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Alfred „Adi“ Preißler (* 9. April 1921 in Duisburg; † 15. Juli 2003 ebenda) war ein deutscher Fußballspieler und Trainer in der Fußballbundesliga.

Leben[]

Preißler begann seine fußballerische Laufbahn beim Duisburger SV. Nach dem Krieg verschlug es ihn nach Dortmund, wo er fortan für Borussia Dortmund kickte. Neben zwei deutschen Meisterschaften (1956 und 1957, einmal Vizemeister 1949) führte er Borussia Dortmund zu weiteren sechs Westdeutschen Meisterschaften. Zwischenzeitlich spielte Preißler zwei Jahre bei Preußen Münster, mit denen er 1951 Vizemeister wurde.

Preißler war lange Kapitän des BVB, bestritt in der Oberliga West 241 Spiele und erzielte 145 Tore. Dazu kamen 22 Spiele (14 Tore) in den Endrunden um die Deutsche Meisterschaft, sowie 10 Einsätze (8 Tore) im Europacup und einen Einsatz (1 Tor) im DFB Pokal. Bis heute ist Adi Preißler mit 168 Toren der Rekordtorschütze des BVB. 1949 (25 Tore) und 1950 (24 Tore) wurde er Torschützenkönig der Oberliga West. Zusammen mit Alfred Kelbassa und Alfred Niepieklo bildete Preißler ein Sturmtrio, das als Die drei Alfredos gefürchtet war. Auch in der Nationalmannschaft wurde Preißler 1951 zweimal eingesetzt (gegen Österreich und Irland). Als Trainer führte Preißler 1969 die Mannschaft von Rot-Weiß Oberhausen in die Bundesliga, wo sich der Club vier Jahre lang halten konnte und mit Heinz Murach als Trainer 1973 dann wieder abstieg.

Von Adi Preißler stammt der oft zitierte Ausspruch: „Grau is alle Theorie – entscheidend is auf'm Platz“.

Trainer-Stationen[]

  • 1957 Hammer SpVg
  • 1958 Letmathe 98
  • 1960–62 Borussia Neunkirchen; Oberliga Südwest; Meister 1962
  • 1962–65 FK Pirmasens; OL SW 62/63; RL SW 63–65; 2. Platz 1964
  • 1965–68 Wuppertaler SV; Regionalliga West
  • 1968–71 RW Oberhausen; 68/69 Meister/Aufstieg in die Bundesliga
  • 1971–73 Borussia Neunkirchen: Regionalliga Südwest; Meister 1972
  • 1974–75 RW Oberhausen; 2. Bundesliga Nord

Trivia[]

In Dortmund ist die Adi-Preißler-Allee am Trainingszentrum von Borussia Dortmund nach dem Spieler benannt.

Weblinks[]


Kopie vom 16.02.2011, Quelle: Wikipedia, Artikel, Autoren in der Wikipedia
Lokale Autorenseite, Lizenz: GFDL, CC-by-sa 3.0
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