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Der Bundesverband Contergangeschädigter wurde 1963 als Zusammenschluss der regionalen Interessenvertretungen der Eltern contergangeschädigter Kinder gegründet. Der Erfahrungsaustausch zwischen den Eltern und der Prozess gegen die Stolberger Firma Grünenthal stand damals im Vordergrund. Vorsitzende waren unter anderem 1963-1967 Karl Hermann Schulte-Hillen, Opferanwalt im Prozess, und 1972-1991 Hans-Helmut Schleifenbaum. Seitdem wird der Verband von den Geschädigten selbst geführt, seit 1991 von Margit Hudelmaier, die auch das erste Gespräch mit einem Grünenthal-Chef anführte:

Erst 46 Jahre nach Bekanntwerden der schädigenden Wirkung von Contergan und nicht zuletzt durch die öffentliche Wirkung des Spielfilms „Contergan“ kam es am 7. Dezember 2007 zu diesem ersten Dialog zwischen Sebastian Wirtz, dem geschäftsführenden Gesellschafter von Grünenthal, und dem erweiterten Vorstand des Bundesverband als der größten Organisation der Geschädigten.[1][2].

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Quellen[]


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