Alexander Madlung | ||
Personalia | ||
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Geburtstag | 11. Juli 1982 | |
Geburtsort | Braunschweig, Deutschland | |
Größe | 193 cm | |
Position | Abwehr | |
2 Stand: 8. November 2007 |
Alexander Madlung (* 11. Juli 1982 in Braunschweig) ist ein deutscher Fußballspieler. Seit Sommer 2006 spielt der 1,93 große Abwehrspieler beim VfL Wolfsburg.
Karriere[]
Verein[]
Seine Karriere begann Madlung beim SF Ölper in Braunschweig. Dort spielte er ab dem sechsten Lebensjahr als offensiver Mittelfeldspieler. Aufgrund seiner Schusskraft und seiner Weitsicht spielte er bereits mit 11 Jahren in Niedersachsenauswahlen mit. Ab der D-Jugend spielte er bei Eintracht Braunschweig, wo er die Position des Liberos einnahm. Entdeckt als talentierter Spieler wurde er im Mai 1999 beim Spiel um die deutsche Meisterschaft zwischen Eintracht Braunschweig und Borussia Mönchengladbach. Als 17-Jähriger wechselte er dann in die A-Jugend von Hertha BSC. Sein Durchbruch gelang ihm bei der Partie gegen den FC Aberdeen im UEFA-Pokal, wo ihn Huub Stevens, wegen verletzungsbedingten Ausfällen, als Amateur ins kalte Wasser warf.[1] Kurz darauf erhielt er einen Profivertrag. In der Bundesliga debütierte der damalige Jungspieler am 9. Spieltag der Saison 2002/03 gegen den FC Energie Cottbus. Beim 2:0-Auswärtssieg bildete der Verteidiger zusammen mit Eyjölfur Sverrisson das Abwehrzentrum der Berliner.[2] In der Folgesaison setzte sich Madlung endgültig durch und wurde Stammspieler. Hinter Arne Friedrich und Josip Simunic bestritt er die meisten Spiele in der Verteidigung des Hauptstadtklubs. Seinen ersten Ligatreffer erzielte der großgewachsene Spieler am 8. November 2003 gegen Borussia Mönchengladbach. Durch sein Kopfballtor in der 86. Minute, führte er sein Team zu einem 2:1-Heimerfolg.[3] Durch sein Tor am 33. Spieltag in der Saison 2003/04 in der 82. Minute beim TSV 1860 München konnte sich die Hertha den Klassenerhalt sichern.[4] In den Folgespielzeiten kam er bei den Berlinern zu regelmäßigen Einsätzen. Am 23. Mai 2006 wurde der Wechsel Madlungs zum VfL Wolfsburg offiziell bekannt gegeben.[5] Dort gehörte er auf Anhieb zum Stammkader der Wölfe. Nachdem Felix Magath Trainer in Wolfsburg wurde, hatte es Madlung schwer sich kontinuierlich durchzusetzen. Im Meisterschaftjahr 2008/09 kam er zwar zu 24 Partien, wurde davon aber zwölf Mal ein- bzw. ausgewechselt. Aus diesem Grund wurde immer wieder über einen Abschied aus Wolfsburg diskutiert. Trotzdem verlängerte Madlung in der Rückrunde der Spielzeit seinen Vertrag beim VfL Wolfsburg bis zum 30. Juni 2013.
Nationalmannschaft[]
Am 28. August 2006 wurde er von Bundestrainer Joachim Löw erstmals in das Aufgebot der Nationalmannschaft für die Spiele gegen Irland und San Marino berufen, kam jedoch nicht zum Einsatz. Er debütierte dann am 7. Oktober 2006 im Länderspiel gegen Georgien. Beim 2:0-Sieg wurde er in der 84. Minute für Manuel Friedrich eingewechselt.[6] Am 28. März 2007 kam der Innenverteidiger zu seinem zweiten und bisher letzten Einsatz im Dress der deutschen Mannschaft. Bei der 0:1-Niederlage gegen Dänemark bildete Madlung zusammen mit Manuel Friedrich das Abwehrzentrum.[7]
Erfolge[]
- Deutscher Meister mit VfL Wolfsburg: 2009
- DFL-Ligapokal mit Hertha BSC Berlin: 2002 (ohne Einsatz)
Weblinks[]
Quellen[]
- ↑ Spielstatistik FC Aberdeen - Hertha BSC Berlin 0:0 (0:0) vom 17. September 2002 auf fussballdaten.de
- ↑ Spielstatistik FC Energie Cottbus - Hertha BSC Berlin 0:2 (0:2) vom 19. Oktober 2002 auf fussballdaten.de
- ↑ Spielstatistik Hertha BSC Berlin - Borussia M'gladbach 2:1 (1:1) vom 8. November 2003 auf fussballdaten.de
- ↑ Spielbericht TSV 1860 München - Hertha BSC Berlin 1:1 (1:0) auf fussballdaten.de
- ↑ Madlung wird Wolf vom 23. Mai 2006 auf transfermarkt.de
- ↑ Spielstatistik Deutschland - Georgien 2:0 (1:0) vom 7. Oktober 2006 auf fussballdaten.de
- ↑ Spielstatistik Deutschland - Dänemark 0:1 (0:0) vom 28. März 2007 auf fussballdaten.de
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Trainer: Bruno Labbadia
Personendaten | |
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NAME | Madlung, Alexander |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Fußballspieler |
GEBURTSDATUM | 11. Juli 1982 |
GEBURTSORT | Braunschweig, Deutschland |
Kopie vom 16.02.2011, Quelle: Wikipedia, Artikel, Autoren in der Wikipedia |
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