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Kreuz auf der Weltkugel

Logo der aej

Die Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in Deutschland e.V. (aej) ist der Zusammenschluss der Evangelischen Jugend in Deutschland.

Als Dachorganisation vertritt die aej die Interessen ihrer Mitgliedsverbände auf Bundesebene gegenüber Bundesministerien, Fachorganisationen und internationalen Partnern.

Geschichte[]

Die Landesjugendpfarrer und die Leiter der Jugendwerke bilden 1946 die Jugendkammer der EKD, die in der Jugendkammer der Bekennenden Kirche einen Vorläufer hat.

Die Jugendkammer der EKD erweitert sich am 2. Dezember 1948 um die "Jugendarbeit der Freikirchen" und bildet damit die "Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend Deutschlands (AGEJD)"; dieser Termin gilt als Gründungsdatum der aej. Im Osten wird die Jugendkammer Ost weitergeführt.

1971 wird die AGEJD in "Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in der Bundesrepublik Deutschland und Berlin/West e.V. (aej)" umbenannt.

Seit 1972 arbeitet die Evangelische Jugend innerhalb der Strukturen der Kommission für Kirchliche Jugendarbeit (KKJ) des Bundes der Evangelischen Kirchen der DDR. Daneben existiert die "Arbeitsgemeinschaft Christlicher Jugend (AGCJ)", in der die Freikirchen vertreten sind und die katholische Kirche zur Mitarbeit eingeladen ist.

Im Jahr 1991 ermöglicht die deutsche Vereinigung die Zusammenführung der evangelischen Jugendarbeit in Ost und West zur neuen aej: "Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in der Bundesrepublik Deutschland e.V. (aej)".

1994 werden die aej-Geschäftsstellen in Stuttgart und Berlin zu einer neuen Geschäftsstelle in Hannover zusammengeführt.

Am 4. Februar 2008 erfolgte der Eintrag im Vereinsregister über die von der Mitgliederversammlung im November 2006 beschlossenen Namensänderung von "Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in der Bundesrepublik Deutschland e.V." zum jetzigen Namen.[1].


Mitglieder[]

36 Mitglieder arbeiten in diesem Dachverband zusammen. Damit repräsentiert die aej mehr als 1,2 Millionen junge Menschen.

Zu den (ordentlichen) Mitgliedern der aej zählen:


Zu den außerordentliche Mitgliedern gehören:

    • Bundesarbeitsgemeinschaft Evangelischer Jugend im ländlichen Raum e. V. (BAG ejl)
    • Bundesarbeitsgemeinschaft Evangelischer Stadtjugendarbeit e. V.
    • Bundesverband Kulturarbeit in der evangelischen Jugend e. V. (bka)
    • CVJM-Kolleg - Aus- und Fortbildungsinstitut für christliche Jugendarbeit und private Fachhochschule für Sozialpädagogik
    • Evangelische Arbeitsgemeinschaft für Klubarbeit e. V. (AG KLUB)
    • Evangelische Landjugendakademie Altenkirchen
    • ICJA Freiwilligenaustausch weltweit
    • Jugendseminar, Fort- und Weiterbildungsstätte des Gemeindejugendwerkes (GJW)
    • Studienzentrum für evangelische Jugendarbeit in Josefstal e. V.

Aufgaben[]

Als Zusammenschluss der Evangelischen Jugend nimmt die aej folgende Aufgaben wahr:

  • Sie vertritt die jugend- und kirchenpolitischen Interessen ihrer Mitglieder.
  • Sie ermöglicht, organisiert und pflegt ökumenische und internationale Kontakte.
  • Sie bearbeitet und verteilt öffentliche Mittel für die evangelische Jugend.
  • Sie nimmt von den Gremien beschlossene inhaltliche Themen und Schwerpunkte auf, sorgt für Veröffentlichungen von Diskussionen und Arbeitsmaterialien für die evangelische Jugend.
  • Sie organisiert und veranstaltet Seminare und Tagungen.
  • Sie arbeitet mit anderen Jugendorganisationen zusammen.

Inhaltliche Schwerpunkte[]

Inhaltliche Schwerpunkte der Arbeit der aej sind:

  • Theologie und Sozialwissenschaft
  • Außerschulische Jugendbildung
  • Jugendpolitik
  • Ausländerarbeit
  • Offene Jugendarbeit
  • Jugendsozialarbeit
  • Frauen- und Mädchenpolitik
  • Fairer Handel
  • Kulturpolitik
  • Mitarbeitende in der Evangelischen Jugend
  • Evangelische Jugend im ländlichen Raum
  • Freiwillige Soziale Dienste
  • Politische Bildung
  • Internationale Jugendarbeit und Ökumene
  • Deutsch-französische Jugendarbeit
  • Entwicklungspolitik
  • Förderpolitik
  • Öffentlichkeitsarbeit
  • Mitglied in der Zentralstelle für Recht und Schutz der Kriegsdienstverweigerer aus Gewissensgründen

Quellen[]

Siehe auch[]

  • TransFair

Weblinks[]

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