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Almuth Stöhr (verheiratete Schoon; * um 1950[1]) ist eine deutsche Tischtennisspielerin mit ihrem Leistungszenit in den 1960er Jahren. Sie nahm an einer Weltmeisterschaft teil.

Werdegang[]

Stöhr begann ihre Karriere beim Verein BSV Eintracht Leer.[2] 1966 wurde sie Deutsche Jugendmeisterin im Einzel und im Doppel mit Brigitte Scharmacher, mit Michael Heene erreichte sie im Mixed das Endspiel.[3] Im gleichen Jahr wechselte sie zum VfL Osnabrück[4], bei dem sie bis 1969 blieb um dann wieder zu Eintracht Leer zurück zu kehren.

Noch weitere Erfolge erzielte sie im Doppel mit Brigitte Scharmacher. Mit ihr gewann sie 1967 und 1968 die Niedersachsenmeisterschaft. Hier holte sie zudem 1967 den Titel im Einzel.[5] Bei den nationalen deutschen Meisterschaften wurden sie 1967 und 1968 Dritte im Doppel.[6]

1969 wurde Stöhr für die Individualwettbewerbe der Weltmeisterschaft in München nominiert. Hier konnte sie sich weder im Einzel noch im Doppel mit Ingrid Bahnert für die Hauptrunde qualifizieren. Das Doppel verlor in der Qualifikationsrunde gegen Pauline Piddock/Carmen Crisan (England/Rumänien). Im Mixed schied sie in der Runde der letzten 64 aus.[7]

Später schloss sie sich dem Verein Niendorfer TSV an. Von hier wechselte sie 1975 zu Oberalster VfW in die Bundesliga. Schließlich kehrte sie wieder zu ihrem Ursprungsverein BSV Eintracht Leer zurück, der sich 2004 in den SC 04 Leer integrierte. Hier spielt sie noch heute (2010) in der Bezirksliga.

Privat[]

Nach ihrer Heirat trat Almuth Stöhr unter dem Namen Schoon auf.

Einzelnachweise[]

  1. 1966 war sie 16 Jahre alt laut Zeitschrift DTS, 1966/3 S.4
  2. Zeitschrift DTS, 1996/2 S.34
  3. Manfred Schäfer: Ein Spiel fürs Leben. 75 Jahre DTTB. (1925–2000). Herausgegeben vom Deutschen Tischtennis-Bund DTTB, Frankfurt am Main 2000, ISBN 3-00-005890-7, S. 167-169
  4. Zeitschrift DTS, 1966/17 S.10
  5. http://hameyer.eu/ttvn/ttvn-d-h.pdf (abgerufen am 16. November 2010)
  6. http://www.hameyer.eu/dttb/dttb-d-h.pdf (abgerufen am 16. November 2010)
  7. ITTF-Museum - Programmheft der WM 1928: ITTF-Museum - 1969 Munich - Slide 24 (abgerufen am 16. November 2010)

Weblinks[]


Kopie vom 16.02.2011, Quelle: Wikipedia, Artikel, Autoren in der Wikipedia
Lokale Autorenseite, Lizenz: GFDL, CC-by-sa 3.0
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