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== Karriere ==
 
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1973 kam Armin Reichel von seinem Jugendverein SV Glan-Münchweiler zum [[1. FC Kaiserslautern]].<ref>laut [http://www.der-betze-brennt.de/spieler/armin-reichel.php www.der-betze-brennt.de]. Das Wormatia-Spielerarchiv nennt 1980 als Datum des Wechsels, Reichel spielte aber schon 1979 mit K'lautern Am. im DFB-Pokal.</ref> 1980 schaffte er es in den Profikader und war zunächst zweiter Torhüter hinter [[Ronnie Hellström]]. 1981/82 mit 25 Spielen und 1982/83 mit 30 Partien war er dann Stammtorhüter. In dieser Zeit absolvierte Reichel auch 14 Spiele im [[UEFA-Cup]]. Hellström konnte sich erst 1983/84, in dessen letzter Saison beim FCK, den Stammplatz im Tor zurückerobern. Reichel blieb bis 1985 als Ersatztorhüter und wechselte danach zu [[Tennis Borussia Berlin]] in die [[2. Fußball-Bundesliga|2. Bundesliga]]. Hier war er Stammtorwart, stieg mit seinem Verein aber aus der zweiten Liga ab und verließ den Verein wieder nach nur einer Saison.
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1973 kam Armin Reichel von seinem Jugendverein SV Glan-Münchweiler zum [[1. FC Kaiserslautern]].<ref>laut [http://www.der-betze-brennt.de/spieler/armin-reichel.php www.der-betze-brennt.de]. Das Wormatia-Spielerarchiv nennt 1980 als Datum des Wechsels, Reichel spielte aber schon 1979 mit K'lautern Am. im DFB-Pokal.</ref> 1980 schaffte er es in den Profikader und war vorerst zweiter Torhüter hinter [[Ronnie Hellström]]. 1981/82 mit 25 Spielen – zunächst nach einer länger andauernden Verletzung Hellströms – und 1982/83 mit 30 Partien war er dann Stammtorhüter. In dieser Zeit absolvierte Reichel auch 14 Spiele im [[UEFA-Cup]]. Hellström konnte sich 1983/84, in dessen letzter Saison beim FCK, den Stammplatz im Tor zurückerobern. Reichel blieb bis 1985 als Ersatztorhüter und wechselte danach zu [[Tennis Borussia Berlin]] in die [[2. Fußball-Bundesliga|2. Bundesliga]]. Hier war er Stammtorwart, stieg mit seinem Verein aber aus der zweiten Liga ab und verließ den Verein wieder nach nur einer Saison.
   
 
Reichel ging zurück in den Südwesten, wo der [[1. FC Saarbrücken]] seine nächste Station war und er damit in der [[2. Fußball-Bundesliga|2. Bundesliga]] blieb. Mit Saarbrücken befand er sich bis 1988 zumeist im Abstiegskampf. [[2. Fußball-Bundesliga 1988/89|1988/89]] verbesserte sich die sportliche Situation, Reichel war aber inzwischen ins zweite Glied verdrängt worden, sodass er 1989 eine Klasse tiefer zum [[Oberliga Südwest|Oberligisten]] [[Wormatia Worms]] wechselte. Hier blieb er fast zehn Jahre, gewann 1992 den [[Südwestpokal]], stieg 1993 mit dem Verein in die Verbandsliga ab und 1998 wieder auf. In der Winterpause 1998/99 verließ er den Klub<ref name=az>[http://www.allgemeine-zeitung.de/sport/worms/fussball/6747681.htm Allgemeine Zeitung:] Ein Fels in der Strafraum-Brandung ''(vom 24. April 2009)''</ref> und spielte fortan für den Verbandsligisten [[Eintracht Bad Kreuznach]]. 1999/2000, in seiner zweiten und letzten Saison in Bad Kreuznach, stand am Ende der Aufstieg in die Oberliga. Reichel blieb aber in der [[Verbandsliga Südwest]] und spielte nach dieser Station noch drei Jahre beim VfR Grünstadt und ab 2003 beim TuS Altleiningen. Hier trat er bis 2006 in der Bezirksliga Vorderpfalz an und konnte danach den Aufstieg in die Landesliga feiern. Bis 2009, inzwischen 51-jährig, hütete er das Altleininger Tor.
 
Reichel ging zurück in den Südwesten, wo der [[1. FC Saarbrücken]] seine nächste Station war und er damit in der [[2. Fußball-Bundesliga|2. Bundesliga]] blieb. Mit Saarbrücken befand er sich bis 1988 zumeist im Abstiegskampf. [[2. Fußball-Bundesliga 1988/89|1988/89]] verbesserte sich die sportliche Situation, Reichel war aber inzwischen ins zweite Glied verdrängt worden, sodass er 1989 eine Klasse tiefer zum [[Oberliga Südwest|Oberligisten]] [[Wormatia Worms]] wechselte. Hier blieb er fast zehn Jahre, gewann 1992 den [[Südwestpokal]], stieg 1993 mit dem Verein in die Verbandsliga ab und 1998 wieder auf. In der Winterpause 1998/99 verließ er den Klub<ref name=az>[http://www.allgemeine-zeitung.de/sport/worms/fussball/6747681.htm Allgemeine Zeitung:] Ein Fels in der Strafraum-Brandung ''(vom 24. April 2009)''</ref> und spielte fortan für den Verbandsligisten [[Eintracht Bad Kreuznach]]. 1999/2000, in seiner zweiten und letzten Saison in Bad Kreuznach, stand am Ende der Aufstieg in die Oberliga. Reichel blieb aber in der [[Verbandsliga Südwest]] und spielte nach dieser Station noch drei Jahre beim VfR Grünstadt und ab 2003 beim TuS Altleiningen. Hier trat er bis 2006 in der Bezirksliga Vorderpfalz an und konnte danach den Aufstieg in die Landesliga feiern. Bis 2009, inzwischen 51-jährig, hütete er das Altleininger Tor.

Version vom 20. September 2017, 15:46 Uhr

Armin Reichel
Personalia
Geburtstag 31. Januar 1958
Geburtsort Glan-MünchweilerDeutschland
Größe 178 cm
Position Tor

Armin Reichel (* 31. Januar 1958 in Glan-Münchweiler) ist ein ehemaliger deutscher Fußballtorhüter und heutiger -trainer.

Karriere

1973 kam Armin Reichel von seinem Jugendverein SV Glan-Münchweiler zum 1. FC Kaiserslautern.[1] 1980 schaffte er es in den Profikader und war vorerst zweiter Torhüter hinter Ronnie Hellström. 1981/82 mit 25 Spielen – zunächst nach einer länger andauernden Verletzung Hellströms – und 1982/83 mit 30 Partien war er dann Stammtorhüter. In dieser Zeit absolvierte Reichel auch 14 Spiele im UEFA-Cup. Hellström konnte sich 1983/84, in dessen letzter Saison beim FCK, den Stammplatz im Tor zurückerobern. Reichel blieb bis 1985 als Ersatztorhüter und wechselte danach zu Tennis Borussia Berlin in die 2. Bundesliga. Hier war er Stammtorwart, stieg mit seinem Verein aber aus der zweiten Liga ab und verließ den Verein wieder nach nur einer Saison.

Reichel ging zurück in den Südwesten, wo der 1. FC Saarbrücken seine nächste Station war und er damit in der 2. Bundesliga blieb. Mit Saarbrücken befand er sich bis 1988 zumeist im Abstiegskampf. 1988/89 verbesserte sich die sportliche Situation, Reichel war aber inzwischen ins zweite Glied verdrängt worden, sodass er 1989 eine Klasse tiefer zum Oberligisten Wormatia Worms wechselte. Hier blieb er fast zehn Jahre, gewann 1992 den Südwestpokal, stieg 1993 mit dem Verein in die Verbandsliga ab und 1998 wieder auf. In der Winterpause 1998/99 verließ er den Klub[2] und spielte fortan für den Verbandsligisten Eintracht Bad Kreuznach. 1999/2000, in seiner zweiten und letzten Saison in Bad Kreuznach, stand am Ende der Aufstieg in die Oberliga. Reichel blieb aber in der Verbandsliga Südwest und spielte nach dieser Station noch drei Jahre beim VfR Grünstadt und ab 2003 beim TuS Altleiningen. Hier trat er bis 2006 in der Bezirksliga Vorderpfalz an und konnte danach den Aufstieg in die Landesliga feiern. Bis 2009, inzwischen 51-jährig, hütete er das Altleininger Tor.

2009 wurde Armin Reichel Trainer des FSV Abenheim in der Kreisklasse Worms, wo er allerdings im Oktober desselben Jahres entlassen wurde.[3]

Reichel steht für die Traditionsmannschaft des 1. FCK im Tor.[4]

Privates

Armin Reichel ist verheiratet und hat zwei Töchter.[2]

Erfolge

Statistik

Liga Spiele (Tore)
Bundesliga 63 (0)
2. Bundesliga 83 (0)
Wettbewerb
DFB-Pokal 08 (0)
UEFA-Cup 14 (0)

Einzelnachweise

  1. laut www.der-betze-brennt.de. Das Wormatia-Spielerarchiv nennt 1980 als Datum des Wechsels, Reichel spielte aber schon 1979 mit K'lautern Am. im DFB-Pokal.
  2. 2,0 2,1 Allgemeine Zeitung: Ein Fels in der Strafraum-Brandung (vom 24. April 2009)
  3. www.fsv-abenheim.de Aktive Mannschaften: FSV Abenheim trennt sich von Trainer Armin Reichel
  4. www.fck-traditionself.de Spielerportraits

Weblinks