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== Karriere ==
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Im Jahr 1993 unterschrieb Andreas Sassen einen Vertrag beim norddeutschen Traditionsverein [[Hamburger SV]], bei dem er bis November 1994 spielte. Der große Durchbruch gelang ihm jedoch bei den ''Rothosen'' (38 Bundesligaspiele/1 Tor) nicht. In der [[Fußball-Bundesliga 1993/94|Spielzeit 1993/94]] gehörte er zum Stammpersonal der Hamburger, jedoch schon in der [[Fußball-Bundesliga 1994/95|Saison darauf]] ließ der HSV den Mittelfeldspieler nach Dresden ziehen. Er bestritt sechs Partien (kein Tor) in der [[Fußball-Bundesliga 1994/95|Saison 1994/95]] für den [[1. FC Dynamo Dresden]], der als Letzter der 1. Bundesliga aus dem Oberhaus absteigen musste, und sich nach dem Entzug der Lizenz für die 2. Bundesliga in der [[Fußball-Regionalliga|Regionalliga]] wieder fand.
 
Im Jahr 1993 unterschrieb Andreas Sassen einen Vertrag beim norddeutschen Traditionsverein [[Hamburger SV]], bei dem er bis November 1994 spielte. Der große Durchbruch gelang ihm jedoch bei den ''Rothosen'' (38 Bundesligaspiele/1 Tor) nicht. In der [[Fußball-Bundesliga 1993/94|Spielzeit 1993/94]] gehörte er zum Stammpersonal der Hamburger, jedoch schon in der [[Fußball-Bundesliga 1994/95|Saison darauf]] ließ der HSV den Mittelfeldspieler nach Dresden ziehen. Er bestritt sechs Partien (kein Tor) in der [[Fußball-Bundesliga 1994/95|Saison 1994/95]] für den [[1. FC Dynamo Dresden]], der als Letzter der 1. Bundesliga aus dem Oberhaus absteigen musste, und sich nach dem Entzug der Lizenz für die 2. Bundesliga in der [[Fußball-Regionalliga|Regionalliga]] wieder fand.
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Sassen versuchte sein Glück in der [[Ukraine]] bei [[Dnipro Dnipropetrowsk|Dnjepr Dnjepropetrowsk]]. Er agierte in der höchsten ukrainischen Liga für das Team aus Dnipropetrowsk in elf Begegnungen (kein Tor). In der Saison 1995/96 war er letztmalig im deutschen Profifußball aktiv. Für die [[SG Wattenscheid 09]] absolvierte er zehn Spiele in der 2. Bundesliga, in denen Sassen einmal ins gegnerische Tor traf. Danach kickte der Mittelfeldmann noch kurz bei seinem Stammverein Schwarz-Weiß Essen im Amateurbereich, bevor seine Karriere aufgrund der Probleme abseits des Feldes endete. Insgesamt bestritt er 79 Spiele (6 Tore) in der 1. Bundesliga und 41 Partien (8 Treffer) in der 2. Liga.
 
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== Tod ==
Sassen galt als eines der größten Talente im deutschen Fußball, hatte aber erhebliche Alkoholprobleme. Durch seine [[Alkoholsucht]] hatte er bei allen Vereinen starke Probleme und ihm wurde immer wieder gekündigt. Zuletzt war er als Hilfsgärtner beim Grünflächenamt der Stadt Essen beschäftigt. Er starb 36-jährig an einem [[Gehirnschlag]].
 
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In den letzten Jahren seines Lebens war Sassen als Hilfsgärtner beim Grünflächenamt der Stadt Essen beschäftigt. Er starb 36-jährig an einem [[Gehirnschlag]].
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== Rezeption ==
 
Sassen galt als eines der größten Talente im deutschen Fußball, hatte aber erhebliche Alkoholprobleme. Durch seine [[Alkoholsucht]] hatte er bei allen Vereinen starke Probleme und ihm wurde immer wieder gekündigt.
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== Weblinks ==
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* [http://www.kult-kicker.de/spieler/andreas-sassen/andreas-sassen-%e2%80%a0-alkoholisiert-auf-der-uberholspur/679/ Kult-Kicker: Andreas Sassen]
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* [http://www.sueddeutsche.de/sport/zum-tod-von-andreas-sassen-mit-talent-fuers-mittelfeld-1.927818 "Mit Talent fürs Mittelfeld" - Artikel aus der Süddeutschen Zeitung (Oktober 2004)]
   
 
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Aktuelle Version vom 18. Februar 2011, 14:18 Uhr

Andreas Sassen
Personalia
Geburtstag 14. Januar 1968
Geburtsort Deutschland
Sterbedatum 17. Oktober 2004
Sterbeort EssenDeutschland
Position Mittelfeld

Andreas Sassen (* 14. Januar 1968; † 17. Oktober 2004 in Essen) war ein deutscher Fußballspieler.

Karriere[]

Andreas Sassen begann bei Schwarz-Weiß Essen mit dem Fußballspielen im Verein. 1990 wechselte er zum FC Bayer 05 Uerdingen. In der Saison 1990/91 debütierte Sassen in der 1. Bundesliga. Für die Krefelder bestritt er 66 Meisterschaftsbegegnungen, in denen er 12 Treffer erzielte. Davon waren 35 Spiele (5 Tore) in der 1. Bundesliga und 31 Spiele (7 Tore) in der 2. Bundesliga.

Im Jahr 1993 unterschrieb Andreas Sassen einen Vertrag beim norddeutschen Traditionsverein Hamburger SV, bei dem er bis November 1994 spielte. Der große Durchbruch gelang ihm jedoch bei den Rothosen (38 Bundesligaspiele/1 Tor) nicht. In der Spielzeit 1993/94 gehörte er zum Stammpersonal der Hamburger, jedoch schon in der Saison darauf ließ der HSV den Mittelfeldspieler nach Dresden ziehen. Er bestritt sechs Partien (kein Tor) in der Saison 1994/95 für den 1. FC Dynamo Dresden, der als Letzter der 1. Bundesliga aus dem Oberhaus absteigen musste, und sich nach dem Entzug der Lizenz für die 2. Bundesliga in der Regionalliga wieder fand.

Sassen versuchte sein Glück in der Ukraine bei Dnjepr Dnjepropetrowsk. Er agierte in der höchsten ukrainischen Liga für das Team aus Dnipropetrowsk in elf Begegnungen (kein Tor). In der Saison 1995/96 war er letztmalig im deutschen Profifußball aktiv. Für die SG Wattenscheid 09 absolvierte er zehn Spiele in der 2. Bundesliga, in denen Sassen einmal ins gegnerische Tor traf. Danach kickte der Mittelfeldmann noch kurz bei seinem Stammverein Schwarz-Weiß Essen im Amateurbereich, bevor seine Karriere aufgrund der Probleme abseits des Feldes endete. Insgesamt bestritt er 79 Spiele (6 Tore) in der 1. Bundesliga und 41 Partien (8 Treffer) in der 2. Liga.

Tod[]

In den letzten Jahren seines Lebens war Sassen als Hilfsgärtner beim Grünflächenamt der Stadt Essen beschäftigt. Er starb 36-jährig an einem Gehirnschlag.

Rezeption[]

Sassen galt als eines der größten Talente im deutschen Fußball, hatte aber erhebliche Alkoholprobleme. Durch seine Alkoholsucht hatte er bei allen Vereinen starke Probleme und ihm wurde immer wieder gekündigt.

Weblinks[]


Kopie vom 16.02.2011, Quelle: Wikipedia, Artikel, Autoren in der Wikipedia
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