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Charles Akonnor
Personalia
Name Charles Kwablan Akonnor
Geburtstag 12. März 1974
Geburtsort AccraGhana
Größe 181 cm
Position Mittelfeldspieler

Charles Kwablan Akonnor (* 12. März 1974 in Accra) ist ein ehemaliger ghanaischer Fußballspieler und derzeitiger -trainer, der auch einen deutschen Pass besitzt.

Vereinskarriere[]

Akonnor kam 1992 zusammen mit Samuel Kuffour aus Ghana nach Deutschland. Er spielte sechs Jahre beim SC Fortuna Köln und wechselte 1998 zum VfL Wolfsburg. Dort entwickelte er sich im Laufe der Zeit zu einem Leistungsträger und war in der Saison 2001/2002 Kapitän der Mannschaft. Er zog sich immer wieder Verletzungen zu und wurde Anfang 2003 am Knie operiert. Anschließend schaffte er nicht mehr den Sprung in die Mannschaft und wechselte Anfang 2004 zur SpVgg Unterhaching. 2005 wechselte er zum AC Horsens nach Dänemark.

Akonnor spielte in Wolfsburg im offensiven Mittelfeld, in Wolfsburg als Regisseur und in der letzten Saison mehr als Zuarbeiter für Stefan Effenberg. In den anderthalb Jahren in Unterhaching spielte er auf der linken Außenbahn und sorgte mit seinen präzisen Flanken für Gefahr im gegnerischen Strafraum.

Der Linksfuß spielte seit 2008 beim SC Langenhagen bei Hannover in der Fußball-Oberliga Niedersachsen. Anfang 2009 übernahm er den Trainerposten beim ghanaischen Erstligisten Sekondi Eleven Wise FC, wurde dort allerdings im Februar 2010 entlassen.

Nationalmannschaft[]

Akonnor nahm 1993 an der U-20-Weltmeisterschaft teil und bestritt 4 Spiele (1 Tor). Die Mannschaft unterlag im Finale Brasilien mit 1:2. Beim olympischen Fußballturnier 1996 kam Ghana mit Akonnor bis ins Viertelfinale, wo sie erneut Brasilien mit 2:4 unterlagen. Hier bestritt er 3 Spiele (1 Tor).

13 Spiele bestritt Akonnor in der WM-Qualifikation für 1994, 1998 und 2002. Dabei erzielte er 2 Tore. 1994, 1996, 1998 und 2000 nahm Akonnor an vier Auflagen der Fußball-Afrikameisterschaft teil. Allerdings kamen sie nie über einen 4. Platz (1996) hinaus. Auch war Akonnor Kapitän der „Black Stars“.

Weblinks[]


Kopie vom 16.02.2011, Quelle: Wikipedia, Artikel, Autoren in der Wikipedia
Lokale Autorenseite, Lizenz: GFDL, CC-by-sa 3.0
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