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Der AstroArt-Literaturpreis wird vom Förderverein Kulturelle Initiativen e. V.[1] für deutschsprachige Kurzprosa ausgeschrieben. Dieser Preis wurde 2015 mit insgesamt 1.600 Euro dotiert und wird seit 2010 jährlich mit Unterstützung der Bergedorfer Zeitung, der Hamburger Volksbank und dem Hamburger Bezirk Bergedorf vergeben.

Der Name des Literaturpreises entstand in Anlehnung an die Kunstmesse AstroArt auf der Hamburger Sternwarte, in dessen Kooperation der Wettbewerb entwickelt wurde.

Mit dem dotierten Wettbewerb wird der AstroArt-Literatur-Wanderpokal, gestaltet von der Jesteburger Künstlerin Angelika Pöter, jährlich weitergereicht.

Wettbewerbsgeschichte[]

2010 erstmals ausgelobt, entkoppelte sich der Literaturwettbewerb bereits 2011 von der Kunstmesse AstroArt. Die Ausschreibung galt jedoch weiterhin nur für Autoren Hamburgs und des Hamburger Umlands (HVV-Einzugsgebiet).

2011 fand die Preisverleihung in Zusammenarbeit mit der Kulturwerkstatt Harburg[2] und dem Hamburger Abendblatt während des Harburger Binnenhafenfestes[3] auf dem Lieger Caesar statt.

Ab 2012 wurde der AstroArt-Literaturpreis international für alle deutschsprachigen Autoren ausgeschrieben. Im Rahmen der 850-Jahr-Feier des Bezirks Hamburg-Bergedorf wurde 2012 die Preisverleihung im Bergedorfer Schloss ausgerichtet, wo sie seither alljährlich Ende August stattfindet.

2013 kam zum AstroArt-Literaturpreis das hamburgweit einzige Stadtschreiber-Stipendium, das Schloss-Schreiber-Stipendium, hinzu. Beide Wettbewerbe werden seither gemeinsam ausgeschrieben und von der gleichen Jury ausgewählt.

Preisträger[]

  • 2010: Gunter Gerlach und Urszula Michalowska, Tobias Sommer und Ina Bruchlos
  • 2011: Ursula Schötzig, Bernd-Hans Martens und Gunter Gerlach
  • 2012: Elisa Helm (Hamburg), Nadine d’Arachart & Sarah Wedler (Hattingen) und Ina Bruchlos (Hamburg)
  • 2013: Mercedes Spannagel (Salzburg), Nadja Kurz (Iserlohn), Eva Woska-Nimmervoll (Wien), Gunter Gerlach (Hamburg) und Tobias Lagemann (Herzogenrath)
  • 2014: Matthias Tonon (München), Iris Leister (München), Mortimer M. Müller (Wien), Regina Hilber (Wien), Ina Strelow (Berlin)
  • 2015: Kerstin Nethövel (Essen), Marc Anton Jahn (Berlin), Johanna Klampfer (Innsbruck), Suse Schröder (Berlin), Dietmar Schubert (Wiesbaden)

Jury[]

  • Ella Marouche (Autorin, Veranstalterin)
  • Ulf-Peter Busse (Chefreporter Bergedorfer Zeitung)
  • Heidi Melis (Germanistin, Pressesprecherin Hamburger Volksbank)
  • Daniela Chmelik (Autorin)
  • Huug van't Hoff (Autor, Veranstalter)

Weblinks[]

Berichte[]

Einzelnachweise[]


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