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Anna Sarholz
Personalia
Name Anna Felicitas Sarholz
Geburtstag 5. Juli 1992
Geburtsort KölnDeutschland
Größe 180 cm
Position Torwart

2 Stand: 11. Januar 2009

Anna Felicitas Sarholz (* 5. Juli 1992 in Köln) ist eine deutsche Fußballspielerin. Die Torhüterin spielt seit 2006 für den Bundesligisten 1. FFC Turbine Potsdam und die deutsche U-17-Nationalmannschaft.

Karriere[]

Verein[]

Sarholz begann ihre Karriere als Stürmerin beim SV Bübingen 09. Nach einer Zwischenstation bei SV Germania 08 Roßlau wechselte sie 2006 zum Bundesligaverein 1. FFC Turbine Potsdam. Mit den B-Juniorinnen gewann sie 2009 die deutsche Meisterschaft. Im Endspiel gegen den FCR 2001 Duisburg hielt sie beim Elfmeterschießen erst zwei Elfmeter und verwandelte den entscheidenden selbst.[1]

Die Torfrau der U-17-Nationalmannschaft gewann mit der Mannschaft die Deutsche Meisterschaft 2009, ohne allerdings selbst zum Einsatz gekommen zu sein. Ihr Bundesligadebüt gab Sarholz am 20. September 2009, als sie in der Schlussphase für die verletzte Desirée Schumann eingewechselt wurde.[2] Am 23. Januar 2010 gewann Sarholz mit ihrer Mannschaft den DFB-Hallenpokal. Nach dem Meistertitel 2010 gewann Sarholz mit dem FFC Potsdam auch die erstmals ausgetragene UEFA Women’s Champions League. Sarholz hielt im Elfmeterschießen zwei Elfmeter und traf einmal selbst. Schon im Halbfinale hatte sie mit drei gehaltenen Elfmetern gegen den FCR Duisburg den Weg ins Finale geebnet.

Nationalmannschaft[]

Sarholz gewann mit der deutschen U-17-Nationalmannschaft die EM-Titel 2008 und 2009.

Erfolge[]

  • Championsleague-Siegerin: 2010
  • Deutscher Meister: 2009, 2010
  • DFB-Hallenpokalsiegerin: 2010
  • U-17-Europameisterin: 2008, 2009
  • Deutscher Meister B-Juniorinnen: 2008,2009
  • 3.Platz U-17-Weltmeisterschaft: 2008

Auszeichnungen[]

  • Im September 2010 wurde Sarholz mit der Goldenen Henne in der Kategorie „Aufsteigerin des Jahres“ ausgezeichnet.

Privat[]

Sarholz ist Schülerin an der Sportschule Potsdam Friedrich Ludwig Jahn. Anfang 2008 musste sie beinahe ihre Karriere beenden, nachdem Ärzte bei ihr eine Herzmuskelentzündung feststellten.[3]

Einzelnachweise[]

Weblinks[]


Kopie vom 16.02.2011, Quelle: Wikipedia, Artikel, Autoren in der Wikipedia
Lokale Autorenseite, Lizenz: GFDL, CC-by-sa 3.0
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