Andreas Nischwitz ![]() | |||||||||||||
Nation | ![]() | ||||||||||||
Geburtstag | 1. April 1957 | ||||||||||||
Geburtsort | Stuttgart | ||||||||||||
Größe | 173 cm | ||||||||||||
Gewicht | 70 kg | ||||||||||||
Beruf | Zahnarzt | ||||||||||||
Karriere | |||||||||||||
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Disziplin | Paarlauf | ||||||||||||
Partner/in | Susanne Scheibe, Christina Riegel | ||||||||||||
Verein | TuS Stuttgart | ||||||||||||
Trainer | Helene Beck, Karin Frohner, Karel Fajfr | ||||||||||||
Status | zurückgetreten | ||||||||||||
Karriereende | 1982 | ||||||||||||
Medaillenspiegel | |||||||||||||
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Andreas Nischwitz (* 1. April 1957 in Stuttgart, Baden-Württemberg) ist ein ehemaliger deutscher Eiskunstläufer, der international im Paarlauf startete.
Er begann seine Karriere als Einzelläufer beim Stuttgarter ERC und wechselte später zum TUS Stuttgart. 1974 begann er mit dem Paarlauf. Seine erste Eislaufpartnerin war Susanne Scheibe. Seine Trainer waren Helene Beck, Karin Frohner und Karel Fajfr. Mit Scheibe wurde Nischwitz 1977 und 1978 deutscher Paarlaufmeister. In beiden Jahren nahmen sie auch an Welt- und Europameisterschaften teil und beendeten diese alle vier Male auf dem achten Platz.
Mit seiner zweiten Eislaufpartnerin Christina Riegel wurde Nischwitz von 1979 bis 1981 deutscher Paarlaufmeister. Im Jahr 1981 feierten Nischwitz und Riegel ihre größten Erfolge. Erst wurden sie in Innsbruck Vize-Europameister hinter Irina Worobjowa und Igor Lissowski und gewannen dann bei der Weltmeisterschaft in Hartford die Bronzemedaille.
Nachdem seine Partnerin vom Leistungssport zurücktreten war, beendete auch Nischwitz seine Eislaufkarriere und setzte sein Studium der Zahnmedizin an der Universität Tübingen fort, das er 1977 begonnen und wegen der Olympischen Spiele 1980 unterbrochen hatte. Heute ist er als Zahnarzt in Tübingen tätig.[1] Andreas Nischwitz ist verheiratet und hat drei Kinder.
Ergebnisse[]
Paarlauf[]
(bis 1978 mit Susanne Scheibe, ab 1979 mit Christina Riegel)
Wettbewerb / Jahr | 1977 | 1978 | 1979 | 1980 | 1981 |
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Olympische Winterspiele | 8. | ||||
Weltmeisterschaften | 8. | 8. | 8. | 5. | 3. |
Europameisterschaften | 8. | 8. | 8. | 6. | 2. |
Deutsche Meisterschaften | 1. | 1. | 1. | 1. | 1. |
Einzellauf[]
Deutsche Meisterschaften
- 1974 – 10. Rang
- 1975 – 7. Rang
- 1976 – 5. Rang
- 1977 – 5. Rang
Weblinks[]
- Andreas Nischwitz in der Datenbank von Sports-Reference (englisch; archiviert vom Original)
- Andreas Nischwitz: Präzision mit Kufe und Bohrer; in: www.zahnaerzteblatt.de (Seite 42, PDF)
- Im Labyrinth der Eiszeit: das Eiskunstlaufpaar Riegel/Nischwitz, Bericht von Frank Buchmeier in der Stuttgarter Zeitung über Riegel/Nischwitz im Jahr 2013
Einzelnachweise[]
1907: Anna Hübler und Heinrich Burger | 1909: Anna Hübler und Heinrich Burger | 1911: Alice Rolle und Bruno Grauel | 1912: Hedwig Winzer und Hugo Winzer | 1913: Schnell und Georg Velisch | 1914: Else Lischka und Oscar Hoppe | 1920: Margarete Klebe und Paul Metzner | 1922–23: Grete Weise und Georg Velisch | 1924: Else Flebbe und Rudolf Eilers | 1925: Milly Förster und Hellmuth Jüngling | 1926: Ilse Kishauer und Herbert Haertel | 1927–31: Ilse Kishauer und Ernst Gaste | 1932–33: Wally Hempel und Otto Weiß | 1934–36: Maxi Herber und Ernst Baier | 1937: Eva Prawitz und Otto Weiß | 1938–41: Maxi Herber und Ernst Baier | 1942–43: Gerda Strauch und Günther Noack | 1944: Hertha Ratzenhofer und Emil Ratzenhofer | 1947–52: Ria Baran und Paul Falk | 1953: Helga Krüger und Peter Voss | 1954: Inge Minor und Hermann Braun | 1955–57: Marika Kilius und Franz Ningel | 1958–59: Marika Kilius und Hans-Jürgen Bäumler | 1960–62: Margret Göbl und Franz Ningel | 1963–64: Marika Kilius und Hans-Jürgen Bäumler | 1965–66: Sonja Pfersdorf und Günther Matzdorf | 1967–68: Margot Glockshuber und Wolfgang Danne | 1969: Gudrun Hauss und Walter Häfner | 1970: Brunhilde Baßler und Eberhard Rausch | 1971–73: Almut Lehmann und Herbert Wiesinger | 1974–76: Corinna Halke und Eberhard Rausch | 1977–78: Susanne Scheibe und Andreas Nischwitz | 1979–81: Christina Riegel und Andreas Nischwitz | 1982: Bettina Hage und Stefan Zins | 1983–84: Claudia Massari und Leonardo Azzola | 1985: Claudia Massari und Daniele Caprano | 1986: Kerstin Kiminus und Stefan Pfrengle | 1987: Sonja Adalbert und Daniele Caprano | 1988: Brigitte Groh und Holger Maletz | 1989–90: Anuschka Gläser und Stefan Pfrengle | 1991: Mandy Wötzel und Axel Rauschenbach | 1992: Peggy Schwarz und Alexander König | 1993: Mandy Wötzel und Ingo Steuer | 1994: Anuschka Gläser und Axel Rauschenbach | 1995–97: Mandy Wötzel und Ingo Steuer | 1998–2000: Peggy Schwarz und Mirko Müller | 2001: Claudia Rauschenbach und Robin Szolkowy | 2002: Sarah Jentgens und Mirko Müller | 2003: Eva-Maria Fitze und Rico Rex | 2004–09: Aljona Savchenko und Robin Szolkowy | 2010: Maylin Hausch und Daniel Wende | 2011: Aljona Savchenko und Robin Szolkowy | 2012: Maylin Hausch und Daniel Wende | 2013: Annabelle Prölß und Ruben Blommaert | 2014: Aljona Savchenko und Robin Szolkowy | 2015: Mari-Doris Vartmann und Aaron Van Cleave | 2016: Aljona Savchenko und Bruno Massot | 2017: Mari-Doris Vartmann und Ruben Blommaert
Personendaten | |
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NAME | Nischwitz, Andreas |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Eiskunstläufer |
GEBURTSDATUM | 1. April 1957 |
GEBURTSORT | Stuttgart |
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