sport UK Ltd. Audi R8C SchwedenSchweden Stefan Johansson Monaco Monaco Stéphane Ortelli Ausfall Differential
2000 DeutschlandDeutschland Audi Sport Team Joest Audi R8 ItalienItalien Michele Alboreto ItalienItalien Rinaldo Capello Rang 3

Weblinks[]


Kopie vom 16.02.2011, Quelle: Wikipedia, Artikel, Autoren in der Wikipedia
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