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Das Bach Collegium Japan, bestehend aus Barockorchester und Chor, wurde 1990 von Masaaki Suzuki gegründet, um Werke des Barocks in historischer Aufführungspraxis in Japan bekannt zu machen. Es hat seinen Sitz in Tokio und Kobe. Neben Bach hat sich das Collegium vor allem Werken von Dietrich Buxtehude, Heinrich Schütz, Johann Hermann Schein und Georg Böhm gewidmet.
Das Bach Collegium Japan hat nach Erfolgen in Japan inzwischen auch in der europäischen Konzert- und Festivalszene einen festen Platz und kooperiert häufig mit europäischen Künstlern, wie etwa Michael Chance, Peter Kooij, Christoph Prégardien oder Dominik Wörner.
Nach Einspielungen von Bachs Passionen, Händels Messias und Monteverdis Marienvesper begann das Ensemble 1995 anlässlich des 50. Jahrestages der japanischen Kapitulation im Zweiten Weltkrieg mit einer Einspielung sämtlicher Bachkantaten.
Masaaki Suzuki, geboren 1954 in Kobe, hat eine klassische Ausbildung als Organist, Cembalist und Komponist in Tokio und Amsterdam, unter anderem bei Ton Koopman absolviert. Er ist Professor für Orgel und Cembalo an der Nationalen Universität für Kunst und Musik in Tokio. Als Motivation für seine intensive Beschäftigung mit Bach bezeichnet er auch seinen eigenen christlichen Glauben.
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