BC Hartha | |||
Basisdaten | |||
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Name | Ballspiel-Club Hartha e.V. | ||
Sitz | Hartha, Sachsen | ||
Gründung | 13. Juli 1913 | ||
Website | www.bc-hartha.de | ||
Erste Fußballmannschaft | |||
Spielstätte | Industrie-Stadion | ||
Plätze | n.b. | ||
Liga | Kreisoberliga | ||
2017/18 | 13. Platz | ||
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Der BC Hartha ist ein Fußballverein aus der sächsischen Stadt Hartha. Er zählt rund 300 Mitglieder.
Geschichte[]
Der Verein wurde am 13. Juli 1913 gegründet. 1934 stieg er in die Gauliga Sachsen auf, die damals höchste deutsche Fußballklasse. Hier konnte man 1936/37 und 1937/38 die Sachsenmeisterschaft erringen und sich damit für die Teilnahme an der Endrunde zur Deutschen Meisterschaft qualifizieren. Bei der Endrunde belegte Hartha jeweils den zweiten Vorrundenplatz, wodurch die Qualifikation für das Halbfinale beide Male verpasst wurde.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Verein zunächst als BSG Industrie Hartha neu gegründet und 1951 in BSG Fortschritt Hartha umbenannt. Von 1953 bis 1958 spielte man in der DDR-Liga. Mit dem Abstieg in die Bezirksliga Leipzig im Jahr 1958 verschwand der Verein aus dem höherklassigen Fußball.
Nach den politischen Veränderungen in der DDR im Herbst 1989 nahm der Verein am 18. August 1990 wieder seinen historischen Namen BC Hartha an. In der Saison 2009/10 stieg die erste Herrenmannschaft des Vereins aus der Bezirksklasse Leipzig des Sächsischen Fußball-Verbandes in die neuntklassige Kreisliga A ab, aus der man als Meister die sofortige Rückkehr in die nun umbenannte Kreisoberliga schaffte. Aus dieser stieg man 2013 wieder in die Kreisliga A ab. 2017 gelang der Aufstieg in die achtklassige Kreisoberliga Muldental/Leipziger Land.
Erfolge[]
- Meister der Gauliga Sachsen 1936/37, 1937/38
Bekannte Spieler[]
- Walter Fritzsch
- Erich Gleixner, Olympia-Teilnehmer 1952
- Erich Hänel, Nationalspieler
- Kurt Männer, Torschützenkönig des Tschammerpokals 1937
Weblinks[]
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