VereinsWiki
Registrieren
Advertisement
Alemannia Aachen
Logo
Verein
Vorlage:Infobox Fußballunternehmen/Wartung/Kein Bild
Name Aachener Turn- und Sportverein Alemannia 1900 e. V.
Sitz Aachen, Nordrhein-Westfalen
Gründung 16. Dezember 1900
Farben Schwarz-Gelb
Mitglieder 5.000 (Juni 2021)[1]
Präsident Ralf Hochscherff
Fußballunternehmen
Vorlage:Infobox Fußballunternehmen/Wartung/Kein Bild
Name TSV Alemannia Aachen GmbH
Gesellschafter 100 %: e. V.
Geschäftsführer Sascha Eller
Website alemannia-aachen.de
Erste Mannschaft
Cheftrainer Fuat Kılıç
Spielstätte Tivoli
Plätze 32.960
Liga Regionalliga West
2020/21 14. Platz
Kit left arm blackborder
Kit left arm
Kit body
Kit right arm blackborder
Kit right arm
Kit shorts
Kit shorts
Kit socks long
Heim
Kit left arm
Kit body
Kit right arm
Kit shorts
Kit shorts
Kit socks long
Auswärts

Der Aachener Turn- und Sportverein Alemannia 1900 e. V., bekannt als Alemannia Aachen, ist der größte Sportverein der Stadt Aachen. Die erste Fußballmannschaft stieg 2013 in die Regionalliga West ab. Von 1967 bis 1970 sowie in der Saison 2006/07 spielte sie in der Bundesliga. Neben der Fußballabteilung, die seit dem 1. Januar 2006 in die hundertprozentige Vereinstochter Alemannia Aachen GmbH ausgegliedert ist, betreibt der Verein die Abteilungen Leichtathletik, Tischtennis, Handball und Futsal.

Geschichte[]

Ansässige englische Kaufleute und Industrielle brachten in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts neben dem traditionellen Reitsport den Fußballsport in das westliche Rheinland. Der Verein wurde am 16. Dezember 1900 unter dem Namen Fußballklub Aachen von 18 Schülern des Kaiser-Wilhelm-Gymnasiums, der Oberrealschule und des Realgymnasiums, die auf dem Marienthaler Kasernenhof zusammen trainierten, gegründet. Da der Name 1. FC Aachen gerade durch einen kurz zuvor gegründeten und bald wieder aufgelösten Verein belegt worden war, nannte man sich Alemannia Aachen. Der Name „Alemannia“ (von Alemannen) sollte das Deutschtum im äußersten Westen betonen. Nach der Fusion mit dem Aachener TV 1847 am 17. September 1919 hieß der Verein Aachener TSV Alemannia 1847. Am 26. Januar 1924 trennten sich beide Klubs wieder, und der Verein erhielt seinen heutigen Namen Aachener Turn- und Sportverein Alemannia 1900 e. V.

Der ATSV Alemannia hatte in seiner Geschichte weitere Abteilungen, die heute nicht mehr existieren, nämlich Turnen, Faustball, Wandern, Schwimmen (1920–1939), Hockey (1920–1939), Basketball (1952–1965), Badminton (1956–2009) und Volleyball bis 2013. Die zuletzt aufgelöste Badmintonabteilung wurde zum 1. Juli 2009 in den eigenständigen „Badminton Verein Aachen 2009“ überführt.[2] Die nach Titeln erfolgreichste Abteilung der Alemannia waren die Basketballer, die sich 1963 und 1964 die deutsche Meisterschaft sichern konnten und damit bis heute zu den zehn erfolgreichsten Basketball-Mannschaften zählen. Die Volleyball-Frauen spielten von 2008 bis 2013 in der Bundesliga. Anschließend wechselten alle Volleyball-Mannschaften von der Alemannia zum PTSV Aachen.[3]

Der Verein hatte im März 2012 rund 8.700 Mitglieder.[4] Am 14. August 2006 beschloss die Mitgliederversammlung rückwirkend zum 1. Januar die Ausgliederung aller Mannschaften von der U13 aufwärts bis zur Lizenzspielerabteilung in die neu gegründete Alemannia Aachen GmbH.[5] Am 12. Juni 2010 verkündete Sportdirektor Erik Meijer auf der Mitgliederversammlung die Änderung des Vereinslogos; das traditionelle Wappen – erstmals 1925 verwendet – kehrte zur Saison 2010/11 auf die Trikots zurück. Am 16. November 2012 kündigte die GmbH die Beantragung eines Insolvenzplanverfahrens wegen Zahlungsunfähigkeit an, das am 1. Juni 2013 eröffnet[6] und am 21. Januar 2014 beendet wurde.[7] Kurz darauf wurde mit Alexander Mronz ein neuer Geschäftsführer eingestellt.

Sowohl auf Vereins- als auch auf Fanebene sowie aus geographischen Gründen bestehen intensive und freundschaftliche Kontakte zum niederländischen Profiklub Roda JC Kerkrade. Beide Vereine haben die gleichen Vereinsfarben.

Sportlich[]

Vorkriegszeit[]

In der Vorkriegszeit pendelten die Aachener stets zwischen der zweitklassigen Bezirksklasse und der erstklassigen Gauliga. 1930 wurde Reinhold Münzenberg der erste Alemanne, der das Trikot der deutschen Fußballnationalmannschaft trug. Den ersten Erfolg feierte die Alemannia 1938, als der Verein als Aufsteiger die Meisterschaft der Gauliga Mittelrhein gewinnen konnte und so das einzige Mal an der Endrunde um die deutsche Meisterschaft teilnahm. Dort wurden die Aachener in einer Gruppe mit Hannover 96, dem 1. FC Nürnberg und dem FC Hanau 93 Tabellendritter und schieden aus. Einen Teil dieser Spiele bestritt der Fußballverein im Aachener Waldstadion, da dieser Platz mit zu jener Zeit fast 15.000 Stehplätzen mehr Zuschauer fassen konnte als der damalige alte Tivoli. Nach diversen Protesten des SV Beuel 06 wurde schließlich den Aachenern die Gaumeisterschaft nachträglich aberkannt und der SV Beuel zum Meister erklärt.

2017/2018 wurde im Internationalen Zeitungsmuseum in Aachen die Ausstellung Alemannia 1933 bis 1945 – Fußball zwischen Sport und Politik gezeigt.[8]

Nachkriegszeit[]

Alemanniaaachen

Fußball mit dem früheren Logo von Alemannia Aachen

Aachen TSV Alemannia old

altes Vereinswappen

Nach dem Krieg gelang Alemannia Aachen 1947 die Qualifikation für die neu gegründete Oberliga West. Die Aachener gehörten der Oberliga bis 1963 an und zählen damit zusammen mit Borussia Dortmund und dem FC Schalke 04 zu den drei durchgängig in der Oberliga West spielenden Vereinen. Allerdings gelang Aachen in dieser Zeit nie die Qualifikation für die Endrunde der deutschen Meisterschaft. Jedoch erreichte die Alemannia 1953 zum ersten Mal das DFB-Pokalfinale, in dem sie am 1. Mai 1953 im Düsseldorfer Rheinstadion Rot-Weiss Essen mit 1:2 (0:2) unterlagen.

Bei der Gründung der Bundesliga im Jahr 1963 wurde der Alemannia die Aufnahme verwehrt, obwohl der amtierende Präsident Gerd Heusch einen 12-Punkte-Katalog zur Aufnahme Alemannias in die neue Liga vorlegte, in dem er unter anderem auf die geordneten wirtschaftlichen Verhältnisse, den geplanten Stadionausbau für 42.000 Zuschauer, die ununterbrochene Zugehörigkeit zur Oberliga West und die Tatsache, der größte Rasensportverein Nordrhein-Westfalens zu sein, hinwies. Der Aufnahmeantrag für Alemannia wurde dennoch nicht genehmigt, wogegen der Verein beim DFB protestierte und sogar ein ordentliches Gericht anrief, da wichtige Funktionäre zugesagt hatten, eine Aufstockung auf 18 Vereine zu beantragen und der Alemannia so noch die Teilnahme zu ermöglichen; in der entscheidenden Sitzung stimmten diese jedoch gegen die Aufstockung. Alle Proteste blieben jedoch ohne Erfolg und so spielte die Alemannia fortan in der zweitklassigen Regionalliga West. 1964 wurden die Aachener Meister der Regionalliga und im Jahr darauf hinter Borussia Mönchengladbach immerhin Vize-Meister; sie nahmen jeweils an der Aufstiegsrunde zur Bundesliga teil, konnten sich jedoch beide Male nicht durchsetzen. 1964 mussten sie Hannover 96 den Vortritt lassen, 1965 gewann der FC Bayern München die Aufstiegsgruppe, sodass die Alemannia weiterhin zweitklassig blieb. Dafür gelang Aachen 1965 zum zweiten Mal der Einzug ins Finale des DFB-Pokals. Nach einem 4:3 nach Verlängerung im Halbfinale gegen den FC Schalke 04 stand die Alemannia im Endspiel gegen Borussia Dortmund. In Hannover unterlag sie den Westfalen mit 0:2.

Aufstieg in die Bundesliga und Vize-Meister[]

1967 wurden die Aachener erneut Tabellenerster der Regionalliga. Im dritten Anlauf gelang dem Verein endlich der ersehnte Aufstieg in die Bundesliga. In einer Gruppe mit Kickers Offenbach, dem 1. FC Saarbrücken, Göttingen 05 und Tennis Borussia Berlin gewannen die Aachener sechs ihrer acht Spiele und schafften so den Einzug ins Oberhaus. Maßgeblich am Aufstieg beteiligt war Hans-Jürgen Ferdinand, der in der Aufstiegsrunde acht Treffer erzielte. In der ersten Bundesligasaison 1967/68 erreichten die Aachener einen achtbaren elften Tabellenplatz. In der folgenden Saison spielten sie fulminant auf und wurden am Ende Vize-Meister, acht Punkte hinter dem FC Bayern München. Die Ernüchterung folgte jedoch bereits in der folgenden Saison; mit 83 Gegentoren und nur einem einzigen Auswärtspunkt stieg die Alemannia als Tabellenletzter ab.

Im Jahr danach wurde der angestrebte Wiederaufstieg klar verfehlt, die Mannschaft erreichte aber in der Sommerpause 1970 das Halbfinale des DFB-Pokals. Im Regionalligajahr 1971/72 verbesserte man sich zwar auf Rang vier, doch weit abgeschlagen hinter den Aufstiegsrundenplätzen, sodass Trainer Gunther Baumann bereits im März entlassen wurde. Zur folgenden Saison wurden neben Trainer Barthel Thomas zehn neue Spieler geholt, darunter auch Joaquín Montañés, der mit 542 Ligaeinsätzen Aachens Rekordspieler werden sollte. Aber auch mit dieser runderneuerten Mannschaft kam die Alemannia in den beiden folgenden letzten Regionalligaspielzeiten nicht über Plätze im oberen Mittelfeld hinaus.

2. Bundesliga[]

Die Alemannia schaffte 1973/74 die Qualifikation zur neu gegründeten 2. Bundesliga, doch die finanziellen Probleme des Klubs nahmen zu, auch die Vereinsführung wurde immer wieder umbesetzt. Reinhold Münzenberg wurde zum Präsidenten gewählt, mehrere Bundesliga-Klubs wie der FC Schalke 04 gastierten im Tivoli-Stadion, um der Alemannia Einnahmen zu bescheren. In den nächsten Jahren spielte der Verein in der 2. Bundesliga, die oft angepeilte Rückkehr in die Bundesliga gelang Aachen jedoch nicht. 1977/78 konnte sich der Klub sogar erst im letzten Spiel der Saison den Klassenerhalt sichern.

Vorlage:Zeitleiste Platzierung Alemannia Aachen In der Spielzeit 1980/81 qualifizierte sich die Alemannia für die eingleisige 2. Bundesliga, die ein Jahr später ihren Spielbetrieb aufnahm. Ab 1981 arbeiteten in drei Jahren sieben Trainer bei Alemannia Aachen, doch keiner konnte das Team in die Bundesliga führen. 1984 trat Präsident Egon Münzenberg, Neffe von Reinhold Münzenberg, zurück und der neue Vereinsvorstand um Bubi Hirtz konnte mit Mühe eine Insolvenz des Klubs vermeiden. 1985/86 und in der darauffolgenden Spielzeit verpasste man den Aufstieg in die Bundesliga nur knapp. In der Saison 1988/89 traten allerdings erneut schwerwiegende finanzielle Probleme auf, sodass mehrere Leistungsträger verkauft werden mussten. Bei der Jahreshauptversammlung 1989 verstarb zudem Geschäftsführer Bert Schütt nach einem Herzanfall; er war heftig kritisiert worden. Die Versammlung musste abgebrochen werden, der Aufstieg wurde auch in dieser Saison nicht erreicht.[9]

Logo Alemannia Aachen

altes Vereinswappen

Abstieg und Wiederaufstieg[]

1990 stieg der mittlerweile hoch verschuldete Verein in die Oberliga Nordrhein ab und spielte somit erstmals in seiner Vereinsgeschichte drittklassig. Mit großem Engagement führte Heinz-Gregor Johnen von 1992 bis 1996 die Alemannia, haftete als Präsident in beachtlichem Umfang für den Verein und rettete diesen so durch schwierige Zeiten. Den Wiederaufstieg verpassten die Aachener mehrmals nur knapp und so spielten sie ab 1994 in der wiedergegründeten Regionalliga. Dort kam Aachen zunächst nicht über Mittelfeldränge hinaus, bis 1999 endlich die lang ersehnte Rückkehr in die 2. Bundesliga gelang. Dieser Wiederaufstieg war jedoch auch eng mit einem tragischen Schicksalsschlag verbunden. Wenige Tage vor dem entscheidenden Aufstiegsspiel gegen die SpVgg Erkenschwick brach Erfolgstrainer Werner Fuchs während eines Waldlaufs mit seiner Mannschaft zusammen und verstarb im Alter von nur 50 Jahren an einem Herzinfarkt.

Rückkehr in die Bundesliga, DFB-Pokal und UEFA-Pokal[]

Alemannia Aachen (1997-2003)

Logo zwischen 1997 und 2003

Von 1999 bis 2006 spielte die Alemannia in der 2. Bundesliga. Zwischen 2003 und 2005 belegte sie dreimal in Folge den 6. Tabellenplatz und war 2004 der Rückkehr in die Bundesliga so nahe wie seit dem ersten Bundesligaaufstieg 1967 nicht mehr. Erstmals stand die Alemannia vor dem letzten Spieltag auf einem Aufstiegsplatz, sie verlor jedoch beim Karlsruher SC. Einen großen Erfolg feierten die Alemannen dennoch in der Saison 2003/04, als sie zum dritten Mal in der Vereinsgeschichte das Finale des DFB-Pokals erreichten. Unvergessen ist das Spiel vom 4. Februar 2004 auf dem Tivoli, als die Alemannia den FC Bayern München in einem packenden Spiel mit 2:1 besiegte. Nachdem die Aachener unter anderem die Erstligisten 1860 München, Bayern München und Borussia Mönchengladbach hatten ausschalten können, unterlagen sie im Endspiel Werder Bremen mit 2:3. Da die Bremer als Deutscher Meister für die Champions League qualifiziert waren, war Alemannia Aachen erstmals für den UEFA-Pokal qualifiziert.

Den Aachenern, die in der ersten Runde den isländischen Vertreter FH Hafnarfjörður ausgeschaltet hatten, gelang durch Siege unter anderem gegen OSC Lille und AEK Athen in der neu geschaffenen Gruppenphase sogar die Qualifikation für die Runde der letzten 32. Nach einem 0:0 im Hinspiel gegen den niederländischen Vertreter AZ Alkmaar verlor Aachen das Rückspiel nach der Führung noch mit 1:2 und schied aus.

Aachen ASEAG Alemannia

ASEAG-Bus mit Werbung zum Einzug des Vereins in die Bundesliga

Durch den Finaleinzug im DFB-Pokal und die Einnahmen aus dem Europacup konnten sich die Aachener jedoch wirtschaftlich sanieren. In der Saison 2005/06 gelang nach 36 Jahren schließlich der Wiederaufstieg in die Bundesliga.

Von der Bundesliga in die Regionalliga (2007–2013)[]

Alemannia beendete die Saison 2006/07 mit 34 Punkten auf dem 17. Tabellenplatz und stieg wieder in die 2. Bundesliga ab. Ab 2007 hielt sie sich zunächst zwei Jahre in der oberen Tabellenhälfte, wurde Siebter und Vierter. Doch 2009/10 erreichte sie nur Platz 13. Grund dafür waren unter anderem erneut finanzielle Schwierigkeiten; die Stadt Aachen rettete den Verein mit einer Bürgschaft vor dem drohenden Lizenzentzug. Die finanziellen Probleme waren vor allem durch nicht kalkulierte Kosten beim Bau des Neuen Tivoli entstanden, der am 12. August 2009 eröffnet wurde. Trotz der Bürgschaft der Stadt mussten einige Leistungsträger des Teams verkauft werden.

Nach einem 10. Platz in der Saison 2010/11 fand sich die Alemannia 2011/12 im Abstiegskampf wieder und in der Vereinsführung gab es einige personelle Veränderungen. Auf der Mitgliederversammlung am 29. März 2012 wurde Meino Heyen zum neuen Präsidenten des TSV gewählt. Er beerbte damit Alfred Nachtsheim, der nicht mehr kandidierte.[10] Am 25. April 2012 gab der Aufsichtsratsvorsitzende Meino Heyen aufgrund der sportlich negativen Situation die Auflösung des Vertrags mit dem seit 1. Januar 2010 bei der Alemannia tätigen Manager Erik Meijer bekannt.[11] Am Saisonende belegte die Alemannia – auch zwei Trainerwechsel hatten keine sportliche Wende bewirkt – den vorletzten Platz und stieg in die 3. Liga ab. In dieser wurde man Letzter und stieg noch einmal ab in die Regionalliga West.

Regionalliga (seit 2013)[]

Ein weiterer Abstieg wurde mit Platz 13 in der Saison 2013/14 verhindert. Für die Saison 2014/15 setzte sich der neu organisierte Verein eine Platzierung unter den ersten Zehn als Ziel. Diese Erwartung wurde schon zur Winterpause übertroffen, denn die Mannschaft spielte um die Herbstmeisterschaft und verpasste diese nur knapp. Nach der Winterpause fand sich Alemannia Aachen an der Tabellenspitze wieder. Ein Dopingfall bei Rot-Weiss Essen sorgte für einen Punktabzug. Mit einem 1:0-Sieg auf dem ausverkauften Tivoli am 7. Februar 2015 gegen Rot-Weiss Essen festigte die Alemannia Platz 1. Das Spiel wurde außerdem im WDR Fernsehen live übertragen. Mit 30.313 Zuschauern wurde dabei der Zuschauerrekord für alle Regionalligen gebrochen. Dieser hatte zuvor bei 30.104 Zuschauern gelegen, aufgestellt am 29. Mai 2013 bei der Partie RB Leipzig gegen Sportfreunde Lotte.[12][13] Am Saisonende belegte die Alemannia jedoch nur den zweiten Platz und blieb damit in der Regionalliga.

Zum 20. Juni 2015 wurde Christian Benbennek neuer Trainer am Tivoli. Die Spielzeit 2015/16 begann mit 16 Punkten aus den ersten sechs Spielen, dem besten Saisonstart seit 58 Jahren. Bis zum Ende der Hinrunde wurden jedoch nur elf weitere Zähler geholt. Im Oktober schied man mit 0:2 in der ersten Runde des FVM-Pokals gegen den Drittligisten SC Fortuna Köln aus. Am 28. November 2015 verlor das Team auswärts gegen Viktoria Köln mit 0:6. Dies war die höchste Pflichtspielniederlage seit über zehn Jahren. Die Mannschaft schrieb einen Brief an den Vorstand und forderte personelle Konsequenzen rund um das Trainerteam. Daraufhin musste am 5. Dezember 2015 Christian Benbennek gehen, Torwarttrainer Markus Pröll quittierte ebenfalls seinen Dienst. Bis Ende Dezember übernahmen Aïmen Demai und Sven Schaffrath den vakanten Trainerposten, ehe Fuat Kılıç als neuer Trainer übernahm. Dieser Brief blieb nicht ohne Konsequenzen für die Mannschaft. Am 15. Dezember wurden Frederic Löhe, Peter Hackenberg und Bastian Müller freigestellt. Sie spielten ab diesem Zeitpunkt keine Rolle mehr im Kader. Im April 2016 trennte sich die Alemannia auch von Sportdirektor Alexander Klitzpera. Dieser hatte den Posten seit Februar 2015 inne. Sportlich beendete die Alemannia die Spielzeit 2015/16 auf dem siebten Platz der Regionalliga.

Die Saison 2016/17 beendete die Alemannia wie in der Vorsaison auf dem siebten Platz. In der Saison 2017/18 sowie in der Saison 2018/19 belegte die Alemannia zu Saisonende jeweils den sechsten Tabellenplatz. Mit dem Gewinn des Mittelrheinpokal 2018/19, nahm die Alemannia in der Spielzeit 2019/20 erstmals seit der Spielzeit 2012/2013 wieder am DFB-Pokal teil. Hier traf man in der 1. Hauptrunde am 10. August 2019 auf den Bundesligisten Bayer 04 Leverkusen, die Partie ging 1:4 verloren. In der Liga erreichte man am Ende der Spielzeit 2019/2020 zum dritten in Folge den 6. Platz, zudem wurde wieder das Finale im Mittelrheinpokal erreicht, jedoch ging dies gegen den 1. FC Düren verloren.

Zur Saison 2020/2021 übernahm Stefan Vollmershausen das Amt des Trainers, nachdem Fuat Kılıç nach Vertragsablauf im Sommer 2020 grundsätzlich nicht mehr als Trainer in der Regionalliga arbeiten mochte. Damit endete die bisher längste Amtszeit eines Trainers bei der Alemannia (Dez. 2015 – Jun. 2020). Nachdem die Ergebnisse ausgeblieben waren, trennte sich der Verein von Vollmershausen im Februar 2021, zudem verließ auch Sportdirektor Thomas Hengen den Verein, es übernahm der bisherige Co-Trainer Kristoffer Andersen. Am Ende Spielzeit belegte der Verein Rang 14 in der Regionalliga West. Man erreichte aber erneut das Finale im Mittelrheinpokal, welcher jedoch durch die COVID-19-Pandemielage in einem verkürzten Modus ausgespielt wurde. Im Finale unterlag man schließlich dem Drittligisten Viktoria Köln mit 0:2.

Im Februar 2021 wurde Martin Bader Geschäftsführer bei Alemannia Aachen.[14] Daraufhin gab der Verein bekannt, das der ehemalige Bundesliga-Profi und Nationalspieler Patrick Helmes ab Juli 2021 das Traineramt übernehmen wird.[15] Helmes wurde im Oktober 2021 nach nicht einmal vier Monaten als Trainer wegen ausbleibender Ergebnisse entlassen. Unter Helmes konnte Alemannia Aachen nur zwei der ersten 13 Ligaspiele gewinnen und war auf dem 15. Tabellenplatz. Es übernahm erneut Fuat Kılıç das Amt des Alemannia-Trainers.[16] Im Dezember 2021 wurde auch Geschäftsführer Martin Bader entlassen.[17] Alemannia Aachen verbrachte die Winterpause in der Regionalliga mit nur 14 Punkten aus 20 Spielen auf dem 18. Tabellenplatz.

Insolvenzverfahren[]

Erstes Insolvenzverfahren[]

Auch infolge der beiden Abstiege und der damit verbundenen geringeren Einnahmen verschlechterte sich die Finanzlage der Alemannia Aachen GmbH dramatisch. Da die Alemannia die Schulden vom Tivoli-Neubau nicht mehr ausreichend tilgen konnte, geriet auch die Stadt Aachen als einer der Hauptgläubiger weiter unter Druck, da deren eigene finanzielle Lage bereits ein Haushaltssicherungskonzept erforderte.[18] Am 31. Oktober 2012 wurde Geschäftsführer Frithjof Kraemer mit sofortiger Wirkung abberufen und es konnte mit einem neuen Sanierungskonzept die – nach dem Frühjahr 2012 – erneut drohende Insolvenz der Gesellschaft vorerst abgewendet werden.[19][20] Am 16. November 2012 beantragte die Alemannia Aachen GmbH ein Insolvenzplanverfahren. Sie sollte die Saison in der Dritten Liga zu Ende spielen und in der folgenden Saison neu in der Regionalliga West antreten, sollte die Eröffnung des Insolvenzverfahrens nicht vor dem 30. Juni 2013 eintreten oder bis dahin doch noch endgültig abgewendet werden.[21][22] Noch im November erstattete die Stadt Aachen Strafanzeige gegen den ehemaligen Geschäftsführer Frithjof Kraemer und die Staatsanwaltschaft nahm Ermittlungen auf.[23] Am 31. Januar 2013 wurden dem Verein vom DFB wegen bestehender Liquiditätslücken weitere Spielerzugänge verboten.[24] Am Ende der Saison 2012/13 stieg die Alemannia als Tabellenletzter in die Regionalliga West ab.

Am 21. Januar 2014 wurde das Insolvenzverfahren beendet. Von insgesamt 10.500 Gläubigern hatten 1.800 tatsächlich Forderungen in Höhe von 69 Millionen Euro angemeldet. Je nach Gruppe bekamen sie zwischen einem und 25 Prozent ihrer Forderung ausbezahlt.[7]

Zweite Insolvenz[]

Am 21. März 2017 wurde ein erneuter Insolvenzantrag beim Amtsgericht Aachen gestellt. Der Aufsichtsrat der Alemannia Aachen GmbH trat mit der Bekanntgabe der Insolvenz zurück.[25] Als vorläufiger Insolvenzverwalter wurde Christoph Niering berufen.[26] Das Präsidium der Alemannia um Martin Fröhlich überführte den Spielbetrieb in die neu gegründete TSV Alemannia Aachen GmbH, die seitdem in der Regionalliga West spielt.[27]

Erfolge seit 1947[]

Meisterschaft[]

  • 1947 Gründungsmitglied der Oberliga West und ununterbrochene Ligazugehörigkeit
  • Bundesliga-Aufstieg
    • 1967 als Meister der Regionalliga West und Erster der Aufstiegsrunde
    • 2006 als Vizemeister der 2. Bundesliga
  • deutscher Vize-Meister 1969
  • von Dezember 2009 bis September 2017 Tabellenführer der Ewigen Tabelle der 2. Bundesliga nach Punkten
  • Mannschaft mit den zweitmeisten Zweitligaspielen (1020)

Pokal[]

Europapokal[]

  • EuropaEuropa UEFA-Cup: Sechzehntelfinale 2005
    • 3 Siege (bei FH Hafnarfjörður Island Island, gegen OSC Lille FrankreichFrankreich und bei AEK Athen GriechenlandGriechenland )
    • 3 Unentschieden (Hafnarfjörður, Zenit Sankt Petersburg RusslandRussland und AZ Alkmaar NiederlandeNiederlande )
    • 2 Niederlagen (beim FC Sevilla SpanienSpanien und bei Alkmaar)

Platzierungen in der Bundesliga seit 1963[]

Saison Platz Tore Punkte Zuschauerschnitt bester Torschütze
1967/68 11. 52:66 34:34 21.800 Hans-Jürgen Ferdinand, 14 Tore
1968/69 02. 57:51 38:30 18.200 Heinz-Gerd Klostermann, 12 Tore
1969/70 18. 31:83 17:51 12.600 Jupp Kapellmann, 6 Tore
2006/07 17. 46:70 34 20.310 Jan Schlaudraff, 8 Tore

Personen[]

Bekannte ehemalige Spieler[]

1 Einsätze in der deutschen Nationalmannschaft als Spieler von Alemannia Aachen
2 Einsätze in der deutschen Nationalmannschaft Team 2006 als Spieler von Alemannia Aachen
3 Einsätze in der deutschen Nationalmannschaft U-18 und U-19 als Spieler von Alemannia Aachen
4 Einsätze in der deutschen Jugend-Fußballnationalmannschaft und U-23 Nationalmannschaft als Spieler von Alemannia Aachen
5 Einsätze in der rumänischen Nationalmannschaft als Spieler von Alemannia Aachen
6 Einsätze in der sambischen Nationalmannschaft als Spieler von Alemannia Aachen
D Einsätze in der deutschen Nationalmannschaft, jedoch nicht als Spieler von Alemannia Aachen
U Einsätze in der deutschen Nationalmannschaft U-21, jedoch nicht als Spieler von Alemannia Aachen
A Einsätze in ausländischen Nationalmannschaften, jedoch nicht als Spieler von Alemannia Aachen

Trainer[]

Alle Trainer der ersten Mannschaft seit 1945:[28]

  • Karl Flink – 1946 bis Juni 1947
  • Viktor Havlicek – Juli 1947 bis Juni 1948
  • Josef Kratz – September 1948 bis Februar 1949
  • Fritz Pölsterl – Mai 1949 bis Januar 1950
  • Emil Melcher – Juli 1950 bis Juni 1951
  • Hermann Lindemann – Juli 1951 bis Juni 1955
  • Schorsch Knöpfle – Juli 1955 bis Juni 1958
  • Béla Sárosi – Juli 1958 bis Oktober 1959
  • Helmut Kronsbein – Oktober 1959 bis März 1962
  • Bert Schütt – März 1962 bis Juni 1962
  • Oswald Pfau – Juli 1962 bis Oktober 1965
  • Williberth Weth – Oktober 1965 bis Juni 1966
  • Hennes Hoffmann – Juli 1966 bis Januar 1967
  • Michael Pfeiffer – Januar 1967 bis Juni 1969
  • Georg Stollenwerk – Juli 1969 bis Dezember 1969
  • Williberth Weth – Dezember 1969 bis Juni 1970
  • Hermann Lindemann – Juli 1970 bis Dezember 1970
  • Volker Kottmann/Bert Schütt – Dezember 1970 bis Juni 1971
  • Gunther Baumann – Juli 1971 bis März 1972
  • Bert Schütt – März 1972 bis Juni 1972
  • Barthel Thomas – Juli 1972 bis Juni 1973
  • Michael Pfeiffer – Juli 1973 bis September 1974
  • Gerhard Prokop – September 1974 bis November 1974
  • Horst Witzler – November 1974 bis Januar 1976
  • Gerhard Prokop – Januar 1976 bis Mai 1978
  • Willi Haag – Mai 1978 bis Juni 1978
  • Erhard Ahmann – September 1978 bis August 1981
  • Ernst-Günter Habig – August 1981 bis Dezember 1981
  • Josef Martinelli – Dezember 1981 als Interimstrainer
  • Horst Buhtz – Dezember 1981 bis November 1982
  • Slobodan Cendic – November 1982 bis April 1983
  • Erhard Ahmann – April 1983 bis Februar 1984
  • Rolf Grünther – Februar 1984 bis Juni 1984
  • Werner Fuchs – Juli 1984 bis Juni 1987
  • Diethelm Ferner – Juli 1987 bis Dezember 1987
  • Peter Neururer – Dezember 1987 bis April 1989
  • Rolf Grünther – April 1989 bis September 1989
  • Mustafa Denizli – September 1989 bis März 1990
  • Eckhard Krautzun – März 1990 bis Juni 1990
  • Norbert Wagner – Juli 1990 bis März 1991
  • Michael Schleiden – März 1991
  • Wilfried Hannes – März 1991 bis August 1994
  • Helmut Graf – August 1994 bis September 1994
  • Gerd vom Bruch – September 1994 bis August 1996
  • Werner Fuchs – August 1996 bis Mai 1999
  • André Winkhold – Mai 1999 bis Juni 1999 als Interimstrainer
  • Eugen Hach – Juli 1999 bis Oktober 2001
  • Jörg Berger – Oktober 2001 bis Mai 2004
  • Dieter Hecking – Juni 2004 bis September 2006
  • Michael Frontzeck – September 2006 bis Mai 2007
  • Guido Buchwald – Juni 2007 bis November 2007
  • Jörg Schmadtke – November und Dezember 2007 als Interimstrainer
  • Jürgen Seeberger – Januar 2008 bis September 2009
  • Willi Kronhardt – September 2009 als Interimstrainer
  • Michael Krüger – September 2009 bis Mai 2010
  • Peter Hyballa – 2010 bis 13. September 2011
  • Ralf Aussem – 13. September 2011 bis 19. September 2011 als Interimstrainer
  • Friedhelm Funkel – 19. September 2011 bis April 2012
  • Ralf Aussem – 1. April 2012 bis 3. September 2012
  • Peter Schubert – 3. September 2012 bis 10. September 2012 als Interimstrainer
  • René van Eck – 10. September 2012 bis 30. Juni 2013
  • Peter Schubert – 3. Juni 2013 bis Juni 2015[29]
  • Christian Benbennek – 20. Juni 2015 bis 5. Dezember 2015[30]
  • Sven Schaffrath und Aïmen Demai vom 5. Dezember 2015 bis 31. Dezember 2015 als Interimstrainer
  • Fuat Kılıç 31. Dezember 2015 bis 30. Juni 2020 (längste Amtszeit)
  • Stefan Vollmershausen 1. Juli 2020 bis 9. Februar 2021
  • Kristoffer Andersen 9. Februar 2021 bis 30. Juni 2021
  • Patrick Helmes 1. Juli 2021 bis 26. Oktober 2021
  • Uwe Grauer 26. Oktober 2021 bis 30. Oktober 2021 als Interimstrainer
  • Fuat Kılıç seit 30. Oktober 2021

Aktueller Kader 2021/22[]

  • Stand: 31. Januar 2022[31]
Nr. Nat. Spieler Geb.-Dat. beim ATSV seit letzter Verein
Tor
01 DeutschlandDeutschland Joshua Mroß 12. Oktober 1996 2020 Chemnitzer FC
12 DeutschlandDeutschland Jan Strauch 16. Februar 2003 2017 Borussia Mönchengladbach U-15
31 DeutschlandDeutschland SerbienSerbien Luka Lošić 1. November 2000 2022 Eintracht Braunschweig
Abwehr
02 DeutschlandDeutschland Jannis Held 11. Januar 2000 2021 1. FC Kaiserslautern II
03 DeutschlandDeutschland Lars Oeßwein 13. März 1998 2021 1. FC Kaiserslautern II
04 KroatienKroatien DeutschlandDeutschland Franko Uzelac 5. November 1994 2021 SC Fortuna Köln
06 DeutschlandDeutschland Frederic Baum 1. August 2000 2018 FC Viktoria Köln U-19
07 DeutschlandDeutschland EnglandEngland Lukas Wilton 13. Mai 1995 2021 SV Babelsberg 03
22 DeutschlandDeutschland ItalienItalien Ricardo Antonaci 11. März 1995 2022 Arminia Ludwigshafen
24 DeutschlandDeutschland Peter Hackenberg (C)Kapitän der Mannschaft 6. Februar 1989 2018 BelgienBelgien KAS Eupen
27 DeutschlandDeutschland Marcel Damaschek 24. März 1997 2021 Bonner SC
29 AlbanienFlag of Albania DeutschlandDeutschland Vleron Statovci 17. Juli 2003 2012 Jugendsport Wenau
33 DeutschlandDeutschland Alexander Heinze 24. Dezember 1993 2022 vereinslos
34 Bosnien und HerzegowinaBosnien und Herzegowina DeutschlandDeutschland Aldin Dervišević 14. Juni 2002 2019 FC Viktoria Köln [Jugend]
Mittelfeld
08 DeutschlandDeutschland Dino Bajric 12. Juli 1995 2021 Sportfreunde Lotte
10 AlbanienFlag of Albania Mergim Fejzullahu 29. März 1994 2021 1. FC Saarbrücken
15 DeutschlandDeutschland Marco Müller 7. April 1994 2018 TuS Koblenz
17 AserbaidschanFlag of Azerbaijan TurkeiTürkei Tuğrul Erat 17. Juni 1992 2022 Rot-Weiß Oberhausen
18 DeutschlandDeutschland Tim Korzuschek 26. August 1998 2022 1. FC Saarbrücken (Leihe)
21 DeutschlandDeutschland Sebastian Schmitt 7. Juli 1996 2022 TSV Schott Mainz
23 DeutschlandDeutschland Dustin Zahnen 23. Februar 1996 2020 SV Bergisch Gladbach 09
26 DeutschlandDeutschland Matti Cebulla 31. Januar 2002 2021 RB Leipzig U-19
28 DeutschlandDeutschland Nils Blumberg 2. Januar 1997 2020 Chemnitzer FC
33 DeutschlandDeutschland Timo Kondziella 16. Mai 2003 2017 1. FC Köln U-15
Angriff
09 DeutschlandDeutschland Jannik Mause 11. Juli 1998 2021 FC Wegberg-Beeck
11 KanadaFlag of Canada NigeriaNigeria Oluwabori Falaye 8. Oktober 1998 2020 VfB 03 Hilden
- DeutschlandDeutschland Tim Buchheister 18. Februar 1999 2021 1. FC Kaiserslautern II
19 DeutschlandDeutschland TurkeiTürkei Ergün Yıldız 15. August 1997 2022 FC Pesch
20 DeutschlandDeutschland TurkeiTürkei Selim Gündüz 16. Mai 1994 2022 Hallescher FC
30 TunesienTunesien DeutschlandDeutschland Hamdi Dahmani 16. November 1987 2020 Rot-Weiss Essen
32 DeutschlandDeutschland TogoFlag of Togo Nazif Tchadjei 31. Januar 2003 2016 Germania Dürwiß
  JamaikaJamaika Michael Seaton 1. Mai 1996 2022 BSV Schwarz-Weiß Rehden

Transfers zur Saison 2021/22[]

Zugänge
Nat. Name abgebender Verein Transfer-
periode
DeutschlandDeutschland Matti Cebulla Eigene U-19 Sommer
2021
DeutschlandDeutschland Lars Oeßwein 1. FC Kaiserslautern II
DeutschlandDeutschland Dino Bajric Sportfreunde Lotte
DeutschlandDeutschland Tjorben Uphoff Wuppertaler SV
DeutschlandDeutschland Tim Buchheister 1. FC Kaiserslautern II
DeutschlandDeutschland Marcel Damaschek Bonner SC
DeutschlandDeutschland Jannis Held 1. FC Kaiserslautern II
DeutschlandDeutschland Jannik Mause FC Wegberg-Beeck
DeutschlandDeutschland EnglandEngland Lukas Wilton SV Babelsberg 03
OsterreichÖsterreich Christian Gartner FC Admira Wacker Mödling OsterreichÖsterreich
DeutschlandDeutschland PolenPolen André Dej FC Viktoria Köln
DeutschlandDeutschland Alexander Heinze vereinslos Winter
2021/2022
DeutschlandDeutschland Sebastian Schmitt TSV Schott Mainz
DeutschlandDeutschland TurkeiTürkei Selim Gündüz Hallescher FC
DeutschlandDeutschland Tim Korzuschek 1. FC Saarbrücken (Leihe)
DeutschlandDeutschland TurkeiTürkei Ergün Yıldız FC Pesch
DeutschlandDeutschland ItalienItalien Ricardo Antonaci Arminia Ludwigshafen
AserbaidschanFlag of Azerbaijan TurkeiTürkei Tuğrul Erat Rot-Weiß Oberhausen
DeutschlandDeutschland SerbienSerbien Luka Lošić Eintracht Braunschweig
JamaikaJamaika Michael Seaton BSV Schwarz-Weiß Rehden
Abgänge
Nat. Name aufnehmender Verein Transfer-
periode
DeutschlandDeutschland KosovoKosovo Muja Arifi FC Wegberg-Beeck Sommer
2021
DeutschlandDeutschland Nick Galle 1. FC Saarbrücken
KroatienKroatien Stipe Batarilo SC Fortuna Köln
DeutschlandDeutschland Steven Rakk KSV Hessen Kassel
JapanJapan Takashi Uchino Fortuna Düsseldorf II
DeutschlandDeutschland Leon Gaedicke SV Lichtenberg 47
DeutschlandDeutschland Marwin Studtrucker SpVg Schonnebeck
NiederlandeNiederlande ArubaFlag of Aruba Terence Groothusen Rot Weiss Ahlen
DeutschlandDeutschland TurkeiTürkei Oğuzhan Aydoğan Ankaraspor TurkeiTürkei
DeutschlandDeutschland André Wallenborn Altona 93
DeutschlandDeutschland Alexander Heinze Unbekannt
DeutschlandDeutschland Matti Fiedler Bonner SC
DeutschlandDeutschland Florian Rüter SV Breinig
OsterreichÖsterreich Valentin Manzenreiter TuRU Düsseldorf
DeutschlandDeutschland Simon Seferings FC Saburtalo Tiflis GeorgienGeorgien
DeutschlandDeutschland Sebastian Schmitt TSV Schott Mainz
DeutschlandDeutschland KroatienKroatien Mario Zelic TuRU Düsseldorf Winter
2021/2022
DeutschlandDeutschland Sven Schiffer SpVg Frechen 20
DeutschlandDeutschland Tjorben Uphoff FC Teutonia 05 Ottensen
DeutschlandDeutschland PolenPolen André Dej SC Fortuna Köln
OsterreichÖsterreich Christian Gartner SV Stripfing OsterreichÖsterreich


a. ausgeliehen
w.a. war ausgeliehen

Aktueller Trainer- und Betreuerstab[]

Nat. Name Funktion
DeutschlandDeutschland TurkeiTürkei Fuat Kılıç Trainer
DeutschlandDeutschland TurkeiTürkei Ibrahim Celik Co-Trainer
NiederlandeNiederlande Hans Spillmann Torwart-Trainer
DeutschlandDeutschland Kolja Wrase Athletik-Trainer
DeutschlandDeutschland Nils-Patrick Müller Rehatrainer
DeutschlandDeutschland Dr. Alexander Mauckner Mannschaftsarzt
DeutschlandDeutschland Dr. Harald Thorsten Rohde Mannschaftsarzt
DeutschlandDeutschland Michael Berger Masseur
DeutschlandDeutschland Thomas Lange Physiotherapeut
IrakFlag of Iraq Mohammed Hadidi Zeugwart
DeutschlandDeutschland Wera Bosseler Zeugwart

Spielstätten[]

Radrennbahn im Zoologischen Garten[]

Die erste Spielstätte von 1901 bis 1904 war im Innenraum der Radrennbahn im Zoologischen Garten im heutigen Aachener Westpark.

Waldspielplatz im Aachener Stadtwald[]

Von 1904 bis 1907 spielte man auf dem Waldspielplatz im Aachener Stadtwald. Auf diesem Gelände befindet sich seit 1927 das Aachener Waldstadion.

Sportplatz Siegel[]

Im Jahr 1907 nutzte man den Sportplatz Siegel, wo heute noch der Burtscheider Turnverein beheimatet ist.[32]

Sportplatz Tivoli[]

Ab März 1908 vermietete die Stadt Aachen der Alemannia das Gelände des alten Landgutes Tivoli am früheren Sandkaulsteinweg 205, der heutigen Krefelder Straße (B57), und baute den Sportplatz Tivoli unter großem Aufwand in Eigenarbeit aus. Dieses Gelände wurde später durch den Postsportverein 1925 Aachen bis zum Bau des neuen Tivoli im Februar 2008 genutzt.

Tivoli[]

A AAchen vs VfB

Eintrittskarte des Tivoli aus der Pokal-Saison 1997/98

Neben dem Sportplatz Tivoli wurde 1925 ein weiteres Gelände zur Verfügung gestellt und mit dem Bau des Stadions begonnen. Dessen feierliche Einweihung wurde am 3. Juni 1928 abgehalten. Die damalige Kapazität betrug 11 000 Zuschauer. Diese Zuschauerzahl wurde zum ersten Mal 1938 bei einem Rheinbezirkspiel gegen Beuel erreicht. In den Jahren von 1931 bis 1938 spielte die Alemannia aus Kapazitätsgründen auch öfter im Aachener Waldstadion, da dieser Platz mit zu jener Zeit fast 15.000 Stehplätzen mehr Zuschauer fassen konnte als der damalige Tivoli.[33]

1953 wurde aufgrund der während der Nachkriegszeit stetig wachsenden Ansprüche in der Oberliga West, zu der die Alemannia von Beginn an gehörte, ein Ausbau notwendig. Die Realisierung geschah in Form einer neuen Stehplatztribüne, dem Würselener Wall. In dieser Zeit wurden auch der Spielertunnel und die Fahrzeugeinfahrt fertiggestellt. 1957 erhielt die Sitzplatz-Tribüne eine Überdachung. Sie bestand aus einem Wellasbest-Betondach und hatte – zu der Zeit einmalig in Deutschland – eine Seitenverglasung aus Sekuritglas. Noch im gleichen Jahr wurde die damals lichtstärkste Flutlichtanlage Deutschlands fertig (240.000-Watt-Anlage mit 170 Lux). Zur Einweihung am 28. August 1957 begrüßten 32.000 Zuschauer die Mannschaft von Espanyol Barcelona. 1968 wurde das Stadion an die Stadt Aachen verkauft, da der Verein das Geld benötigte, um die Bundesligazugehörigkeit zu sichern. Der Tivoli wurde in den folgenden Jahren weiter modernisiert. So wurden im Februar 1980 die Überdachung der Stehplatzgeraden fertig.

Im April 1999 wurde ein eigens für den JuniorClub abgegrenzter Stehplatzblock eingerichtet. Dort hatten nur die Mitglieder des JuniorClubs zu besonders günstigen Preisen Zutritt. Im Sommer des gleichen Jahres bekam der Tivoli im Zuge des Aufstiegs in die 2. Liga eine komplett neue Rasendecke. Zusätzlich wurde eine Rasenheizung in Betrieb genommen, deren Steuerung mit einem Mikroprozessorsystem realisiert wurde. Damit wurde seitdem auch die gesamte Fernwärme, die Heizung des Gebäudes, die Warmwasserbereitung sowie die Lüftung der Duschen reguliert. Außerdem wurde die Beleuchtungsstärke der Flutlichtanlage fernsehgerecht erhöht. Im Januar 2000 erhielt die Sitzplatztribüne eine neue Bestückung mit Sitzschalen, die alten Holzbänke hatten ausgedient.

Wegen der nicht erreichten Sitzplatz-Kapazität, die in europäischen Wettbewerben zwingend von der UEFA vorgeschrieben ist, musste für die drei Heimspiele im UEFA-Pokal 2004/05 das Kölner Rheinenergiestadion angemietet werden. Die Alemannia hätte lieber im grenznahen Parkstad Limburg Stadion des befreundeten niederländischen Klubs Roda JC Kerkrade gespielt. Dies wurde jedoch nicht genehmigt.[34]

Neuer Tivoli[]

Da das langjährige Stadion der Alemannia nicht mehr modernen bau- und sicherheitsrechtlichen Vorschriften entsprach und angesichts des Aufstiegs in die 1. Bundesliga nach der Saison 2005/06 eine größere Zuschauer-Kapazität in Angriff genommen werden sollte, entschied sich der Verein zu einem kompletten Neubau. Das Projekt war und ist vor allem unter langjährigen Fans der Alemannia sowie den Bürgern der Stadt Aachen umstritten. Da ein Aus- oder Umbau des „alten“ Tivolis aus rechtlichen Gründen nicht in Betracht kam, fanden sich die Fangemeinschaften schließlich, auch dank der unmittelbaren Nähe des neuen Baugrundes an traditionsreicher Stätte, mit dem Neubau ab. Ihre konstruktive Kritik hatten die Interessenvertreter der Fans aber nicht aufgegeben, sondern verstanden sich nun als zum Entscheidungsprozess über das neue Stadion zugehörig. Im Rahmen dieser Aufgabe übergab die Alemannia Fan-IG ein Positionspapier mit Fanwünschen an die mit dem Stadionbau betraute Alemannia Aachen GmbH.[35]

Am 11. Mai 2006 wurden die Pläne für den Bau eines neuen Stadions veröffentlicht; im Rahmen der öffentlichen Auftragsvergabe wurden schließlich am 8. Februar 2007 die Wettbewerbsunterlagen an die interessierten Unternehmen übersendet. Das Projekt umfasste neben dem Stadion auch einen Verwaltungsbau und ein geplantes Parkhaus. Über diese funktionalen Bedingungen hinaus erteilte die Alemannia aber keine Rahmenvorgaben für die Planung der Bewerber, insbesondere die architektonische Konzeption des Stadions (offen oder geschlossen, ein- oder zweirangig) wurde bewusst offen gelassen.

Die Finanzierung der überschlägig 50 Millionen Euro Baukosten trug einerseits die Alemannia mit Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen und andererseits die Stadt Aachen. Außerdem wurde eine verzinste Stadion-Anleihe für den Erwerb durch Fans ausgegeben. Der Vertrag zum Neubau des Stadions wurde am 17. September 2007 zusammen mit dem Bauunternehmer der Hellmich-Gruppe unterzeichnet. Nach zwei Jahren Bauzeit wurde das Stadion am 12. August mit einem Freundschaftsspiel (2:2) gegen den belgischen Zweitligisten Lierse SK eröffnet. Das erste Pflichtspiel der Spielzeit 2009/10 fand am 17. August 2009 gegen den FC St. Pauli statt. Die Partie endete mit 0:5 und stellt damit Aachens höchste Heimniederlage der Zweitliga-Geschichte dar. Das erste Pflichtspieltor erzielte dabei kurioserweise der ehemalige Aachener Marius Ebbers. Zudem wurde die Partie durch einen Unglücksfall auf der Gästetribüne überschattet.

Infolge der rapiden sportlichen Talfahrt konnten die Kosten des Stadions immer weniger durch den laufenden Spielbetrieb gedeckt werden. Um wenigstens die Kosten des laufenden Betriebs einzusparen, wurde während des Insolvenzverfahrens deshalb sogar erwogen, für die Saison 2013/14 ins Karl-Knipprath-Stadion des SC Jülich umzuziehen.[36] Schließlich konnten sich Verein und Stadt jedoch über eine weitere Nutzung des Tivoli verständigen.

Am 28. Januar 2015 verkaufte die Alemannia das Stadion für den symbolischen Preis von einem Euro an die Stadt Aachen.

Am 22. Juni 2018 wurde das neue Stadionbier, das Kaiserstädter vorgestellt. Da sich die Alemannia mit der Bitburger Braugruppe über eine Vertragsverlängerung nicht einigen konnte, hat man sich mit der Privatbrauerei Bolten zusammen getan um ein eigenes Bier zu vertreiben. Das Kaiserstädter bekommt man nicht nur auf dem Tivoli, sondern auch in der Stadiongaststätte Klömpchensklub, Online sowie in verschiedenen Gaststätten und Geschäften in der Städteregion Aachen.[37]

Zweite Mannschaft[]

Alemannia Aachen II
Vorlage:Infobox Fußballklub/Wartung/Kein Bild
Basisdaten
Sitz Aachen
Erste Fußballmannschaft
Spielstätte Kunstrasenplatz „Alkmaar“
Plätze ca. 500
Liga Landesliga Mittelrhein 2
2016/2017 15. Platz (Landesliga Mittelrhein 2)
Kit left arm carolinaborder
Kit left arm
Kit body blacksides
Kit body
Kit right arm carolinaborder
Kit right arm
Kit shorts
Kit shorts
Kit socks long
Heim
Kit left arm
Kit body
Kit right arm
Kit shorts
Kit shorts
Kit socks long
Auswärts
Saison Liga Spielklasse Platz
(von)
Tore Punkte
2000/01 Mittelrheinliga V 02. (15) 86:29 56
2001/02 Oberliga Nordrhein IV 08. (18) 57:68 48
2002/03 Oberliga Nordrhein IV 16. (18) 43:68 29
2003/04 Mittelrheinliga V 01. (16) 77:30 68
2004/05 Oberliga Nordrhein IV 07. (18) 46:43 45
2005/06 Oberliga Nordrhein IV 07. (18) 55:47 47
2006/07 Oberliga Nordrhein IV 02. (18) 56:39 61
2007/08 Oberliga Nordrhein IV 09. (18) 45:46 48
2008/09 NRW-Liga V 03. (19) 68:42 68
2009/10 NRW-Liga V 06. (19) 54:48 52
2010/11 NRW-Liga V 04. (18) 58:37 52
2011/12 NRW-Liga V 06. (18) 62:46 58
2012/13 Mittelrheinliga V 09. (16) 48:37 43
2013/14 Mittelrheinliga V 04. (16) 59:39 50
2014/15 Mittelrheinliga V 07. (16) 49:53 46
2015/16 Mittelrheinliga V 14. (16) 36:50 28
2016/17 Landesliga Mittelrhein VI 15. (16) 51:83 23

Geschichte[]

1953, damals noch in der untersten Liga, der 3. Kreisklasse Aachen spielend, gelang es der Mannschaft, in den nächsten sieben Jahren fünfmal aufzusteigen, bis man im Sommer 1960 den Sprung in die höchstmögliche Liga, die drittklassige Verbandsliga Mittelrhein schaffte.

Dort hielt man sich aber nur ein Jahr und man stieg wieder in die Landesliga ab. Nach drei Jahren, 1964, kehrte man allerdings wieder in die Verbandsliga zurück, in der man sich weitere drei Jahre bis 1967 hielt. Von 1967 bis 1978 spielte man in der Landesliga, bis im Sommer 1978 die Rückkehr in die nur noch viertklassige Verbandsliga gelang. Nach einem Jahr stieg man wieder ab, aber es gelang wiederum der direkte Wiederaufstieg. Von 1980 bis 1989 spielte man ununterbrochen in der Verbandsliga, bis man im Sommer 1989 überraschend in die drittklassige Oberliga Nordrhein aufstieg.

Die Oberliga, in der man auf Traditionsvereine wie den Wuppertaler SV, Schwarz-Weiß Essen oder Union Solingen traf, erwies sich allerdings als eine Nummer zu groß. Mit einer Tordifferenz von 60:86 Toren stieg man als Drittletzter sofort wieder in die Verbandsliga ab.

Die kommenden zehn Jahre bis zur Jahrtausendwende verliefen ähnlich wie bei der ersten Mannschaft ziemlich mager. Zwei Jahre nach dem Oberligaabstieg stieg man 1992 in die Landesliga ab, aus der man nach zwei Jahren 1994 zurück in die dann nur noch fünftklassige Verbandsliga aufstieg, allerdings stieg man direkt wieder in die Landesliga ab. 1996 gelang für zwei Saisons die Rückkehr in die Verbandsliga, als man 1998 wieder den Gang in die Landesliga antreten musste. Dann folgte gleichzeitig mit der Profimannschaft ein großer Aufschwung.

Im Sommer 2000 stieg man wieder in die Verbandsliga auf, aus der überraschend der Durchmarsch in die Oberliga gelang. Anders als im ersten Gastspiel 1989 konnte man nun auch in der Oberliga mithalten, man wurde als Aufsteiger auf Anhieb Achterl, ohne in Abstiegsgefahr geraten zu sein. Im zweiten Jahr nach dem Aufstieg stieg die Mannschaft im Sommer 2003 wieder in die Verbandsliga ab. Dort schaffte man aber den direkten Wiederaufstieg. Seitdem hat sich die U-23 in der Oberliga etabliert.

Den größten Erfolg erreichte man in der Saison 2006/07, als man hinter Rot-Weiß Oberhausen auf dem 2. Platz landete und den Aufstieg in die drittklassige Regionalliga Nord nur knapp verpasste. Die darauffolgende Saison lief allerdings durchwachsen und man verpasste die Qualifikation für die viertklassige Regionalliga West nach einer schlechten Hinrunde mit Rang 9 deutlich. Somit qualifizierte man sich für die NRW-Liga, der man bis zur letzten Saison 2011/12 angehörte. Zur Ligenreform im Sommer 2012 belegte die Mannschaft den Relegationsplatz zur Regionalliga, dort durfte sie aufgrund des Zweitligaabstieges der Profimannschaft aber nicht teilnehmen, und trat ab Sommer 2012 in der Oberliga Mittelrhein, die die NRW-Liga ersetzte, an. Vor der Saison 2014/15 änderte man das bisherige U-23 Konzept der Mannschaft zu einer U-21 Altersgrenze, um den Übergang zwischen Junioren- und Seniorenbereich kleiner zu gestalten. In der Saison 2015/16 belegte man nur den 14. Tabellenplatz und muss daher nach 16 Jahren wieder in die Landesliga absteigen. Auch in der Saison 2016/17 setzte sich der Niedergang fort; man belegte zum Ende der Spielzeit den 15. Platz, somit den vorletzten Platz in der Liga.

Nach Ablauf der Saison 2016/17 wurde die 2. Mannschaft vom Spielbetrieb abgemeldet.[38]

Weitere große Erfolge waren der Gewinn des Mittelrheinpokals 2002 und 2006, wodurch man sich für den DFB-Pokal qualifizierte. In beiden Fällen schied man allerdings bereits jeweils in der 1. Runde gegen den TSV 1860 München (0:7) und den VfB Stuttgart (0:4) aus. Beide Spiele wurden auf dem Tivoli ausgetragen.

Erfolge[]

  • Vizemeister Oberliga Nordrhein (1×): 2007
  • Aufstieg in die Oberliga Nordrhein (3×): 1989, 2001, 2004
  • Mittelrhein-Meister (2×): 1989, 2004
  • Meister der Landesliga Mittelrhein (Staffel 2) (5×): 1960, 1964, 1980, 1994, 2000
  • Mittelrhein-Pokalsieger & Qualifikation für den DFB-Pokal (2×): 2002 (2:0 gegen FC Wegberg-Beeck), 2006 (2:1 gegen Bayer Leverkusen II)

Spielorte[]

Tivoli-Traingsplatz

Kunstrasenplatz „Alkmaar“

  • Aschenplatz am Tivoli (bis 1970): Bis zum Frühjahr 1970 spielten die Amateure auf einem Aschenplatz, der auf dem Vorplatz des alten Tivoli gelegen hatte. Die Zuschauer konnten auf den Aufgängen zur damals noch unüberdachten Gegentribüne des Tivoli die Spiele verfolgen, auch die Profis bereiteten sich dort auf die anstehenden Heimspiele vor.
  • Reinhold-Münzenberg-Kampfbahn (1970 bis 2008): Da der Aschenplatz aufgrund von Modernisierungen der Infrastruktur rund um den Tivoli (Stadion-Vorplatz, weitere Trainingsanlagen) weichen musste, zog die Reservemannschaft auf den neuen Nebenplatz unweit des Tivoli, der nach dem bekannten Alemannia-Spieler Reinhold Münzenberg benannt wurde, um. Auch dort wurde bis Ende der 90er auf Asche gespielt, bis dieser gegen einen modernen Kunstrasen ausgetauscht wurde. Die Kapazität betrug etwa 2.000 Zuschauer. Je nach Platzbelegung wich die Reserveelf gelegentlich auf einen anderen Nebenplatz (Sparkassenstadion) direkt hinter dem Würselner Wall des Tivoli aus. Die Münzenberg-Kampfbahn war bis Ende der Saison 2007/08 Spielstätte der zweiten Mannschaft, bis sie wegen des Neubaus des neuen Tivoli abgerissen werden musste.
  • alter Tivoli (2008 bis 2011): Nach dem Abriss der Münzenberg-Kampfbahn war die ehemalige Spielstätte der ersten Mannschaft Spielort für die Reserve. Die Kapazität betrug 21.300 Zuschauer, allerdings waren zu den Heimspielen nur noch Haupt- und Gegentribüne geöffnet. Nach der Saison 2010/11 wurde das Stadion abgerissen.
  • neuer Tivoli (2011/12): Der Bau des neuen Amateurstadions, das nach dem ehemaligen Alemannia-Trainer Werner Fuchs benannt werden soll, ist derzeit auf Eis gelegt. Aus diesem Grund trug die Mannschaft ihre Spiele im neuen Tivoli aus.
  • Kunstrasenplatz „Alkmaar“ (seit 2012): Nach der verpassten Qualifikation für die neue Regionalliga spielt die Mannschaft nun auf dem Kunstrasenplatz „Alkmaar“, der sich auf dem Parkhausdach neben dem Tivoli befindet, dieser Platz wurde im Juli 2011 eingeweiht. Die Kapazität beträgt etwa 500 Zuschauer auf einer ebenerdigen Längsseite, es ist kein Ausbau vorhanden.

Frauenfußball[]

Zum 1. Juli 2009 trat die Abteilung Frauen- und Mädchenfußball des FC Teutonia Weiden aus Broichweiden dem TSV Alemannia Aachen bei. In der Spielzeit 2009/10 wurden zwei Frauen- und drei Mädchenmannschaften im Spielbetrieb gehalten. Die seit der Spielzeit 2010/11 von Manuel Ortiz-Gonzalez trainierte erste Frauenmannschaft spielt in der drittklassigen Regionalliga West. Die Fußballerinnen der Alemannia gewannen 2010 den FVM-Pokal und qualifizierten sich damit für den DFB-Pokal 2010/11.[39] Die Saison 2011/12 wurde mit dem 3. Platz abgeschlossen.[40] In der Saison 2013/14 wurde die Mannschaft Regionalligameister und qualifizierte sich erstmals für die 2. Bundesliga. Spielort war das Leo-Vermeeren-Stadion am Hasselholzer Weg. Nach dem Aufstieg in die 2. Bundesliga nutzt die Alemannia das Stadion West, die Heimstätte des Vereins Westwacht Aachen.

Weitere Abteilungen[]

Badminton[]

Die Badmintonabteilung wurde zum 1. Juli 2009 aufgelöst, die erste Seniorenmannschaft spielte zu diesem Zeitpunkt in der Verbandsliga. Nahezu sämtliche Mitglieder und Mannschaften wurden in den neu gegründeten „Badminton Verein Aachen 2009“ überführt.

Tischtennis[]

Bis Ende der 1960er Jahre war auch die Tischtennis-Abteilung von Alemannia Aachen sehr erfolgreich. Die erste Herren-Mannschaft spielte bis 1968 in der Oberliga West, die bis zur Gründung der Tischtennis-Bundesliga die höchste Spielklasse darstellte. Die Damen spielten 1960/61, 1967/68 und dann noch einmal 1973/74 in der Oberliga. Aktuell gibt es zwar keine Damenmannschaft mehr im Verein, ist aber wieder im Aufbau. Die beste der drei Herrenmannschaften spielt in der 1. Kreisklasse und die Schüler spielen in der Kreis- und Bezirksliga.

Volleyball[]

Die Volleyballer gründeten ihre Abteilung 1960 und waren eine der erfolgreichsten Abteilungen des Vereins. 1961 wurde die deutsche Meisterschaft der Männer errungen. Im Jahr 2013 wechselte die komplette Volleyballabteilung zum PTSV Aachen.

Die erste Frauenmannschaft spielte von 2008 bis 2013 in der deutschen Bundesliga, in der sie nach ihrem Wechsel zum PTSV als Ladies in Black Aachen weiterhin vertreten sind. Die zweite Frauenmannschaft spielte nach ihrem Abstieg aus der Regionalliga in der Saison 2008/09 in der Oberliga und stieg zur Saison 2009/10 wieder in die damals dritthöchste Spielklasse auf und hielt seitdem die Klasse. Die dritte und vierte Mannschaft spielten 2009/10 gemeinsam in der Verbandsliga, wobei die dritte Mannschaft in die Oberliga aufstieg und sich dort in der Folgesaison behauptete und die vierte Mannschaft in die Landesliga abstieg, jedoch bereits 2011 wieder in die Verbandsliga aufstieg.

Die Männer waren mit der ersten Mannschaft seit der Spielzeit 2009/10 in der Regionalliga vertreten und qualifizierten sich 2012 für die neu geschaffene 3. Liga West. Dagegen war die zweite Männermannschaft als Gemeinschaftsprojekt SG Aachen-Düren in der Regionalliga vertreten.

Die Ü37-Seniorinnen der Alemannia wurden 2009 Westdeutscher Meister und Deutscher Vizemeister, 2010 Westdeutscher Vizemeister und Deutscher Meister[41] und 2011 wieder Westdeutscher Meister und Deutscher Vizemeister.[42]

Handball[]

Die Handballabteilung des TSV bestand zunächst von 1923 bis 1998 und besteht wieder neu seit dem 3. November 2009.[43] Bis zum Ende der 1970er Jahre gehörten die Aachener zu den besten Handballmannschaften in Nordrhein-Westfalen. 1940 nahm der Verein als Gaumeister Mittelrheins an der Deutschen Feldhandball-Meisterschaft teil und schied nach einer 7:10-Niederlage gegen den SV Waldhof Mannheim in der Zwischenrunde aus. 1967 und 1968 nahm die Alemannia jeweils als Mittelrheinmeister an der Westdeutschen Meisterschaft teil, die damals gleichzeitig als Aufstiegsrunde zur Bundesliga diente. Der zweitklassigen (und zweigeteilten) Regionalliga West gehörte der Verein dann von 1969 bis 1981 durchgehend an. In dieser Zeit nahmen die Aachener vier Mal an den Finalspielen der Regionalliga West teil, davon zwei Mal als Staffelmeister der Südstaffel. Mit sechs Teilnahmen – bei denen allerdings der Aufstieg jedes Mal deutlich verfehlt wurde – ist Alemannia Aachen der Verein, der am häufigsten an Aufstiegsrunden zur Handball-Bundesliga teilgenommen hat ohne jemals in der Eliteliga gespielt zu haben. Nach dem Absinken der Regionalliga zur dritthöchsten Spielklasse durch die Einführung der 2. Handball-Bundesliga mit der Saison 1981/82 stieg die Alemannia direkt in der ersten Saison ohne einen einzigen Pluspunkt auf dem Konto und mit einem Torverhältnis von 309:585 Treffern aus 22 Spielen ab. 1982/83 folgte mit 4-40 Punkten sofort der weitere Abstieg aus der Oberliga Mittelrhein, in die der Club hisher nicht mehr zurückzukehren vermochte. Die Damenmannschaft spielte von 1985 bis 1994 in der drittklassigen Regionalliga. Derzeit gibt es drei Herrenmannschaften, eine Damenmannschaft im Aufbau sowie eine F-Jugend bzw. Mini-Gruppe (Jahrgänge 2006–2010).[43]

Basketball[]

Von 1952 bis 1965 unterhielt der Verein auch eine Basketballabteilung. Die Männermannschaft wurde 1963 und 1964 Deutscher Meister und gewann außerdem 1960 den nationalen Pokal.[44]

Leichtathletik[]

Die Leichtathletikabteilung des Vereins hat mehrfach Spitzensportler hervorgebracht. Rita Jahn war 1968 und 1969 Deutsche Meisterin über 200 Meter, mit der deutschen Sprintstaffel stand sie im Endlauf bei den Olympischen Spielen 1968 und gewann Silber bei den Europameisterschaften 1969. Im Jahr 1997 gewann Jens Dautzenberg den 400-Meter-Lauf bei den deutschen Meisterschaften und erreichte bei den Europameisterschaften 1998 mit der deutschen 4-mal-400-Meter-Staffel das Finale. Bekanntester Alterklassensportler ist der Sportgeher Peter Schumm, der zahlreiche Deutsche, Europameister- und Weltmeistertitel gewonnen hat.

Weitere herausragende Leichtathletinnen und Leichtathleten der Alemannia Aachen waren oder sind die Läufer Heinz Schellenberg, Karl Hamacher und der Geher Malte Strunk, sowie die Läuferin Martina Krott und die später im DLC Aachen erfolgreiche Triathletin Kristina Ziemons, die als Läuferin bei der Alemannia ihre ersten Erfolge gefeiert hatte.[45][46]

Seit 2015 starten die Leichtathleten der Alemannia zusammen mit dem TV Roetgen und der Aachener TG als Startgemeinschaft auxilia Aachen.[47]

Futsal[]

Am 13. März 2014 wurde die Gründung einer Futsalabteilung beschlossen. Zur Saison 2014/15 nahm die Abteilung den Spielbetrieb in der Mittelrheinliga auf. Im Jahre 2016 stieg die Mannschaft als Mittelrheinmeister in die erstklassige Futsalliga West auf. Ebenfalls 2016 nimmt die Frauenmannschaft erstmals an der Futsalliga West der Frauen teil.

E-Sport[]

Seit 2018 hat die Alemannia eine E-Sport-Abteilung.

Literatur[]

  • Franz Joseph Küsters, Walter Römer et al.: Olé Alemannia – Fussballgeschichten vom Aachener Tivoli. Alano Verlag, Aachen, ISBN 3-924007-32-2.
  • Franz Creutz (Hrsg.): Spiele, die man nie vergißt! Alemannia in den 60er Jahren. Meyer & Meyer, Aachen 1996, ISBN 3-89124-373-1.
  • Franz Creutz (Hrsg.): Der TivOli Rückblick – Alemannia Aachen 1949–1999. Meyer & Meyer, Aachen 1999, ISBN 3-89124-605-6.
  • Franz Creutz (Hrsg.): Die Rückkehr der Men in Black – Alemannias Weg in den UEFA-Cup. Meyer & Meyer, Aachen 2004, ISBN 3-89899-080-X.
  • Franz Creutz (Hrsg.): Europa wir kommen – Alemannia im UEFA-CUP 2004/05. Meyer & Meyer, Aachen 2005, ISBN 3-89899-156-3.
  • Franz Creutz (Hrsg.): Operation Bundesliga – Das Tagebuch des Alemannia-Aufstiegs. Meyer & Meyer, Aachen 2006, ISBN 3-89899-260-8.
  • Erik Meijer, Thorsten Pracht: 3 geile Jahre. Meyer & Meyer Aachen, 2006, ISBN 3-89899-259-4.
  • Franz Creutz (Hrsg.): Spielt am Samstag unser Fußballclub – Das Alemannia-Fanbuch. Meyer & Meyer, Aachen 2007, ISBN 978-3-89899-322-7.
  • Ralf Schröder, Kolja Linden, Thorsten Pracht: Der Tivoli. 100 Jahre legendäre Heimat für Alemannia Aachen. Die Werkstatt, Göttingen 2008, ISBN 978-3-89533-599-0.

Weblinks[]

Einzelnachweise[]

  1. Alemannia-Aachen.de: Vereinsinfo
  2. Alemannia-Aachen.de: ehemalige Abteilungen
  3. Roman Sobierajski: Wechsel von Alemannias Volleyballern ist perfekt. Aachener Zeitung, 19. April 2013, abgerufen am 7. Oktober 2013.
  4. Meino Heyen neuer Alemannia-Präsident (Memento vom 3. April 2012 im Internet Archive)
  5. Alemannia-Aachen.de: Alemannia Aachen GmbH (Memento vom 25. Juni 2013 im Internet Archive)
  6. Aachener-Zeitung.de: Alemannia Aachen: Insolvenzverfahren eröffnet
  7. 7,0 7,1 Alemannia-Aachen.de: Die Alemannia Aachen GmbH ist entschuldet und saniert (Memento vom 18. Mai 2015 im Internet Archive)
  8. Als die Schwarzgelben braun wurden in FAZ vom 4. November 2017, Seite 12
  9. Alemannia-Aachen.de: Dauerbrenner 2. Liga (Memento vom 1. Juni 2013 im Internet Archive)
  10. Alemannia-Aachen.de: Meino Heyen neuer Alemannia-Präsident - Alemannia Aachen GmbH (Hrsg.) (Memento vom 3. April 2012 im Internet Archive)
  11. Kicker.de: Neuanfang in Aachen – ohne Meijer
  12. Focus.de: Regionalliga: Regionalliga-Hit Aachen-RWE von Todesfall überschattet – Rekord-Zuschauerzahl
  13. Spiegel.de: Relegations-Hinspiel zur dritten Liga: Leipzig siegt vor Rekord-Kulisse
  14. Martin Bader wird neuer Geschäftsführer und Sportlicher Leiter von Alemannia Aachen | Profis | Nachrichten | Aktuelles | Alemannia Aachen. Abgerufen am 7. Februar 2022.
  15. Patrick Helmes wird ab Juli 2021 neuer Cheftrainer bei Alemannia Aachen | Profis | Nachrichten | Aktuelles | Alemannia Aachen. Abgerufen am 7. Februar 2022.
  16. Fuat Kilic kehrt zurück zur Alemannia | Profis | Nachrichten | Aktuelles | Alemannia Aachen. Abgerufen am 7. Februar 2022.
  17. "Wichtiger Grund": Alemannia Aachen beendet Zusammenarbeit mit Bader. Abgerufen am 7. Februar 2022 (deutsch).
  18. Aachener-Zeitung.de: Alemannia: Volles Haus, leere Kassen, große Finanznot
  19. Alemannia-Aachen.de: Alemannia trennt sich von Frithjof Kraemer. Der Geschäftsführer ist mit sofortiger Wirkung abberufen.
  20. (pa/red): Alemannia trennt sich von Frithjof Kraemer. In: Aachener Zeitung. 31. Oktober 2012, abgerufen am 6. November 2012.
  21. Alemannia Aachen GmbH: Alemannia Aachen plant Neuanfang in Liga 4 (Memento vom 19. November 2012 im Internet Archive), 16. November 2012.
  22. Christoph Pauli: Alemannia Aachen muss Insolvenz anmelden. In: Aachener Zeitung. 16. November 2012, abgerufen am 20. Februar 2013.
  23. pa/red: Stadt Aachen erstattet Strafanzeige gegen Frithjof Kraemer. In: Aachener Zeitung. 23. November 2012, abgerufen am 24. November 2012.
  24. DFB verbietet Aachen die Einkaufstour auf reviersport.de vom 31. Januar 2013.
  25. Allemannia Aachen stellt Insolvenzantrag, aufgerufen am 21. März 2017
  26. Niering: Der Alemannia eine Zukunft geben, aufgerufen am 25. März 2017
  27. Bilanz fällt positiv aus. Abgerufen am 17. September 2021.
  28. Ahnentafel. Abgerufen am 29. August 2009.
  29. Peter Schubert wird Trainer von Alemannia Aachen. Abgerufen am 3. Juni 2013.
  30. Trainer Benbennek muss gehen
  31. Mannschaft, alemannia-aachen.de, abgerufen am 23. Oktober 2020
  32. fupa.net Sportplatz Siegel
  33. Alemannia-Aachen.de: Chronik Alemannia Aachen, (Spalte 1910–1945 – Abschnitt 1937/1938) (Memento vom 1. Juni 2013 im Internet Archive)
  34. Alemannia-Aachen.de: UEFA Cup Spiele doch in Kerkrade? (Memento vom 25. Februar 2016 im Internet Archive)
  35. Tivoli-Tigers: Positionspapier 23. Januar 2005 und 26. Januar 2007
  36. Reviersport.de: Umzug nach Jülich
  37. Alemannia geht unter die Bierbrauer
  38. Alemannia zukünftig ohne NLZ und 2. Mannschaft
  39. Alemannia Aachen: Frauen gewinnen den FVM-Pokal, 15. Mai 2010.
  40. 1. Mannschaft Frauen. Abgerufen am 15. Juli 2012.
  41. Alemannia Aachen: Alemannia Aachen ist Deutscher Meister (Memento vom 6. Juli 2010 im Internet Archive), 26. Mai 2010
  42. Alemannia Aachen: Aachenerinnen sind Deutscher Vizemeister (Memento vom 1. Juli 2011 im Internet Archive), 14. Juni 2011
  43. 43,0 43,1 Handball bei Alemannia auf dem Vormarsch. (Nicht mehr online verfügbar.) Alemannia Aachen GmbH, archiviert vom Original am 30. Januar 2013; abgerufen am 6. Februar 2013 (o. J.).
  44. Alemannia-Aachen.de: Vereinshomepage
  45. 40 Jahre im Rückblick, Chronik der Alemannia Aachen Leichtathletikabteilung
  46. Ein halbes Jahrhundert Leichtathletik bei der Alemannia, Pressemitteilung der Alemannia Aachen vom 25. Mai 2006
  47. Startgemeinschaft auxilia Aachen


Info Sign Dieser Wikipedia-Artikel wurde, gemäß GFDL, CC-by-sa mit der kompletten Versionsgeschichte importiert.
Advertisement