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BSV Halle-Ammendorf
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| Basisdaten | |||
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| Name | BSV Halle-Ammendorf 1910 e.V. | ||
| Gründung | 1910 | ||
| Erste Fußballmannschaft | |||
| Spielstätte | Stadion der Waggonbauer | ||
| Plätze | 5.000 | ||
| Liga | Verbandsliga Sachsen-Anhalt | ||
| 2008/09 | 13. Platz | ||
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Der BSV Halle-Ammendorf ist ein deutscher Fußballverein aus dem Halleschen Stadtteil Ammendorf. Heimstätte ist das Stadion der Waggonbauer.
Verein[]
Der BSV Halle Ammendorf wurde 1910 unter der Bezeichnung Ammendorfer FC von 1910 gegründet. Der Club agierte innerhalb des Verbandes Mitteldeutscher Ballspiel-Vereine im Saale-Gau, eine Teilnahme an der Gauliga Mitte gelang bis 1945 nicht.
1945 wurde der Club aufgelöst und 1947 als ZSG Industrie Ammendorf neu gegründet. Mit dem Einstieg des VEB Waggonbau Ammendorf als Trägerbetrieb vollzog die Betriebssportgemeinschaft im Jahr 1950 eine erneute Namensänderung in BSG Motor Ammendorf. Motor Ammendorf wurde 1952 nach einem 3:0 gewonnenen Entscheidungsspiel gegen Chemie Buna Schkopau zum Gründungsmitglied der drittklassigen Bezirksliga Halle. Die Bezirksliga hielten die Hallenser bis 1959 mit durchweg gesicherten Mittelfeldplätzen. 1960 gelang mit knappen Vorsprung auf Motor Köthen die erstmalige Meisterschaft im Bezirk Halle und der damit verbundene Aufstieg in die II. DDR-Liga.
Die II. DDR-Liga konnte bis zur Auflösung der Spielklasse im Jahr 1964 gehalten werden, die BSG wurde in der Folgezeit wieder in den Halleschen Bezirksligabereich zurückgestuft. 1982 stieg Ammendorf auch aus der Bezirksliga ab, eine Rückkehr gelang bis 1989 nicht mehr. Mit der Wende vollzog der Verein wieder Umbenennungen in BSV Waggonbau Ammendorf 1950 (1991) sowie in BSV Halle-Ammendorf 1910 (1999). Sportlich hielt sich der Club längere Zeit im Landesklassenbereich auf. 2002/03 stieg der BSV erstmals in die Verbandsliga Sachsen-Anhalt auf, welche nach einem zwischenzeitlichen Abstieg seit 2007 auch die derzeitige Spielklasse ist.
Statistik[]
- Teilnahme II. DDR-Liga: 1961/62, 1962/63
- Teilnahme FDGB-Pokal: 1957 (Achtelfinale 0:1 gegen den SC Empor Rostock), 1962/63 (2. HR 0:1 gegen Lok Halberstadt), 1963/64 (3. HR 0:1 gegen Empor Rostock)
Personen[]
Literatur[]
- Hardy Grüne: Motor Ammendorf. In: Vereinslexikon. Enzyklopädie des deutschen Ligafußballs. Band 7. AGON Sportverlag, Kassel 2001, ISBN 3-89784-147-9, S. 476.
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