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Bärbel Hähnle (* 22. November 1949 in Hornberg, Ortenaukreis) ist eine ehemalige deutsche Leichtathletin aus der Bundesrepublik Deutschland, die 1969 Vizeeuropameisterin mit der 4-mal-100-Meter-Staffel wurde.

Hähnle war 1967 Dritte der deutschen Jugendmeisterschaften geworden. 1969 siegte sie bei den Deutschen Hallenmeisterschaften über 50 Meter. Auch bei den deutschen Freiluftmeisterschaften war sie erfolgreich und gewann den Meistertitel über 100 Meter in 11,5 Sekunden. Bei der Europameisterschaft 1969 traten die deutschen Leichtathleten wegen des Startverbots für Jürgen May nur in den Staffelwettbewerben an. Die bundesdeutsche 4-mal-100-Meter-Staffel mit Bärbel Hähnle, Jutta Stöck, Rita Jahn und Ingrid Becker belegte in 44,0 Sekunden den zweiten Platz hinter der Staffel aus der DDR. 1971 belegte Bärbel Hähnle den fünften Platz bei den deutschen Hallenmeisterschaften, 1972 stellte sie mit 11,4 Sekunden ihre persönliche Bestzeit über 100 Meter auf, als Fünfte der Deutschen Meisterschaften verpasste sie aber knapp die Olympiateilnahme.

Bärbel Hähnle gehörte dem Sportverein VfR Achern an, ab 1971 startete sie für den USC Heidelberg. In ihrer Wettkampfzeit war sie 1,68 m groß und 55 kg schwer.

Literatur[]

  • Klaus Amrhein: Biographisches Handbuch zur Geschichte der Deutschen Leichtathletik 1898–2005. 2 Bände. Darmstadt 2005 publiziert über Deutsche Leichtathletik Promotion- und Projektgesellschaft


Kopie vom 16.02.2011, Quelle: Wikipedia, Artikel, Autoren in der Wikipedia
Lokale Autorenseite, Lizenz: GFDL, CC-by-sa 3.0
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