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Carsten Lichtlein
Carsten Lichtlein

Carsten Lichtlein (2007)

Spielerinformationen
Spitzname „Lütti“
Geburtstag 4. November 1980 (44 Jahre)
Geburtsort Würzburg, BR Deutschland BR Deutschland
Staatsbürgerschaft DeutscherDeutscher deutsch
Körpergröße 2,02 m
Spielposition Torwart
Wurfhand rechts
Vereinsinformationen
Verein HC Erlangen HC Erlangen
Trikotnummer 1
Vereine als Aktiver
  von – bis Verein
00000000 DeutschlandDeutschland TG Heidingsfeld
0000–2000 DeutschlandDeutschland TV Kirchzell
2000–2005 DeutschlandDeutschland TV Großwallstadt
2005–2013 DeutschlandDeutschland TBV Lemgo
2013–2019 DeutschlandDeutschland VfL Gummersbach
2019– DeutschlandDeutschland HC Erlangen
Nationalmannschaft
Debüt am 27. November 2001
            gegen OsterreichÖsterreich Österreich in Aichwald
  Spiele (Tore)
DeutschlandDeutschland Deutschland 220 (1)[1]

Stand: 4. Juli 2019

Carsten Lichtlein (* 4. November 1980 in Würzburg) ist ein deutscher Handballtorwart, der beim HC Erlangen spielt. Seit dem 19. Dezember 2019 ist er der Rekordspieler der Bundesliga.[2]

Karriere[]

Verein[]

Er ist 2,02 m groß und wiegt 100 kg. Lichtlein begann seine Handballkarriere bei TG Heidingsfeld und wechselte dann über die Zwischenstation TV Kirchzell zum Bundesligisten TV Großwallstadt. Von 2005 bis 2013 spielte er als Nachfolger von Christian Ramota beim TBV Lemgo. Zur Saison 2013/14 wechselte Lichtlein zum VfL Gummersbach.[3] In der Saison 2019/20 läuft er für den HC Erlangen auf.[4] Anschließend wechselt er zu GWD Minden.[5]

Nationalmannschaft[]

Er spielt für die deutsche Handballnationalmannschaft und hat bisher 220 Länderspiele bestritten und dabei ein Tor erzielt. Sein Länderspieldebüt gab er am 27. November 2001 in Aichwald beim Spiel gegen Österreich. Für den Weltmeistertitel 2007 wurde er mit dem Silbernen Lorbeerblatt ausgezeichnet.[6] Bei der Europameisterschaft 2016 in Polen wurde er mit der deutschen Mannschaft durch einen 24:17-Sieg über Spanien Europameister. Im Dezember 2017 wurde Lichtlein von Nationaltrainer Christian Prokop für den erweiterten Kader für die Europameisterschaft 2018 nominiert.[7]

Privates[]

Lichtlein machte im Jahr 2000 sein Abitur am Röntgen-Gymnasium Würzburg. Er ist verheiratet, hat zwei Söhne und ist von Beruf Steuerfachangestellter.

Sportliche Erfolge[]

  • EHF-Cup-Sieger 2006 und 2010 mit dem TBV Lemgo
  • Europameister 2004, 2016
  • Vize-Weltmeister 2003
  • Weltmeister 2007
  • 4. bei der Europameisterschaft 2008 in Norwegen
  • 5. bei der Weltmeisterschaft 2009 in Kroatien

Weblinks[]

Literatur[]

  • Carsten Lichtlein im Munzinger-Archiv (Artikelanfang frei abrufbar)
  •  Jürgen Frey: Der Rekordmann. In: Stuttgarter Nachrichten. Nr. 237, 12. Oktober 2019, S. 32 (Abstract).

Einzelnachweise[]



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