SL Benfica | |||
Emblem von SL Benfica | |||
Basisdaten | |||
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Name | Sport Lisboa e Benfica | ||
Sitz | Lissabon | ||
Gründung | 28. Februar 1904 | ||
Farben | Rot-Weiß | ||
Präsident | Luís Filipe Vieira | ||
Website | www.slbenfica.pt | ||
Erste Fußballmannschaft | |||
Cheftrainer | Jorge Jesus | ||
Spielstätte | Estádio da Luz | ||
Plätze | 65.647 | ||
Liga | SuperLiga | ||
2009/10 | 1. Platz | ||
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Sport Lisboa e Benfica - kurz SL Benfica oder SLB, deutsch oft Benfica Lissabon - ist ein Sportverein aus der portugiesischen Hauptstadt Lissabon, vor allem bekannt für seine Fußballmannschaft, die zu Anfang der 1960er Jahre mit dem Weltstar Eusébio da Silva Ferreira zwei Mal den Europapokal der Landesmeister gewann. Noch heute gehört die Mannschaft neben dem FC Porto und Sporting Clube de Portugal, letzterer ebenso aus Lissabon, zur Elite von Portugal.
Bis in die 1980er wurde weitere fünf Mal das Finale des Europapokals der Landesmeister und ein Mal das Finale des UEFA Cups erreicht - allerdings unterlag man den jeweiligen Gegnern.
Der 1904 gegründete Verein hat unter anderem auch Abteilungen für Basketball, Rollhockey, Radsport, Volleyball und Handball, von denen einige ebenfalls zur Spitze in Portugal gehören. Die Vereinsfarben sind Rot und Weiß. Mit 200.000 Mitgliedern (2009) ist Benfica nach Mitgliederzahlen der größte Sportverein der Welt.
Geschichte[]
Die ersten Jahre[]
SL Benfica in der SuperLiga | ||||
Saison | Platz | Punkte | ||
---|---|---|---|---|
1934/35 | 3/8 | 19 | ||
1935/36 | 1/8 | 21 | ||
1936/37 | 1/8 | 24 | ||
1937/38 | 1/8 | 23 | ||
1938/39 | 3/8 | 21 | ||
1939/40 | 4/10 | 23 | ||
1940/41 | 4/8 | 18 | ||
1941/42 | 1/12 | 38 | ||
1942/43 | 1/10 | 30 | ||
1943/44 | 2/10 | 26 | ||
1944/45 | 1/10 | 30 | ||
1945/46 | 2/12 | 37 | ||
1946/47 | 2/14 | 41 | ||
1947/48 | 2/14 | 41 | ||
1948/49 | 2/14 | 37 | ||
1949/50 | 1/14 | 45 |
Am 28. Februar 1904 gründeten eine Gruppe ehemaliger Schüler der Riegelhof Realschule Pia aus Lissabon (24 an der Zahl, darunter auch der bekannte Cosme Damião) den Sportclub Sport Lisboa (damals nur mit der Sektion Fußball). Noch am selben Tag wurde entschieden, dass die Farben des Clubs Rot und Weiß sein sollten, der Club einen Adler als Symbol und als Motto „E Pluribus Unum“ haben sollte.
Das erste Fußballfeld des neuen Vereins war in Quinta da Feiteira. Da der Verein mit finanziellen Problemen belastet war, wechselten viele Spieler kurzer Hand zu dem damals schon rivalisierenden Verein Sporting CP. Somit einigten sich der Fußballverein Sport Lisboa mit den Grupo Sport Benfica zu einer Vereinigung der beiden Clubs, woraus schließlich „Sport Lisboa e Benfica“ oder kurz „SL Benfica“ entstand.
Trotz des Zusammenschlusses der Clubs war SL Benfica immer noch nicht liquide. Somit spielte Benfica auf verschiedenen Fußballfeldern, bis sie 1913 in das Sete Rios einzogen. Doch die Miete für das Feld war für Benfica zu teuer. Daher spielte der Klub nach vier Jahren erneut auf einem neuen Feld, das campo de Benfica getauft wurde. 1925 kaufte sich Benfica erstmals seit der Gründung des Vereins eigene Spielfelder in Amoreiras. Damit hatte der Hauptstadtklub zum ersten Mal in seiner Geschichte ein eigenes Stadion mit einer Kapazität von 15.000 Zuschauern. In diesem Stadion gewann Benfica die ersten nationalen Titel.
Mittlerweile hatte Benfica neben Fußball noch einige andere Sport-Sektionen gegründet. Diese waren: Rollhockey, Rugby, Basketball, Handball, Billard und Volleyball.
Die ersten nationalen Meisterschaftsspiele starteten 1935. Nachdem Benfica die erste Meisterschaft nicht erringen konnte, gewann der Verein zwischen 1936 und 1939 drei Titel in Folge. 1940 siegte der Club aus der Hauptstadt zum ersten Mal im portugiesischen Pokalwettbewerb.
Zu Beginn der nationalen Meisterschaften in Portugal traten nur 8 Mannschaften an. Daher entwickelten sich schon sehr früh die „Großen Drei“ (SL Benfica, Sporting CP und FC Porto)
Ein Jahr darauf wechselte Benfica das Stadion erneut. Diesmal ging es nach Campo Grande. Auf diesem Feld kämpfte Benfica gegen die Übermacht von Sporting an, die in den 1940er Jahren die portugiesische Liga dominierten. Die Adler schafften es zumindest dreimal Meister (1942, 1943 und 1945) und viermal Pokalsieger (1940, 1943, 1944 und 1948) zu werden.
7 der ersten 16 Meistertitel bis zu den 50er-Jahren hatte Benfica für sich verbuchen können, und hatte bis dato somit fast die Hälfte der ausgetragenen Meisterschaften gewonnen. In den ersten Jahren landete die Benfica-Mannschaft nie auf einer schlechteren Position als dem vierten Platz.
Die 1950er Jahre[]
SL Benfica in der SuperLiga | ||||
Saison | Platz | Punkte | ||
---|---|---|---|---|
1950/51 | 3/14 | 30 | ||
1951/52 | 2/14 | 40 | ||
1952/53 | 2/14 | 39 | ||
1953/54 | 3/14 | 32 | ||
1954/55 | 1/14 | 39 | ||
1955/56 | 2/14 | 43 | ||
1956/57 | 1/14 | 41 | ||
1957/58 | 3/14 | 36 | ||
1958/59 | 2/14 | 41 | ||
1959/60 | 1/14 | 45 |
Die 50er Jahre begannen etwas enttäuschend für Benfica. Es gab 4 Jahre keine Meisterschaft für den Club aus der Hauptstadt. Dafür gewann er 1951, 1952, 1953 und 1955 den portugiesischen Pokal.
1950 setzte er sich im Taça Latina gegen Girondins Bordeaux durch. Das erste Spiel endete 3:3, wurde jedoch eine Woche später wiederholt. Im wiederholten Finale gewann Benfica schließlich 2:1. Somit ist Benfica die einzige portugiesische Mannschaft, die diesen Pokal errungen hat.
Vier Jahre später - 1954 wurde das neue Stadion Namens Estádio da Luz mit einer Kapazität von 30.000 Zuschauern eröffnet.
Mit einem neuen Fußballstadion und der Ankunft von Trainer Otto Glória begann ein Aufschwung der Adler. Nachdem Sporting CP vier Meisterschaften in Folge gewonnen hatte, konnte sich 1954/55 wieder Benfica durchsetzen.
1957 gewannen die Hauptstädter sogar das „Double“ und nahmen zum ersten Mal am Europapokal der Landesmeister teil.
Für die Radsportabteilung gewann José Maria Nicolau zweimal die Volta a Portugal.
Die 1960er Jahre[]
SL Benfica in der SuperLiga | ||||
Saison | Platz | Punkte | ||
---|---|---|---|---|
1960/61 | 1/14 | 46 | ||
1961/62 | 3/14 | 36 | ||
1962/63 | 1/14 | 48 | ||
1963/64 | 1/14 | 46 | ||
1964/65 | 1/14 | 43 | ||
1965/66 | 2/14 | 41 | ||
1966/67 | 1/14 | 43 | ||
1967/68 | 1/14 | 41 | ||
1968/69 | 1/14 | 39 | ||
1969/70 | 2/14 | 38 |
Für das neue Jahrzehnt wurde dem Stadion ein dritter Rang hinzugefügt, anfangs noch nicht über das komplette Stadion. Somit wurde die Kapazität auf 80.000 Plätze aufgestockt. Zur gleichen Zeit kam ein Trainer von der rivalisierenden Mannschaft FC Porto, Béla Guttmann, der Benfica aber weiterhin erfolgreich trainierte.
1959/60 und 1960/61 wurde der Klub wieder Meister, doch noch wichtiger als die Meisterschaft war der erste Sieg im Europapokal der Landesmeister gegen den FC Barcelona. In einem engen Finale schaffte das Team einen 3:2-Sieg und gewann seinen ersten Europapokal.
Im darauf folgenden Jahr wurde Benfica nur Dritter in der Liga, dee Titel im Europapokal der Landesmeister wurde aber verteidigt. Im Finale wurde Real Madrid mit einem 5:3 bezwungen. In dieser Zeit war auch Eusébio schon nach Lissabon gekommen und traf im letztgenannten Finale sogar doppelt. Somit war Benfica zweimal hintereinander der Gewinner des Europapokals der Landesmeister.
Mit dem neuen Trainer Fernando Riera gewann Benfica 1962/63 wieder die Meisterschaft. Im gleichen Jahr erreichten sie erneut das Finale des europäischen Pokals. Diesmal aber verloren sie 1:2 gegen den AC Mailand.
In der nächsten Saison dominierte Benfica die portugiesische Liga. Der Hauptstadtklub gewann die Meisterschaft und den portugiesischen Pokal (6:2 im Finale gegen den FC Porto). In der Saison 1964/65 wurde die dritte Meisterschaft in Folge errungen, und zum vierten Mal in fünf Jahren zog man ins Finale des europäischen Pokals ein, das allerdings gegen Inter Mailand mit 0:1 verloren ging.
1965/66 war die einzige Saison in den 60er Jahren, in der Benfica keinen Titel erringen konnte. Dafür wurde Eusébio in derselben Saison als bester Spieler der Welt ausgezeichnet.
In der Saison 1967/68 gewann Benfica wieder die Meisterschaft und zog zum fünften Mal in acht Jahren in das Finale des Europapokal der Landesmeister ein. Dort musste es gegen Manchester United in Wembley antreten. Durch ein Unentschieden musste man in die Verlängerung, in der Manchester United drei Tore erzielte und somit das Turnier für sich entscheiden konnte. In derselben Saison wurde Eusébio, der 42 Tore schoss, der erste Goldene Schuh verliehen.
In den anderen Abteilungen schaffte man im Rollhockey sowie im Basketball sechs Titel. Die Volta a Portugal konnte dreimal gewonnen werden.
Die 1970er Jahre[]
SL Benfica in der SuperLiga | ||||
Saison | Platz | Punkte | ||
---|---|---|---|---|
1970/71 | 1/14 | 41 | ||
1971/72 | 1/16 | 55 | ||
1972/73 | 1/16 | 58 | ||
1973/74 | 2/16 | 47 | ||
1974/75 | 1/16 | 49 | ||
1975/76 | 1/16 | 50 | ||
1976/77 | 1/16 | 51 | ||
1977/78 | 2/16 | 51 | ||
1978/79 | 2/16 | 49 | ||
1979/80 | 3/16 | 45 |
Nachdem in der Saison 1969/70 noch ein portugiesischer Pokal (3:1-Sieg gegen Sporting CP) die Sammlung vergrößerte, kam 1970 ein englischer Trainer zu den Hauptstädtern, Jimmy Hagan, der Benfica in drei goldene Jahre führte. 1970/71 war Benfica schon weit zurück in der Tabelle gewesen und holte in den letzten Spielen den Rückstand noch auf, um sich dann doch noch den Titel zu sichern. In der Saison danach holte der Verein sich den portugiesischen Pokal. Auch in Europa spielte Benfica recht erfolgreich. Dort wurde das Halbfinale erreicht, in dem Benfica nach einem Spiel gegen Ajax Amsterdam, unterlag.
In der Saison 1972/73 schaffte Benfica es, der überlegenste Meister in der Geschichte der portugiesischen Liga zu werden. 28 Siege, 2 Unentschieden, keine Niederlage, 101 Tore und nur 13 Gegentore standen zu Buche. Benfica war damit der erste Meister in Portugal ohne Niederlage. Einen erheblichen Anteil an der Meisterschaft hatte Eusébio, welcher wie schon 1968 bester Torschütze Europas wurde und zum zweiten Mal den Goldenen Schuh gewann.
Trotz allem verließ Jimmy Hagan Lissabon am Anfang der nächsten Saison. 1973/74 konnte kein Titel gewonnen werden. In der Zwischenzeit begann die Revolution in Portugal und Benfica war in einer schwierigen Lage. Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte mussten gute Spieler ins Ausland verkauft werden. Trotz allem gewann Benfica zwischen 1975 und 1977 dreimal in Folge die portugiesische Meisterschaft. In 18 Jahren war damit 14-mal der Meistertitel errungen worden.
Wegen der unbefriedigenden Resultate in den folgenden Jahren entschieden die Mitglieder, dass Benfica künftig ausländische Spieler kaufen durfte. So gewann Benfica 1979/80 den portugiesischen Pokal durch ein Tor des Brasilianers César.
Währenddessen wurden die Abteilungen Schwimmen und Volleyball eingeführt. Im Volleyball gewann Benfica dann auch von 1970 bis 1975 5 Titel.
Die 1980er Jahre[]
SL Benfica in der SuperLiga | ||||
Saison | Platz | Punkte | ||
---|---|---|---|---|
1980/81 | 1/16 | 50 | ||
1981/82 | 2/16 | 44 | ||
1982/83 | 1/16 | 51 | ||
1983/84 | 1/16 | 52 | ||
1984/85 | 3/16 | 43 | ||
1985/86 | 2/16 | 47 | ||
1986/87 | 1/16 | 49 | ||
1987/88 | 2/20 | 51 | ||
1988/89 | 1/20 | 63 | ||
1989/90 | 2/18 | 55 |
Der Rekordmeister eröffnete die 1980er Jahre mit einem Sieg in allen portugiesischen Wettbewerben: Meisterschaft, portugiesischer Pokal und Supertaça Cândido de Oliveira, die zum ersten Mal in der Geschichte der Mannschaft gewonnen werden konnte.
Nur eine Saison später gewann Benfica allerdings keinen Titel mehr, ein neuer Trainer wurde gesucht. Aus Schweden kam schließlich der junge Coach Sven-Göran Eriksson. Mit neuen Trainingsmethoden für die nächste Saison und mit neuer Motivation für viele Spieler gelang Benfica wieder eine goldene Saison. Die Meisterschaft und der portugiesische Pokal (1:0 gegen den FC Porto) wurden gewonnen, und außerdem erreichte der Klub das Finale des UEFA-Pokals, wo er gegen den RSC Anderlecht 1:2 verlor.
In der nächsten Saison gewann Benfica erneut die Meisterschaft und Eriksson wechselte zum AS Rom. Die zwei folgenden Jahre 1984/85 sowie 1985/86 blieben titellos für Benfica. Doch immerhin konnte in beiden Jahren der portugiesische Pokal und einmal die Supertaça gewonnen werden. In der Zeit wurde auch der Bau des dritten Ranges im Estadio da Luz abgeschlossen und somit erreichte das Stadion eine Gesamtkapazität von 120.000 Plätzen.
1986/87 kassierte Benfica die höchste Niederlage in der Vereinsgeschichte gegen Sporting CP (1:7), aber revanchierte sich einige Monate später mit einem 2:1 im Finale des portugiesischen Pokals. Damit wurde zum neunten Mal das „Double“ erreicht.
1987/88 schafften die Adler es nicht, die Meisterschaft zu holen, glänzten aber wieder in Europa und erreichten nach 20 Jahren wieder das Finale des Europapokal der Landesmeister. In einem großen Spiel verlor das Team allerdings im Elfmeterschießen gegen den PSV Eindhoven.
Im nachfolgenden Jahr wurde erneut die Meisterschaft und 1989/90 mit Eriksson, der zu Benfica zurückgekehrt ist, der Supertaça gewonnen und erneut das Finale des Europapokals der Landesmeister erreicht. Doch wieder verlor Benfica das Endspiel, diesmal mit 0:1 gegen den AC Mailand.
Die 1990er Jahre[]
SL Benfica in der SuperLiga | ||||
Saison | Platz | Punkte | ||
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1990/91 | 1/20 | 69 | ||
1991/92 | 2/18 | 46 | ||
1992/93 | 2/18 | 52 | ||
1993/94 | 1/18 | 54 | ||
1994/95 | 3/18 | 49 | ||
1995/96 | 2/18 | 73 | ||
1996/97 | 3/18 | 58 | ||
1997/98 | 2/18 | 68 | ||
1998/99 | 3/18 | 65 | ||
1999/00 | 3/18 | 69 |
Das neue Jahrzehnt begann mit einer fast perfekten Saison in der Liga (32 Siege, 5 Unentschieden, eine Niederlage). Dafür gewann Benfica ein Jahr später nicht einen einzigen Titel.
In der nächsten Saison hatte Benfica eine Mannschaft mit vielen jungen Talenten. Doch den Meistertitel erreichte es trotzdem nicht. Im portugiesischen Pokal dagegen lief es besser und im Finale siegte Benfica mit 5:2 Sieg gegen Boavista Porto. Im nächsten Jahr erreichte Benfica den 30. Titel in der Geschichte des Klubs mit einem 6:3-Sieg gegen Sporting CP.
Dennoch begann eine schwere Zeit für den Verein. Durch Misswirtschaft geriet der Club aus Lissabon in eine Finanzkrise und in ein sportliches Tief.
1994/95 erreichte Benfica nur den dritten Platz in der Meisterschaft und 1995/96 landeten die Adler nur auf dem zweiten Platz. Den portugiesischen Pokal konnten sie aber in einem Finalspiel gegen Sporting für sich entscheiden, in dem Benfica mit 3:1 die Oberhand behielt.
In der nächsten Saison erreichten die Adler wieder nur den dritten Platz in der Liga und verloren das Pokalfinale mit 2:3 gegen Boavista.
Auch die folgenden Jahre blieben titellos: Zweiter Platz in der Saison 1997/98, Dritter 1998/99 und wieder der dritte Rang in der Saison 1999/2000. In dieser Spielzeit erlitt der Rekordmeister die höchste Niederlage in einem europäischen Wettbewerb mit einem 0:7 gegen Celta de Vigo.
In den anderen Abteilungen war es vor allem im Basketball eine goldene Zeit. Zwischen 1985 und 1995 erreichte Benefica 10 von 11 möglichen Titeln und im Rollhockey wurden fünf Meistertitel errungen.
Das neue Jahrtausend[]
SL Benfica in der SuperLiga | ||||
Saison | Platz | Punkte | ||
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2000/01 | 6/18 | 54 | ||
2001/02 | 4/18 | 63 | ||
2002/03 | 2/18 | 75 | ||
2003/04 | 2/18 | 74 | ||
2004/05 | 1/18 | 65 | ||
2005/06 | 3/16 | 67 | ||
2006/07 | 3/16 | 67 | ||
2007/08 | 4/16 | 52 | ||
2008/09 | 3/16 | 59 | ||
2009/10 | 1/16 | 76 |
Das neue Jahrtausend begann 2000/01 mit einem sechsten Platz der Meisterschaft. 2001/02 war der Klub nur unwesentlich besser und erreichte den vierten Rang.
2002/03 errang Benfica wieder den Vizemeistertitel, ebenso wie 2003/04 . In dieser Spielzeit konnten die Adler wieder einen Pokal zu gewinnen. Im Finale gegen den FC Porto war Benfica siegreich. In dieser Saison wurde auch das neue Estadio da Luz mit einer Kapazität von 65 000 Plätzen eröffnet. In dieser Saison verstarb der ungarische Spieler Miklos Feher, der einen Herzinfarkt während eines Spiels erlitten hatte.
2004/05 schaffte Benfica es mit Hilfe des Trainers Giovanni Trapattoni nach elf Jahren den Meistertitel wieder zu gewinnen. Es war der 31. Titel in der Geschichte Benficas.
Ein Jahr später konnte man nur die Supertaça Candido de Oliveira gewinnen.
Zur Saison 2008/09 bekam Benfica mit Quique Sánchez Flores einen neuen Trainer und Rui Costa, welcher seine Karriere eine Saison zuvor beendet hatte, wurde zum Sportdirektor ernannt. Das Duo holte erstmals seit Jahren namhafte Spieler wie José Antonio Reyes oder Pablo Aimar nach Lissabon. In der Liga belegte man aber nur Platz drei und konnte sich für den neu eingeführten Europa League- Wettbewerb qualifizieren. Auch im Pokal schied man bereits in der fünften Runde gegen Leixões SC aus. Einzig der Ligapokal, der zum zweiten Mal ausgetragen wurde, konnte mit einem Sieg über den Erzrivalen Sporting CP gewonnen werden. Im UEFA-Pokal erreichte man die Gruppenphase, die Benfica dann auf dem letzten Platz beendete und ausschied.
Nach der Saison wurde Flores aufgrund der schlechten Resultate wieder entlassen und an seine Stelle trat Jorge Jesus, welcher zur Saison 2008/09 mit dem SC Braga bis ins Achtelfinale des UEFA Pokals vorgestoßen war. Mit dem neuen Trainer wurde Benfica nun stetig besser und am Ende der Saison konnte nach fünf Jahren endlich wieder die Meisterschaft gefeiert werden. Außerdem stieß Benfica bis ins Viertelfinale der Europa League vor, wo man dann gegen den FC Liverpool ausschied. Außerdem wurde Oscar Cardozo zusammen mit Claudio Pizarro mit 9 Toren Torschützenkönig der Europa League. Wieder scheiterte man aber in der vierten Runde des Pokals als man an Vitória Guimarães scheiterte. Dafür gewann die Mannschaft, wie schon im Jahr zuvor, den Ligapokal und war nun mit zwei Siegen Rekordsieger in diesem Wettbewerb.
Für 33 Millionen Euro Ablöse wechselte vor der Saison 2010/11 der Argentinier Ángel Di María von Benfica zu Real Madrid, womit er den Liga-Transferrekord von Anderson (für 31,5 Millionen Euro vom FC Porto zu Manchester United) überbot. Ramires wechselte nur Wochen später für 22 Millionen Euro zum FC Chelsea, womit er gleich den bis Dato Zweitteuersten Verkauf des Rekordmeisters darstellte.
Torwart Quim, der in sechs Jahren 144 Ligaspiele für Benfica bestritten hatte, verließ ebenfalls den Verein.
Das erste Pflichtspiel der neuen Saison um den Supercup gegen den FC Porto ging verloren.
Außerdem verlor Benfica am zehnten Spieltag mit 0:5 gegen den FC Porto, was die bis Dato höchste Liga-Niederlage gegen die Drachen war. Im Pokal-Halbfinale konnte man allerdings mit einem 0-2 Sieg in Porto wieder Kraft für die Liga tanken.
In der Wintertransferperiode wechselte mit David Luiz ein weiterer Stammspieler den Verein, welcher mit 30 Millionen Euro, den noch im Sommer aufgestellten zweithöchsten Transferrekord von Ramires überboten hat
Stadion[]
SL Benfica trägt seine Heimspiele im Estádio da Luz aus, das Platz für 65.400 Besucher bietet und in dem das Endspiel der Fußball-Europameisterschaft 2004 stattfand.
Bis 2003 spielte der Verein in einem gleichnamigen Stadion, offiziell Estádio do Sport Lisboa e Benfica, das 1954 erbaut wurde und ein Fassungsvermögen von bis zu 135.000 Zuschauern hatte. Es wurde seither abgerissen.
Historische Daten[]
- 1904 – Gründung des Vereins Sport Lisboa in Belém.
- 1905 – Erstes Spiel am 1. Januar gegen Campo de Ourique (1:0).
- 1906 – Gründung des Vereins Grupo Sport Benfica am 26. Juni. Am 11. Juni wird zum ersten Mal an einem Radsport-Turnier teilgenommen. Am 2. Dezember folgt die erste Teilnahme an einem Leichtathletikturnier.
- 1907 – Einweihung des Stadions „Campo da Feiteira“. Am 10. Februar folgt der erste Sieg gegen Carcavelos Club, die seit 1898 unbesiegbar waren. Erste größere Krise im Verein Sport Lisboa, welche dazu führt, dass viele Sportler zu Sporting Lissabon wechseln. Erstes Spiel gegen Visconde de Alvalade am 1. Dezember (1:2).
- 1908 – Am 13. September beginnt die Union zwischen Sport Lisboa und Grupo Sport Lisboa, die zu der Gründung von dem heutigen Sport Lisboa e Benfica führten. Am 25. Oktober gelingt der erste Sieg gegen Sporting (2:0).
- 1910 – Campeonato de Lisboa wird in allen drei Gruppen gewonnen.
- 1911 – Erstes Spiel gegen eine ausländische Mannschaft, Stade Bordelais (2:4).
- 1912 – Am 1. April erreichte man den ersten Sieg gegen eine ausländische Mannschaft (6:1). Am 28. April folgt das erste Spiel und der erste Sieg gegen den FC Porto (8:2). Im Juni wurde die erste Auslandsreise organisiert in Spanien: Gespielt wurden drei Spiele gegen den Real Club Deportivo de La Coruña, wobei im zweiten Spiel der erste Sieg gelang.
- 1913 – Eröffnung des Stadions Sete Rios. Die Zeitung O Sport Lisboa wurde gegründet.
- 1917 – Eröffnung des Stadions Campo de Benfica. Die Abteilung Rollhockey wurde gegründet.
- 1918 – Zweite Krise der Mannschaft: Der Spieler Alberto Rio wurde suspendiert; am 7. Juli unterschrieb er für Sporting.
- 1919 – In der Mannschaft gab es einen größeren Konflikt mit dem Spieler Carlos Sobral.
- 1920 – Erstes offizielles Spiel gegen Belenenses am 1. Januar (1:2). Wegen der Gründung der Mannschaft Casa Pia Atlético Clube verließen einige Spieler die Mannschaft. Am 3. Oktober wurde das erste Spiel gegen Casa Pia (1:2) ausgetragen.
- 1924 – Gründung der Abteilung Rugby.
- 1925 – Eröffnung des Stadions Campo das Amoreiras.
- 1927 – Gründung der Abteilung Basketball.
- 1930 – Erster Meisterschaftssieg von Sport Lisboa e Benfica.
- 1931 – José Maria Nicolau gewann die Volta a Portugal zum ersten Mal.
- 1932 – Die Abteilung Handball wurde gegründet.
- 1938 – Die Abteilung Billard wurde gegründet.
- 1939 – Die Abteilung Volleyball wurde gegründet.
- 1940 – Portugiesischer Fußballpokal wurde zum ersten Mal gewonnen.
- 1941 – Eröffnung des Stadions Estádio do Campo Grande.
- 1950 – Sieg über die Taça Latina. Die ersten Spiele ausßerhalb von Europa wurden gespielt.
- 1954 – Eröffnung des Estádio da Luz.
- 1960 – Die Portugiesische Meisterschaft wurde zum zehnten Mal gewonnen. Der dritte Rang im Stadion wurde eröffnet.
- 1961 – Der erste Europapokal der Landesmeister wurde gewonnen.
- 1962 – Der zweite Europapokal der Landesmeister wurde gewonnen. Béla Guttmann verließ Benfica.
- 1963 – Die Fußballmannschaft gewann zum ersten Mal das Ramón-Carranza-Turnier.
- 1973 – Die Portugiesische Meisterschaft wurde zum 20. Mal gewonnen.
- 1975 – Die Volleyball-Mannschaft schaffte die Meisterschaft zum neunten Mal nacheinander.
- 1984 – António Leitão gewann die Bronzemedaille im 5000-Meter-Lauf in den Olympischen Spielen in Los Angeles.
- 1991 – Taça CERS Rollhockey wurde gewonnen.
- 1992 – Am 25. Januar wurde die Statue von Eusébio vor dem Stadion aufgestellt.
- 1994 – Die Portugiesische Meisterschaft wurde zum 30. Mal gewonnen.
- 2001 – Die Abteilung Hallenfußball wurde gegründet.
- 2003 – Neues Estádio da Luz wurde am 25. Oktober eröffnet. Zum ersten Mal wurde die Hallenfußballmannschaft Meister in Portugal.
- 2004 – Miklós Fehér starb in einem Spiel gegen Vitória Guimarães
- 2005 – Benfica wurde nach elf Jahren wieder Meister
- 2006 – Eintritt ins Guinness Buch mit den meisten Mitgliedern der Welt. Die Triathletin Vanessa Fernandes kam auf Rang Eins der Weltrangliste.
- 2007 – Telma Monteiro wurde unter Vertrag genommen.
- 2007 – Nélson Évora gewann Gold bei der Leichtathletikweltmeisterschaft in Osaka.
- 2008 – Bei den Olympischen Spielen in Peking holen Nélson Évora und Ángel Di María Gold, Vanessa Fernandes holt Silber.
- 2008 – Benfica TV startete im November mit der ersten Pilotsendung.
- 2009 – Der Portugiesischer Ligapokal wurde zum ersten Mal gewonnen.
- 2010 – Der UEFA-Futsal-Pokal wurde zum ersten Mal gewonnen.
Erfolge[]
Benfica gewann zweimal den Europapokal der Landesmeister (1961 und 1962) und scheiterte fünfmal im Finale. (1963, 1965, 1968, 1988 und 1990). Benfica wurde 32-mal portugiesischer Meister und 27-mal portugiesischer Pokalsieger und gewann viermal den Portugiesischen Super-Cup.
Nationale Titel[]
32-mal Portugiesischer Meister | ||||||||||||||||||||
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1936 | 1937 | 1938 | 1942 | 1943 | 1945 | 1950 | 1955 | 1957 | 1960 | |||||||||||
1961 | 1963 | 1964 | 1965 | 1967 | 1968 | 1969 | 1971 | 1972 | 1973 | |||||||||||
1975 | 1976 | 1977 | 1981 | 1983 | 1984 | 1987 | 1989 | 1991 | 1994 | |||||||||||
2005 | 2010 | |||||||||||||||||||
24-mal Taça de Portugal | ||||||||||||||||||||
1940 | 1943 | 1944 | 1949 | 1951 | 1952 | 1953 | 1955 | 1957 | 1959 | |||||||||||
1962 | 1964 | 1969 | 1970 | 1972 | 1980 | 1981 | 1983 | 1985 | 1986 | |||||||||||
1987 | 1993 | 1996 | 2004 | |||||||||||||||||
2-mal Taça da Liga | ||||||||||||||||||||
2009 | 2010 | |||||||||||||||||||
4-mal Portugiesischer Super-Cup | ||||||||||||||||||||
1980 | 1985 | 1989 | 2005 |
Internationale Titel[]
2-mal Europapokal der Landesmeister | ||||||||||||||||||||
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1961 | 1962 | |||||||||||||||||||
1-mal Coupe Latine | ||||||||||||||||||||
1950 |
Spieler Titel[]
Folgende Titel wurden von Spielern gewonnen, während sie bei Benfica spielten.
Ballon d'Or
Goldener Schuh
Saison 2010/11[]
Aktueller Kader[]
Nr. | Spieler | Nat. | Geburtsdatum | bei SLB seit* | vorheriger Verein | Spiele** | Tore** | Info |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Torhüter | ||||||||
1 | José Moreira | 20. März 1982 | 1999 | Datei:Logo Benfica Lissabon.svg eigene Jugend | 110 | 0 | ||
12 | Roberto | 10. Februar 1986 | 2010 | Datei:Atletico Madrid logo.svg Atlético Madrid | 3 | 0 | ||
13 | Julio César | 2. September 1986 | 2009 | Datei:Belenenses Lissabon.svg Belenenses Lissabon | 1 | 0 | ||
Verteidiger | ||||||||
4 | Luisão | Brasilien | 13. Februar 1981 | 2004 | Datei:Cruzeiro Esporte Clube.svg Cruzeiro Belo Horizonte | 164 | 21 | |
14 | Maximiliano Pereira | 8. Juni 1984 | 2007 | Datei:Defensor SC.svg Defensor Sporting Club | 78 | 5 | ||
14 | Roderick Miranda | 30. März 1991 | 2010 | Datei:Logo Benfica Lissabon.svg eigene Jugend | 4 | 0 | ||
18 | Fábio Coentrão | 11. März 1988 | 2007 | Datei:Rio Ave FC.svg Rio Ave FC | 32 | 0 | ||
22 | Luís Filipe | 14. Juni 1979 | 2007 | Datei:Sporting Clube de Braga.svg SC Braga | 20 | 0 | ||
25 | César Peixoto | 12. Mai 1980 | 2009 | Datei:Sporting Clube de Braga.svg SC Braga | 16 | 0 | ||
27 | Sidnei | 23. Juni 1989 | 2008 | Datei:Internacional.svg Sport Club Internacional | 30 | 3 | ||
24 | Lionel Carole | 12. April 1991 | 2011 | Datei:FC Nantes (seit 2008).svg FC Nantes | 0 | 0 | Neuzugang | |
33 | Jardel | 29. März 1986 | 2011 | SC Brasil | 0 | 0 | Neuzugang | |
Mittelfeldspieler | ||||||||
2 | Airton Ribeiro Santos | 21. Februar 1990 | 2010 | Datei:CRFlamengo.svg Flamengo Rio de Janeiro | 4 | 0 | ||
5 | Ruben Amorim | 27. Januar 1985 | 2008 | Datei:Belenenses Lissabon.svg Belenenses Lissabon | 53 | 5 | ||
6 | Javi Garcia | 8. Februar 1987 | 2009 | Real Madrid | 29 | 3 | ||
8 | Eduardo Salvio | 30. Juni 1990 | 2010 | Datei:Atletico Madrid logo.svg Atlético Madrid | 1 | 0 | (Ausgeliehen) | |
10 | Pablo Aimar | 3. November 1979 | 2008 | Datei:Real zaragoza.svg Real Saragossa | 50 | 6 | ||
16 | Felipe Menezes | 20. Januar 1988 | 2009 | Datei:Goias EC.svg Goiás EC | 5 | 0 | ||
17 | Carlos Martins | 29. April 1982 | 2008 | Datei:Recreativo Huelva.svg Recreativo Huelva | 44 | 4 | ||
20 | Nicolás Gaitán | 1. Februar 1990 | 2010 | Datei:CA Boca Juniors.svg CA Boca Juniors | 2 | 0 | ||
28 | José Luis Fernández | 26. Oktober 1987 | 2011 | Datei:Racing Club Avellaneda.svg Racing Club | 0 | 0 | Neuzugang | |
Stürmer | ||||||||
7 | Oscar Cardozo | 20. Mai 1983 | 2007 | CA Newell’s Old Boys | 87 | 57 | ||
9 | Mantorras | 18. März 1982 | 2001 | Datei:FC Alverca.svg FC Alverca | 100 | 28 | ||
11 | Franco Jara | 15. Juli 1988 | 2010 | Datei:Arsenal de Sarandí.svg Arsenal de Sarandí | 2 | 1 | ||
19 | Weldon | 6. August 1980 | 2009 | Datei:Sport Club Recife.svg Sport Recife | 13 | 5 | ||
21 | Nuno Gomes | 5. Juli 1976 | 2002 | Datei:AC Florenz.svg AC Florenz | 286 | 121 | ||
30 | Javier Saviola | 11. Dezember 1981 | 2009 | Real Madrid | 30 | 11 | ||
31 | Alan Kardec | 12. Januar 1989 | 2010 | Datei:Vasco Da Gama.svg CR Vasco da Gama | 8 | 0 | ||
Stand der Spielerstatistiken: 2. September 2010 | ||||||||
* Das Jahr in dem der Spieler erstmals im Profikader stand | ||||||||
** Ligaspiele und Ligatore, die für Benfica gemacht wurden |
Für eine komplette Auflistung aller Spieler der ersten Mannschaft von Benfica Lissabon seit Vereinsgründung siehe Liste von Spielern von Benfica Lissabon.
Transfers[]
Neuzugänge | |||
---|---|---|---|
Zeitraum | Nat. | Spieler | alter Verein |
Sommer | Fábio Faria | Datei:Rio Ave FC.svg Rio Ave FC | |
Sommer | Franco Jara | Datei:Arsenal de Sarandí.svg Arsenal de Sarandí | |
Sommer | Nicolás Gaitán | Datei:CA Boca Juniors.svg CA Boca Juniors | |
Sommer | Roberto | Datei:Atletico Madrid logo.svg Atlético Madrid | |
Sommer | Rodrigo | Real Madrid | |
Sommer | Eduardo Salvio | Datei:Atletico Madrid logo.svg Atlético Madrid (Leihe) | |
Winter | José Luis Fernández | Datei:Racing Club Avellaneda.svg Racing Club (Avellaneda) | |
Winter | Jardel | Desportivo Brasil | |
Winter | Lionel Carole | Datei:FC Nantes (seit 2008).svg FC Nantes |
Abgänge | |||
---|---|---|---|
Zeitraum | Nat. | Spieler | Neuer Verein |
Sommer | Gilles Binya | Datei:Neuchatel Xamax.svg Neuchâtel Xamax | |
Sommer | Quim | Datei:Sporting Clube de Braga.svg SC Braga | |
Sommer | Ángel Di María | Real Madrid | |
Sommer | Ramires | Datei:Chelsea crest.svg FC Chelsea | |
Sommer | Rafik Halliche | Datei:Fulham fc.svg FC Fulham | |
Sommer | Ariza Makukula | Datei:Manisaspor.png Manisaspor | |
Winter | Patric | Datei:CAMineiro.svg Atlético Mineiro | |
Winter | Marcel | Datei:Vasco Da Gama.svg CR Vasco da Gama | |
Winter | David Luiz | Datei:Chelsea crest.svg FC Chelsea |
Leihen[]
Spieler | Nat. | Geburtstag | Verliehen an | Info | ||||
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Portugal | ||||||||
João Pereira | 10. Mai 1990 | Datei:CD Fatima.svg CD Fátima | ||||||
Abel Pereira | 14. Mai 1990 | Datei:Gondomar SC Logo.svg Gondomar SC | ||||||
Mário Rui | 27. Mai 1991 | Datei:CD Fatima.svg CD Fátima | ||||||
Ishmael Yartey | 11. Januar 1990 | Datei:SC Beira-Mar Logo.svg SC Beira-Mar | ||||||
André Carvalhas | 7. März 1989 | Datei:CD Fatima.svg CD Fátima | ||||||
Rafael Costa | 19. Januar 1991 | Datei:CD Fatima.svg CD Fátima | ||||||
Evandro Brandão | 4. Mai 1991 | Datei:CD Fatima.svg CD Fátima | ||||||
José Coelho | 4. Februar 1990 | Datei:CD Fatima.svg CD Fátima | ||||||
Leandro Pimenta | 6. Juli 1990 | Datei:CD Fatima.svg CD Fátima | ||||||
Miguel Rosa | 13. Januar 1989 | Datei:Belenenses Lissabon.svg CF Belenenses | ||||||
Romeu Ribeiro | 1. Januar 1989 | Datei:Marítimo Funchal.svg Marítimo Funchal | ||||||
David Simão | 15. Mai 1990 | Datei:FC Pacos de Ferreira.svg FC Paços de Ferreira | ||||||
Nélson Oliveira | 8. August 1991 | Datei:FC Pacos de Ferreira.svg FC Paços de Ferreira | ||||||
Jan Oblak | 7. Januar 1993 | Datei:SC Olhanense Logo.svg SC Olhanense | ||||||
Rúben Lima | 3. Oktober 1989 | Datei:SC Beira-Mar Logo.svg SC Beira-Mar | Bis zum 31. Mai 2012 | |||||
Ivan Santos | 22. September 1988 | Datei:SC Espinho.svg SC Espinho | ||||||
Jorge Ribeiro | 9. November 1981 | Datei:Vitoria Guimaraes.svg Vitória Guimarães | ||||||
Argentinien | ||||||||
José Shaffer | 16. Februar 1985 | Datei:CA Rosario Central.svg CA Rosario Central | ||||||
Brasilien | ||||||||
Éder Luís | 19. April 1985 | Datei:Vasco Da Gama.svg CR Vasco da Gama | ||||||
Fellipe Bastos | 1. Februar 1990 | Datei:Vasco Da Gama.svg CR Vasco da Gama | ||||||
England | ||||||||
Rodrigo | 6. März 1991 | Datei:Bolton Wanderers logo.svg Bolton Wanderers | ||||||
Miguel Vítor | 30. Juni 1989 | Datei:Leicester City.svg Leicester City | ||||||
Italien | ||||||||
Hassan Yebda | 14. Mai 1984 | SSC Neapel | ||||||
Rumänien | ||||||||
Marco Zoro | 27. Dezember 1983 | Datei:FC Universitatea Craiova.svg FC Universitatea Craiova | ||||||
Schweiz | ||||||||
André Soares | 5. März 1990 | Servette FC Genève | ||||||
Lassana Camará | 29. Dezember 1991 | Servette FC Genève | ||||||
Spanien | ||||||||
Javier Balboa | Äquatorialguinea | 13. Mai 1985 | Datei:Albacete balompie.svg Albacete Balompié | |||||
Fábio Faria | 24. April 1989 | Datei:Real Valladolid Logo.svg Real Valladolid | ||||||
Türkei | ||||||||
Freddy Adu | 2. Juni 1989 | Çaykur Rizespor | ||||||
Uruguay | ||||||||
Jonathan Urretavizcaya | 19. März 1990 | Datei:Wappen - Peñarol Montevideo.svg CA Peñarol |
Mitarbeiter[]
Name | Nat. | Funktion | Amtsantritt | letzter Verein | |
---|---|---|---|---|---|
Management | |||||
Luís Filipe Vieira | Präsident | 2003 | Keiner | ||
Rui Costa | Sportlicher Leiter | 2008 | Datei:Logo Benfica Lissabon.svg SL Benfica (als Spieler) | ||
Trainerstab | |||||
Jorge Jesus | Trainer | 2009 | Datei:Sporting Clube de Braga.svg SC Braga | ||
Miguel Quaresma | Co-Trainer | 2009 | Datei:Sporting Clube de Braga.svg SC Braga | ||
Raul José | Co-Trainer | 2009 | Datei:Sporting Clube de Braga.svg SC Braga | ||
Pietra | Co-Trainer | 2009 | Datei:Belenenses Lissabon.svg Belenenses Lissabon (als Spieler) | ||
Luís Matos | Torwart-Trainer | 2009 | Datei:Logo Academica de Coimbra.svg Académica Coimbra | ||
Mário Monteiro | Konditionstrainer | 2009 | Datei:Sporting Clube de Braga.svg SC Braga | ||
Marco Pedroso | Videoanalyst | 2009 | Datei:Sporting Clube de Braga.svg SC Braga | ||
Scouting | |||||
Rui Águas | Scout | 2008 | Datei:Reggina Calcio.svg Reggina Calcio (als Spieler) | ||
Rifa | Scout | 2010 | Datei:Sporting Lissabon.svg Sporting CP |
Jugend[]
Tor | Abwehr | Mittelfeld | Angriff | |||||||||||||||||||||||||||||
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|
|
|
|
Bekannte ehemalige Spieler[]
Torhüter[]
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Abwehrspieler[]
|
Mittelfeldspieler[]
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Stürmer[]
|
Trainer[]
- Manuel Gourlade: 1905–1908
- Cosme Damião: 1904–1926
- Ribeiro dos Reis: 1926–1929
- Arthur John: 1929–1930
- Ribeiro dos Reis: 1930–1935
- Vítor Gonçalves: 1935–1936
- Lipo Hertzka: 1937–1939
- Janos Biri: 1939–1947
- Lipo Hertzka: 1947–1949
- Edward „Ted“ Smith: 1949–1951
- Cândido Tavares: 1951–1952
- Alberto Zozaya: 1953
- Conselho Técnico (Ribeiro dos Reis e José Simões): 1953–1954
- Alfredo Valadas: 1954
- Otto Glória: 1954–1959, 1968–1970
- Béla Guttmann:1959–1962
- Lajos Czeizler: 1963–1964
- Elek Schwartz: 1964–1965
- Bela Guttmann: 1965–1966
- Fernando Riera: 1966–1967
- Fernando Cabrita: 1967–1968
- Jimmy Hagan: 1970–1973
- Milorad „Michel“ Pavić: 1974–1975
- Mário Wilson: 1975–1976
- John Mortimore: 1976–1979
- Mário Wilson: 1979–1980, 1995–1996
- Lajos Baróti: 1980–1982
- Sven-Göran Eriksson: 1982–1984
- Pál Csernai: 1984–1985
- John Mortimore: 1985–1987
- Ebbe Skovdahl: 1987
- Toni: 1988–1989
- Sven-Göran Eriksson: 1989–1992
- Tomislav Ivić: 1992–1993
- Toni: 1993–1994
- Artur Jorge: 1994–1995
- Paulo Autuori: 1996
- Manuel José de Jesus: 1997
- Graeme Souness: 1997–1999
- Jupp Heynckes: 1999–2000
- José Mourinho: 2000
- Toni: 2000–2002
- Jesualdo Ferreira: 2002
- Jose Antonio Camacho: 2002–2004
- Giovanni Trapattoni: 2004–2005
- Ronald Koeman: 2005–2006
- Fernando Santos: 2006–2007
- José Antonio Camacho: 2007–2008
- Fernando Chalana: 2008
- Quique Sánchez Flores: 2008–2009
- Jorge Jesus: 2009-
Ultra-Gruppierungen[]
Die Fußballabteilung von Benfica Lissabon hat drei Ultra-Gruppierungen, von denen eine offiziell anerkannt ist.
Diabos Vermelhos[]
Die Diabos Vermelhos haben sich 1982 gegründet und sind bis heute die offizielle Ultra-Gruppierung von SL Benfica. Zu Glanzzeiten hatten sie um die 6000 Mitglieder. Heute haben sie ca. 1500 Mitglieder, sie befinden sich in der nördlichen Kurve des Stadions.
No Name Boys[]
Die No Name Boys haben sich durch einen Streit unter den Diabos Vermelhos 1992 gegründet. Die No Name Boys hatten maximal etwa 5000 Mitglieder. 1996 zogen sich durch einen Todesfall beim Pokalspiel gegen Sporting Lissabon viele Mitglieder zurück. Heute haben sie ca. 2500 Mitglieder, welche sich während der Spiele in der südlichen Kurve des Stadions aufhalten.
Grupo Manks[]
Die Grupo Manks sind eine kleine Gruppe, die nur 30 Mitglieder hat. Über ihr Gründungsdatum gibt es keine genauen Aussagen, sie wurden im Jahr 1994 zum ersten Mal als „Grupo Manks“ im Stadion gesehen, geben jedoch 1996 als Gründungsjahr an. Bei den Spielen schließen sie sich den Diabos Vermelhos an und machen durch eine große Zaunfahne auf sich aufmerksam.
Radsport[]
Radsport war die zweite Abteilung, die im Club eingeführt wurde. Sie ist auch, mit Fußball zusammen, die einzige, die im Vereinslogo integriert ist. Die Abteilung war zum ersten Mal zwischen 1906 und 1941 aktiv. Danach nochmals von 1947 bis 1978 und 1999 und 2000. Man feierte große nationale Erfolge, so wurde die Portugal-Rundfahrt insgesamt neunmal gewonnen. Zuletzt siegte der Spanier David Plaza 1999. In diesem Jahr nahm das Team auch an der Vuelta a España teil. 2006 wurde beschlossen, dass die Abteilung ab 2007 wieder aktiv wird. Es wird voraussichtlich als Professional Continental Team in die neue Saison gehen. Ende der Saison 2008 löste sich die Mannschaft nach erfolgloser Sponsorensuche auf.
Der Kopf der Abteilung ist der ehemalige Fahrer Orlando Rodrigues.
Basketball[]
Auch die Basketballabteilung gehört zu den erfolgreichsten Portugals, bislang konnte sie 21 nationale Meisterschaften, die letzte 2009, sowie 18 nationale Pokalgewinne feiern. Ihre erfolgreichste Zeit hatte sie Mitte der 1990er-Jahre, als sie sich dreimal hintereinander (1993/94 bis 1995/96) für die Hauptrunde des Europapokals der Landesmeister qualifizieren und dabei namhafte Vereine schlagen konnte. Besonders die 45 Punkte[1], die Carlos Lisboa gegen Partizan Belgrad in der Qualifikation der Saison 1995/96 erzielte, sind hervorzuheben. Ein weiterer wichtiger Spieler dieser Ära war Jean-Jacques Conceição.
Badminton[]
Im Badminton wurde Benfica von 1962 bis 1968 sowie 1972, 1973, 1976, 1977 und 1978 portugiesischer Mannschaftsmeister.
Weblinks[]
Einzelnachweise[]
- Website von Benfica Lissabon (portugiesisch, englisch)
- Fan-Seite (deutsch)
- Diabos Vermelhos
- Trikotsammlung (portugiesisch, englisch)
Sporting Braga | Académica de Coimbra | SC Beira-Mar | Marítimo Funchal | Nacional Funchal | Vitória Guimarães | União Leiria | Benfica Lissabon | Sporting Lissabon | Naval 1º Maio | SC Olhanense | FC Paços de Ferreira | Portimonense SC | FC Porto | Rio Ave FC | Vitória Setúbal
Acqua & Sapone | Andalucía Caja Granada | Androni Giocattoli | Bretagne-Schuller | Caja Rural | CCC Polsat Polkowice | Colombia es Pasión-Café de Colombia | Cofidis, le Crédit en Ligne | Colnago-CSF Inox | De Rosa-Ceramica Flaminia | Farnese Vini-Neri Sottoli | FDJ | Geox-TMC | Landbouwkrediet | Saur-Sojasun | Skil-Shimano | Team Europcar | Team NetApp | Team SpiderTech-C10 | Team Type 1 | Topsport Vlaanderen-Mercator | UnitedHealthcare Pro Cycling | Veranda’s Willems-Accent
az:Benfika (Lissabon)
da:S.L. Benfica
en:S.L. Benfica es:Sport Lisboa e Benfica
ga:Sport Lisboa e Benfica
it:Sport Lisboa e Benfica ja:SLベンフィカ
mr:एस.एल. बेनफीका
ru:Бенфика
Kopie vom 16.02.2011, Quelle: Wikipedia, Artikel, Autoren in der Wikipedia |
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