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August Ferdinand Häser (* 15. Oktober 1779 in Leipzig; † 18. November 1844 in Weimar) war ein deutscher Lehrer, Kantor, Dirigent und Komponist.
Leben[]
Häser wurde 1779 als Sohn von Johann Georg Häser (1729–1809) geboren. Als Schüler besuchte er die Nikolaischule und die Thomasschule zu Leipzig. Im Jahr 1802 wirkte er als Kantor. 1806 und 1813 lebte er in Italien. Ab 1817 war er Chorleiter des Weimarer Hoftheaters. Von 1829 an war er Musikdirektor der Herderkirche in Weimar. Er schrieb diverse Requiems und Opern.
Seine Schwester ist die Sängerin Charlotte Henriette Häser (1784-1871)
Werke (Auszug)[]
- Zwölf Gedichte für Sopran und Klavier op. 8, Leipzig 1818
- Sechs Gesänge für Sopran und Klavier op. 26, Weimar 1826
- Drei Gesänge für Bass und Klavier op. 28, Berlin 1828
- Alphonse oder Der Turm im Walde, Libretto Ignaz Franz Castelli, Oper, um 1830
- Die Kirmes, Libretto Max Seidel, komische Oper in 1 Akt, Weimar 1832
- Die Neger auf St. Domingo oder Robert und Marie, Libretto Christian Wilhelm Häser nach Victor Hugo, Große Oper in 3 Akten, Weimar 1836
Weblinks[]
Literatur von und über August Ferdinand Häser im Katalog der DDB
Personendaten | |
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NAME | Häser, August Ferdinand |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Lehrer, Kantor, Dirigent und Komponist |
GEBURTSDATUM | 15. Oktober 1779 |
GEBURTSORT | Leipzig |
STERBEDATUM | 18. November 1844 |
STERBEORT | Weimar |
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