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Carsten Embach (* 12. Oktober 1968 in Stralsund) ist ein ehemaliger deutscher Bobfahrer und aktueller Bobtrainer.

Wie so viele Bobfahrer begann auch Embach seine Karriere in der Leichtathletik. Er war im Weitsprung der letzte Hallenmeister der DDR und belegte bei der Halleneuropameisterschaft 1990 mit 7,83 Meter Platz 5.

1994 nahm Embach erstmals an Olympischen Spielen teil und gewann im Viererbob von Wolfgang Hoppe Bronze. 1995 und 1997 wurde er mit dem Viererbob von Hoppe Weltmeister, 1996 erhielt das Team Bronze. 1998 konnte sich das Team nicht für die Olympischen Spiele qualifizieren und Wolfgang Hoppe beendete seine sportliche Laufbahn.

Carsten Embach wechselte zum Team des aufstrebenden André Lange und gewann mit dessen Viererbob 2000 erneut den Weltmeistertitel. Nach Silber bei der Weltmeisterschaft 2001 gewann der Viererbob mit Lange, Embach, Enrico Kühn und Kevin Kuske Gold bei den Olympischen Spielen 2002. 2003 wurde das Team mit René Hoppe statt Enrico Kühn nochmals Weltmeister. Nach Beendigung seiner aktiven Laufbahn wurde Embach Bundestrainer im Bob- und Schlittenverband für Deutschland.[1]

Literatur[]

  • Klaus Amrhein: Biographisches Handbuch zur Geschichte der Deutschen Leichtathletik 1898-2005, 2 Bände, Darmstadt 2005 publiziert über Deutsche Leichtathletik Promotion- und Projektgesellschaft

Weblinks[]

Einzelnachweise[]

en:Carsten Embach

it:Carsten Embach


ru:Эмбах, Карстен


Kopie vom 16.02.2011, Quelle: Wikipedia, Artikel, Autoren in der Wikipedia
Lokale Autorenseite, Lizenz: GFDL, CC-by-sa 3.0
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