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1982 wurde Carsten Wolf Junioren-[[UCI-Bahn-Weltmeisterschaften|Weltmeister]] in der [[Einerverfolgung]]. In den folgenden Jahren konnte der Fahrer des [[SC Dynamo Berlin]] weitere Podiumsplätze bei DDR- sowie Weltmeisterschaften erringen, vorrangig in der [[Mannschaftsverfolgung]] und dem [[Punktefahren]]. 1988 errang Carsten Wolf mit dem DDR-Bahn-Vierer ([[Dirk Meier (Radrennfahrer)|Dirk Meier]], [[Roland Hennig]] und [[Steffen Blochwitz]]) eine Silbermedaille bei den [[Olympische Sommerspiele 1988/Radsport|Olympischen Spielen]] in [[Seoul]]. 1989 wurde das DDR-Quartett (Blochwitz, [[Thomas Liese]], [[Guido Fulst]]) Weltmeister. |
1982 wurde Carsten Wolf Junioren-[[UCI-Bahn-Weltmeisterschaften|Weltmeister]] in der [[Einerverfolgung]]. In den folgenden Jahren konnte der Fahrer des [[SC Dynamo Berlin]] weitere Podiumsplätze bei DDR- sowie Weltmeisterschaften erringen, vorrangig in der [[Mannschaftsverfolgung]] und dem [[Punktefahren]]. 1988 errang Carsten Wolf mit dem DDR-Bahn-Vierer ([[Dirk Meier (Radrennfahrer)|Dirk Meier]], [[Roland Hennig]] und [[Steffen Blochwitz]]) eine Silbermedaille bei den [[Olympische Sommerspiele 1988/Radsport|Olympischen Spielen]] in [[Seoul]]. 1989 wurde das DDR-Quartett (Blochwitz, [[Thomas Liese]], [[Guido Fulst]]) Weltmeister. |
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1999 wurde Carsten Wolf positiv auf Doping getestet<ref>[http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/1999/0202/sport/0221/index.html Berlinonline.de: „Carsten Wolf positiv getestet“]</ref>, nachdem er schon 1995 aufgefallen war. Anschließend beendet er seine aktive Karriere. |
1999 wurde Carsten Wolf positiv auf Doping getestet<ref>[http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/1999/0202/sport/0221/index.html Berlinonline.de: „Carsten Wolf positiv getestet“]</ref>, nachdem er schon 1995 aufgefallen war. Anschließend beendet er seine aktive Karriere. |
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Aktuelle Version vom 18. Februar 2011, 16:18 Uhr
Carsten Wolf (* 26. August 1964 in Potsdam) ist ein ehemaliger deutscher Radrennfahrer.
1982 wurde Carsten Wolf Junioren-Weltmeister in der Einerverfolgung. In den folgenden Jahren konnte der Fahrer des SC Dynamo Berlin weitere Podiumsplätze bei DDR- sowie Weltmeisterschaften erringen, vorrangig in der Mannschaftsverfolgung und dem Punktefahren. 1988 errang Carsten Wolf mit dem DDR-Bahn-Vierer (Dirk Meier, Roland Hennig und Steffen Blochwitz) eine Silbermedaille bei den Olympischen Spielen in Seoul. 1989 wurde das DDR-Quartett (Blochwitz, Thomas Liese, Guido Fulst) Weltmeister.
Aber auch auf der Straße hatte Wolf Erfolge, so wurde er 1988 Zweiter in der Gesamtwertung der Olympia’s Tour in den Niederlanden. 1989 gewann er die Niedersachsen-Rundfahrt. Nach der Wende verlegte sich Carsten Wolf zunehmend auf Straßen- wie auch Sechstagerennen. Er startete bei 77 Sechstagerennen, von denen er vier gewann (1994 in Köln und in Zürich mit Urs Freuler; 1997 in Bremen und Stuttgart mit Andreas Kappes). 1996 belegte er gemeinsam mit Kappes bei den Bahn-Weltmeisterschaften Platz 3 im Zweier-Mannschaftsfahren; im Jahr darauf wurden die beiden Sportler gemeinsam Deutscher Meister in derselben Disziplin.
1999 wurde Carsten Wolf positiv auf Doping getestet[1], nachdem er schon 1995 aufgefallen war. Anschließend beendet er seine aktive Karriere.
Einzelnachweise[]
Weblinks und Quellen[]
- Carsten Wolf in der Datenbank von Radsportseiten.net
- Carsten Wolf in der Datenbank von Sports-Reference (englisch; archiviert vom Original)
- Roger de Maertelaere: Mannen van de Nacht, Eeklo 2000, S. 263.
1962 Rudolph/Rohr/May/Claesges | 1963 UdSSR Belgard/Teretschenkow/Moskin/Romanow | 1964 Claesges/Link/Henrichs/Streng | 1965 UdSSR Moskwin/Teretschenkow/Koljuschow/Wukolow | 1966 Chemello/Castello/Roncaglia/Pancino | 1967 UdSSR Moskwin/Koljuschow/Bykow/Latsis | 1968 Chemello/Bosisio/Morbiato/Roncaglia | 1969 UdSSR Moskwin/Kusnezow/Bykok/Kuskowa | 1970 Haritz/Hempel/Vonhof/Claußmeyer | 1971 Algeri/Bazzan/Morbiato/Borgognoni | 1973 Schumacher/Vonhof/Lutz/Haritz | 1974, 1975 Schumacher/Vonhof/Lutz/Braun | 1975 Schumacher/Vonhof/Lutz/Braun | 1977 DDR Dürpisch/Mortag/Wiegand/Winkler | 1978 DDR Unterwalder/Mortag/Wiegand/Winkler | 1979 DDR Haueisen/Mortag/Grosser/Winkler | 1981 DDR Macha/Dittert/Grosser/Winkler | 1982 Krawzow/Krasnow/Nowtschan/Nikitenko | 1983 Gölz/Günther/Strittmatter/Marx | 1985 Amadio/Brunelli/Grisondi/Martinello | 1986 Soukop/Trčka/Buchta/Černý | 1987 Jekimow/Krasnow/Manakow/Chmelinin | 1989 DDR Blochwitz/Wolf/Liese/Fulst | 1990 Baturo/Bersin/Neljubin/Gontschenkow | 1991 Glöckner/Steinweg/Lehmann/Walzer
Weitere Ergebnisse siehe unter Weltmeister in der Mannschaftsverfolgung (Elite)
Personendaten | |
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NAME | Wolf, Carsten |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Radrennfahrer |
GEBURTSDATUM | 26. August 1964 |
GEBURTSORT | Potsdam |
Kopie vom 16.02.2011, Quelle: Wikipedia, Artikel, Autoren in der Wikipedia |
Lokale Autorenseite, Lizenz: GFDL, CC-by-sa 3.0 |