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'''Burgl Färbinger''' (* 10. Oktober 1945 in [[Au (Berchtesgaden)|Au]] / [[Berchtesgaden]]) ist eine ehemalige [[Deutschland|deutsche]] [[Ski Alpin|Skirennläuferin]].
Färbinger feierte den größten Erfolg ihrer Karriere bei der [[Alpine Skiweltmeisterschaft 1966|Alpinen Skiweltmeisterschaft 1966]] in [[Portillo (Chile)|Portillo]], als sie die Bronzemedaille in der [[Abfahrt]] gewinnen konnte. Die Medaille wurde ihr allerdings erst Jahre später zugesprochen, nachdem sich herausgestellt hatte, dass die ursprüngliche Siegerin [[Erik Schinegger|Erika Schinegger]] eigentlich ein Mann ist. Färbinger gewann einen [[Alpiner Skiweltcup|Weltcup]]slalom am 1. Februar 1967 in [[Monte Bondone]].
 
   
 
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Aktuelle Version vom 21. September 2018, 06:07 Uhr

Burgl Färbinger Ski Alpin
Nation DeutschlandDeutschland Deutschland
Geburtstag 10. Oktober 1945 (78 Jahre)
Geburtsort Au, Deutschland
Karriere
Disziplin Abfahrt, Riesenslalom,
Slalom, Kombination
Status zurückgetreten
Karriereende 1968
Medaillenspiegel
Weltmeisterschaften 0 × Gold 0 × Silber 1 × Bronze
FIS Alpine Skiweltmeisterschaften
Bronze Portillo 1966 Abfahrt
Platzierungen im alpinen Skiweltcup
 Debüt im Weltcup 1967
 Weltcupsiege 1
 Gesamtweltcup 7. (1967)
 Abfahrtsweltcup 14. (1967)
 Riesenslalomweltcup 7. (1967)
 Slalomweltcup 6. (1967)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Riesenslalom 0 1 0
 Slalom 1 0 0
 

Burgl Färbinger (* 10. Oktober 1945 in Au / Berchtesgaden) ist eine ehemalige deutsche Skirennläuferin.

Färbinger feierte den größten Erfolg ihrer Karriere bei der Alpinen Skiweltmeisterschaft 1966 in Portillo, als sie die Bronzemedaille in der Abfahrt gewinnen konnte. Die Medaille wurde ihr allerdings erst Jahre später zugesprochen, nachdem sich herausgestellt hatte, dass die ursprüngliche Siegerin Erika Schinegger eigentlich ein Mann ist. Färbinger gewann einen Weltcupslalom am 1. Februar 1967 in Monte Bondone.

Bei den Olympischen Winterspielen 1968 in Grenoble belegte sie den sechsten Platz im Slalom und den zehnten Platz im Riesenslalom. 1963, 1965, 1966 und 1969 errang Färbinger den Titel der Deutschen Meisterin in der Abfahrt, 1967 und 1968 im Riesenslalom und 1966 und 1968 im Slalom. Sie siegte auch bei einem gut besetzten FIS-Rennen in Aare am 9./10. März 1968 in Slalom und Riesenslalom und damit auch in der Kombination (Quelle: "Arbeiterzeitung Wien" vom 12. März 1968, Seite 11, Spalte 3). - Nach der Saison 1969 zog sich Färbinger vom Wettkampfsport zurück und leitete zusammen mit ihrem Ehemann Max Leo eine Pension und eine Skischule.

Weltcupsiege[]

Insgesamt errang Färbinger 2 Podestplätze, davon 1 Sieg:

Datum Ort Land Disziplin
1. Februar 1967 Monte Bondone Italien Slalom

Weblinks[]


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