Carsten Kammlott | ||
Carsten Kammlott 2009
| ||
Personalia | ||
---|---|---|
Geburtstag | 28. Februar 1990 | |
Geburtsort | Bad Frankenhausen, DDR | |
Größe | 180 cm | |
Position | Sturm |
Carsten Kammlott (* 28. Februar 1990 in Bad Frankenhausen) ist ein deutscher Fußballspieler.
Karriere[]
Verein[]
Der Stürmer spielte bis 2001 für Fortuna Gehofen und wechselte dann zur Jugend von Rot-Weiß Erfurt. In der U-19-Bundesliga erzielte er für die Thüringer in 45 Spielen 29 Tore. In der Saison 2008/09 kam er zu sechs Einsätzen in der 2. Mannschaft, die in der NOFV-Oberliga Süd spielt, und erzielte dabei vier Tore. Zum Saisonende bestritt er zudem seine ersten beiden Spiele in der 3. Liga, wobei er jeweils kurz vor Schluss eingewechselt wurde.
Am 5. Spieltag der Saison 2009/10 erzielte er beim 3:0-Erfolg im Auswärtsspiel beim Erfurter Erzrivalen FC Carl Zeiss Jena seine ersten beiden Tore. Im weiteren Verlauf der Saison entwickelte er sich zum Stammstürmer und war mit 13 Toren bester Erfurter Angreifer. Am 6. Mai 2010 erhielt er beim RWE seinen ersten Profivertrag.
Zur Saison 2010/11 wechselte Kammlott zu RB Leipzig in die Regionalliga und unterschrieb einen Vierjahresvertrag bis zum 30. Juni 2014.[1] Er spielte in seiner ersten Saison für Leipzig 28-mal und erzielte fünf Treffer. Mit Platz vier am Saisonende wurde der anvisierte Aufstieg deutlich verfehlt, dafür gewann er mit der Mannschaft den Sachsenpokal. In der Saison 2011/12 kam Kammlott auf 22 Einsätze – der Aufstieg wurde mit dem dritten Tabellenplatz erneut verfehlt. In der Saison 2012/13 gewann er schließlich mit der Mannschaft die Meisterschaft in der Regionalliga Nordost, und nach zwei Aufstiegsspielen gegen die Sportfreunde Lotte – bei beiden Spielen stand er in der Startaufstellung – gelang der Aufstieg in die 3. Liga. Zusätzlich holte er mit der Mannschaft zum zweiten Mal den Sachsenpokal. In der Hinrunde der Drittligasaison spielte Kammlott 13-mal und erzielte dabei ein Tor. Insgesamt bestritt Kammlott 97 Pflichtspiele für RB Leipzig – 70 Regionalliga-, zwei Aufstiegs-, 13 Drittliga-, drei DFB-Pokal- und neun Sachsenpokalspiele.[2]
Am 16. Januar 2014 wechselte Kammlott zurück zu seinen ehemaligen Verein FC Rot-Weiß Erfurt. Dort unterschrieb er einen Vertrag bis zum 30. Juni 2016. Sein Tor am 13. August 2015 im Ligaspiel gegen Dynamo Dresden wurde zum Tor des Monats und darüber hinaus im Januar 2016 zum Tor des Jahres 2015 gewählt.[3]
Nationalmannschaft[]
Für die deutsche U-20-Nationalmannschaft absolvierte er bislang ein Spiel, er kam bei der Begegnung gegen Italien am 7. April 2010 zum Einsatz.
Persönliche Auszeichnungen[]
- Torschütze des Monats: August 2015
- Torschütze des Jahres: 2015
Weblinks[]
- Carsten Kammlott in der Datenbank von kicker.de
- Carsten Kammlott in der Datenbank von weltfussball.de
- Carsten Kammlott in der Datenbank von Fußballdaten.de
Einzelnachweise[]
- ↑ RB Leipzig verpflichtet Carsten Kammlott. Mitteilung auf der offiziellen Website von RB Leipzig, 5. Juli 2010
- ↑ Ciao, Chipi! Carsten Kammlott wechselt zu Rot-Weiß Erfurt! Homepage RB Leipzig, 16. Januar 2014, abgerufen am 17. Januar 2014.
- ↑ 3. Liga: Erfurts Kammlott schießt das "Tor des Jahres" auf 3-liga.com vom 30. Januar 2016, abgerufen am 30. Januar 2016
Benjamin Baier | Matthias Buszkowiak | Sebastian Albert | Benjamin Bellot | Patrick Bick | Daniel Frahn | Fabian Franke | Nico Frommer | Christopher Gäng | Tom Geißler | Ingo Hertzsch | Shaban Ismaili | Carsten Kammlott | Thomas Kläsener | Stefan Kutschke | Alexander Laas | Steven Lewerenz | Lars Müller | Sven Neuhaus | Thiago Rockenbach | Daniel Rosin | Timo Rost | Paul Schinke | Tim Sebastian | Richard van den Bosch | Maximilian Watzka | Trainer: Tomas Oral
Personendaten | |
---|---|
NAME | Kammlott, Carsten |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Fußballspieler |
GEBURTSDATUM | 28. Februar 1990 |
GEBURTSORT | Bad Frankenhausen |
Dieser Wikipedia-Artikel wurde, gemäß GFDL, CC-by-sa mit der kompletten Versionsgeschichte importiert. |