
Axel Rauschenbach mit Mandy Wötzel, 1988
Axel Rauschenbach (* 14. Juli 1967 in Dresden, DDR) ist ein deutscher Eiskunstläufer.
Biografie[]
Zum Eiskunstlaufen kam Axel Rauschenbach durch das Auswahlverfahren in der DDR. Er begann im Alter von vier Jahren mit dem Eislaufen beim SC Einheit Dresden als Einzelläufer. Im Alter von 13 Jahren setzte er als Paarläufer seine sportliche Laufbahn fort. 1985 wechselte Axel Rauschenbach nach Chemnitz.
Er startete zunächst mit Mandy Wötzel. Mir ihr wurde er Vizeeuropameister im Paarlauf 1989. Das Paar startete für den EV Chemnitz und wurde von Monika Scheibe trainiert. Nach einem schweren Trainingsunfall 1989 kurz vor der Abreise zu den Weltmeisterschaften in Paris lag Mandy Wötzel kurzzeitig im Koma. Nach den Olympischen Winterspielen in Albertville 1992 trennte sich das Paar. Axel Rauschenbachs neue Partnerin wurde Anuschka Gläser. Mit ihr wurde er 1994 ebenfalls Deutscher Meister im Paarlauf und startete im gleichen Jahr bei den Olympischen Winterspielen in Lillehammer. Das Paar wurde auch von Monika Scheibe trainiert. Im Anschluss an ihre Amateurkarriere 1994 trat das Paar Gläser/Rauschenbach bis 1996 bei Eisshows auf.
Axel Rauschenbach ist gelernter Bankkaufmann und war von 2004 bis 2007 Filialleiter in Sachsen. Er ist seit 1994 mit Anett Pötzsch verheiratet und ist der Stiefvater von Claudia Rauschenbach. Aus der Ehe mit Anett Pötzsch ist die Tochter Cindy hervorgegangen.
Erfolge/Ergebnisse (wenn nicht anders angegeben, mit Mandy Wötzel)[]
Olympische Winterspiele[]
- 1992 – 8. Rang
- 1994 – 13. Rang mit Anuschka Gläser
Weltmeisterschaften[]
- 1988 – 8. Rang
- 1989 –nicht teilgenommen
- 1990 – 7. Rang
- 1994 – 14. Rang mit Anuschka Gläser
Europameisterschaften[]
- 1988 – 5. Rang
- 1989 – 2. Rang
- 1990 – nicht teilgenommen
- 1991 – 5. Rang
- 1994 – 10. Rang mit Anuschka Gläser
DDR-Meisterschaften[]
- 1988 – 2. Rang
- 1989 – 1. Rang
- 1990 – 1. Rang
Deutsche Meisterschaften[]
- 1991 – 1. Rang
- 1992 – 2. Rang
- 1994 – 1. Rang mit Anuschka Gläser
Weblinks[]
- Axel Rauschenbach in der Datenbank von Sports-Reference (englisch; archiviert vom Original)
1950–52: Vera Lampe und Horst Kuhrüber | 1954–55: Vera Kuhrüber und Horst Kuhrüber | 1960–61: Margit Senf und Peter Göbel | 1962: Brigitte Wokoeck und Heinz-Ulrich Walther | 1963: Margit Senf und Peter Göbel | 1964: Brigitte Wokoeck und Heinz-Ulrich Walther | 1965: Irene Müller und Hans-Georg Dallmer | 1966–67: Heidemarie Steiner und Heinz-Ulrich Walther | 1968: Irene Müller und Hans-Georg Dallmer | 1969–70: Heidemarie Steiner und Heinz-Ulrich Walther | 1971–72: Manuela Groß und Uwe Kagelmann | 1973: Romy Kermer und Rolf Oesterreich | 1974: Manuela Groß und Uwe Kagelmann | 1975–76: Romy Kermer und Rolf Oesterreich | 1977–78: Manuela Mager und Uwe Bewersdorf | 1979–80: Sabine Baeß und Tassilo Thierbach | 1981: Birgit Lorenz und Knut Schubert | 1982–84: Sabine Baeß und Tassilo Thierbach | 1985: Birgit Lorenz und Knut Schubert | 1986–87: Katrin Kanitz und Tobias Schröter | 1988: Peggy Schwarz und Alexander König | 1989–90: Mandy Wötzel und Axel Rauschenbach
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Personendaten | |
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NAME | Rauschenbach, Axel |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Eiskunstläufer |
GEBURTSDATUM | 14. Juli 1967 |
GEBURTSORT | Dresden |
en:Axel Rauschenbach ru:Раушенбах, Аксель
Kopie vom 16.02.2011, Quelle: Wikipedia, Artikel, Autoren in der Wikipedia |
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