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Bundesarchiv Bild 183-1989-0401-017, Andreas Wecker

Andreas Wecker am 1. April 1989 in Potsdam

Andreas Wecker (* 2. Januar 1970 in Staßfurt) ist ein ehemaliger deutscher Kunstturner. Sein Spezialgerät war das Reck.

Bereits bei den Olympischen Spielen 1988 in Seoul errang Wecker mit der DDR-Riege die Silbermedaille im Mannschafts-Mehrkampf, wofür er mit dem Vaterländischen Verdienstorden in Silber ausgezeichnet wurde.[1] Bei den Olympischen Spielen 1992 in Barcelona gewann er jeweils Bronze am Seitpferd und den Ringen, am Reck sogar Silber. Sein größter sportlicher Erfolg war die Goldmedaille bei den Olympischen Spielen 1996 in Atlanta am Reck.

Für seine sportlichen Erfolge wurde er bereits am 23. Juni 1993 mit dem Silbernen Lorbeerblatt ausgezeichnet.[2]

Wecker wurde am Reck Weltmeister 1995, Europameister 1989 und 1992 sowie Jugendeuropameister 1988. Er erhielt zwischen 1989 und 1995 insgesamt 14 weitere Medaillen an verschiedenen Geräten und mit der Mannschaft.

Bei deutschen Meisterschaften des DTB und des DTV errang er mehr als 40 Titel im Mehrkampf und an den verschiedenen Geräten. 1989 war Wecker der letzte DDR-Sportler des Jahres.

Nach dem Ende seiner aktiven Laufbahn gründete Wecker ein Unternehmen, das turnerische Events veranstaltet.

Literatur[]

Einzelnachweise[]

  1. Neues Deutschland, 12./13. November 1988, S. 4
  2. Landessportbund Niedersachsen e. V., VIBSS: Der Bundespräsident und seine Aufgaben im Bereich des Sportes: .... am 23. Juni 1993 zeichnete Bundespräsident von Weizsäcker ... behinderte und nicht behinderte Sportler, und zwar die Medaillengewinner der Olypischen und Paralympischen Spiele 1992, mit dem Silbernen Lorbeerblatt aus ...

Weblinks[]


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