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'''Albert Görtz''' (*[[18. November]] [[1933]]) ist ein ehemaliger deutscher [[Fußballspieler]], der als [[Torhüter]] der [[Deutsche Fußballnationalmannschaft der Amateure|Deutschen Fußballnationalmannschaft der Amateure]] an den [[Olympische Sommerspiele 1956/Fußball|Olympischen Spielen 1956]] in Melbourne teilgenommen hat.
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'''Albert Görtz''' (* 18. November 1933) ist ein ehemaliger deutscher [[Fußball]]spieler, der als [[Torwart]] der [[Deutsche Fußballnationalmannschaft der Amateure|Deutschen Fußballnationalmannschaft der Amateure]] an den [[Olympische Sommerspiele 1956/Fußball|Olympischen Spielen 1956]] in Melbourne teilgenommen hat.
   
 
==Laufbahn==
 
==Laufbahn==
 
===Fortuna Düsseldorf, 1957 bis 1966===
 
===Fortuna Düsseldorf, 1957 bis 1966===
Bei den Amateuren vom Düsseldorfer SC 99 reifte der junge Torhüter in der Amateurliga Niederrhein zu einem herausragenden Schlussmann heran. Mit 23 Jahren wagte er im Sommer 1957 den Sprung in die [[Oberliga West]], er wechselte an den „Flinger Broich“ zu [[Fortuna Düsseldorf]].
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Bei den Amateuren vom [[Düsseldorfer SC 99]] reifte der junge Torhüter in der Amateurliga Niederrhein zu einem herausragenden Schlussmann heran. Mit 23 Jahren wagte er im Sommer 1957 den Sprung in die [[Fußball-Oberliga West|Oberliga West]], er wechselte an den „Flinger Broich“ zu [[Fortuna Düsseldorf]].
Bei der Fortuna erlebte er keinen anhaltenden Erfolg. In der Runde 1959/60, Görtz stand in 24 Spielen im Tor, konnte er im Zusammenwirken mit [[Karl Hoffmann]], Heinz Janssen, [[Erich Juskowiak]], [[Matthias Mauritz]], Bernhard Steffen, Franz-Josef Wolffram und Dieter Wöske sogar den Abstieg in die 2. Liga West nicht verhindern. Mit 26:34 Punkten, einen Zähler hinter den vier punktgleichen Vereinen VfL Bochum, Hamborn 07, RW Oberhausen und Mönchengladbach, stieg Fortuna ab. Nach einem Jahr war der sofortige Aufstieg gelungen. In der Saison 1961/62 landete der Torhüter mit Fortuna auf dem neunten Rang in der Oberliga West und hatte dabei in 29 Spielen das Tor gehütet. Im [[DFB-Pokal]] des Jahres 1962 stand er gegen die Sportfreunde Lebenstedt, den 1. FC Saarbrücken (auch im Wiederholungsspiel am 15. August), im Halbfinale gegen [[Schalke 04]] und im Finale am 29. August 1962 in Hannover gegen den [[1. FC Nürnberg]] im Tor der Mannschaft von Trainer [[Jupp Derwall]]. Der „Club“ gewann in der Verlängerung mit 2:1 Toren den Pokal. Da Fortuna Düsseldorf nicht in die neugegründete [[Fußball-Bundesliga]] 1963/64 aufgenommen worden war, spielte Albert Görtz noch bis zur Runde 1965/66 mit Fortuna in der [[Regionalliga West]].
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Bei der Fortuna erlebte er keinen anhaltenden Erfolg. In der Runde 1959/60, Görtz stand in 24 Spielen im Tor, konnte er im Zusammenwirken mit [[Karl Hoffmann (Fußballspieler)|Karl Hoffmann]], Heinz Janssen, [[Erich Juskowiak]], [[Matthias Mauritz]], Bernhard Steffen, Franz-Josef Wolffram und Dieter Wöske sogar den Abstieg in die 2. Liga West nicht verhindern. Mit 26:34 Punkten, einen Zähler hinter den vier punktgleichen Vereinen VfL Bochum, Hamborn 07, RW Oberhausen und Mönchengladbach, stieg Fortuna ab. Nach einem Jahr war der sofortige Aufstieg gelungen. In der Saison 1961/62 landete der Torhüter mit Fortuna auf dem neunten Rang in der Oberliga West und hatte dabei in 29 Spielen das Tor gehütet. Im [[DFB-Pokal]] des Jahres 1962 stand er gegen die Sportfreunde Lebenstedt, den 1. FC Saarbrücken (auch im Wiederholungsspiel am 15. August), im Halbfinale gegen den [[FC Schalke 04]] und im Finale am 29. August 1962 in Hannover gegen den [[1. FC Nürnberg]] im Tor der Mannschaft von Trainer [[Jupp Derwall]]. Der „Club“ gewann in der Verlängerung mit 2:1 Toren den Pokal. Da Fortuna Düsseldorf nicht in die neu gegründete [[Fußball-Bundesliga]] 1963/64 aufgenommen worden war, spielte Albert Görtz noch bis zur Runde 1965/66 mit Fortuna in der [[Fußball-Regionalliga|Regionalliga West]].
 
In der zweiten Saison in der Regionalliga, 1964/65, absolvierte der Routinier 28 Einsätze und das Talent [[Dirk Krüssenberg]] musste mit der Vertreterrolle vorlieb nehmen. In der Erfolgsrunde 1965/66, Fortuna gewann den Titel im Westen und setzte sich auch in der Aufstiegsrunde zur Bundesliga mit Trainer [[Kuno Klötzer]] durch, wurde aber der Rollentausch im Düsseldorfer Tor vollzogen: Krüssenberg löste Görtz als Stammtorhüter ab. In drei Spielen trug Albert Görtz noch mit seiner Torhüterkunst zum Gewinn der Regionalliga-Meisterschaft bei:
 
In der zweiten Saison in der Regionalliga, 1964/65, absolvierte der Routinier 28 Einsätze und das Talent [[Dirk Krüssenberg]] musste mit der Vertreterrolle vorlieb nehmen. In der Erfolgsrunde 1965/66, Fortuna gewann den Titel im Westen und setzte sich auch in der Aufstiegsrunde zur Bundesliga mit Trainer [[Kuno Klötzer]] durch, wurde aber der Rollentausch im Düsseldorfer Tor vollzogen: Krüssenberg löste Görtz als Stammtorhüter ab. In drei Spielen trug Albert Görtz noch mit seiner Torhüterkunst zum Gewinn der Regionalliga-Meisterschaft bei:
Gegen Alemannia Aachen, Eintracht Duisburg und RW Oberhausen.
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gegen Alemannia Aachen, Eintracht Duisburg und RW Oberhausen.
 
Im Sommer 1966 wechselte er wieder zu seinem Heimatverein Düsseldorfer SC 99 in die Amateurliga Niederrhein zurück. Für Fortuna Düsseldorf hatte von 1957 bis 1966 in der Oberliga 92 und der Regionalliga 50 Spiele bestritten.
 
Im Sommer 1966 wechselte er wieder zu seinem Heimatverein Düsseldorfer SC 99 in die Amateurliga Niederrhein zurück. Für Fortuna Düsseldorf hatte von 1957 bis 1966 in der Oberliga 92 und der Regionalliga 50 Spiele bestritten.
   
 
===Amateurnationalmannschaft und sonstige Auswahlehren, 1956 bis 1957===
 
===Amateurnationalmannschaft und sonstige Auswahlehren, 1956 bis 1957===
Als Torhüter vom Düsseldorfer SC 99 absolvierte Albert Görtz in den Jahren 1956 und 1957 fünf Länderspiele für die Deutsche Amateurnationalmannschaft. Im Mai 1956 kam er in den zwei Länderspielen gegen Frankreich und Schottland zum Einsatz. Seine dabei gezeigten Leistungen veranlassten Bundestrainer Sepp Herberger zu den Berufungen in die Aufgebote der A-Nationalmannschaft für die Länderspiele am 13. Juni in Oslo gegen Norwegen und am 30. Juni in Stockholm gegen Schweden. In beiden Begegnungen stand Günter Sawitzki im Tor des DFB-Teams. Im August 1956 folgten noch drei Einsätze in Testspielen der DFB-Auswahl gegen eine Kombination 1. FC Nürnberg/SpVgg Fürth, gegen den 1. FC Köln und den 1. FC Kaiserslautern. Ein weiterer Höhepunkt war dann sein drittes Spiel mit der Amateurnationalmannschaft. Es fand am 24. November 1956 in Melbourne bei den Olympischen Spielen 1956 gegen die Sowjetunion statt. Der deutsche Abwehrverbund mit Willi Gerdau, Hermann Höfer, Karl Hoffmann, Rudi Hoffmann, Fritz Semmelmann und Herbert Schäfer brachte zusammen mit dem glänzend haltenden Düsseldorfer Torhüter die favorisierte Sowjetunion fast an den Rand einer Niederlage.
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Als Torhüter vom Düsseldorfer SC 99 absolvierte Albert Görtz in den Jahren 1956 und 1957 fünf Länderspiele für die Deutsche Amateurnationalmannschaft. Im Mai 1956 kam er in den zwei Länderspielen gegen Frankreich und Schottland zum Einsatz. Seine dabei gezeigten Leistungen veranlassten Bundestrainer [[Sepp Herberger]] zu den Berufungen in die Aufgebote der [[Deutsche Fußballnationalmannschaft|A-Nationalmannschaft]] für die Länderspiele am 13. Juni in Oslo gegen Norwegen und am 30. Juni in Stockholm gegen Schweden. In beiden Begegnungen stand [[Günter Sawitzki]] im Tor des DFB-Teams. Im August 1956 folgten noch drei Einsätze in Testspielen der DFB-Auswahl gegen eine Kombination 1. FC Nürnberg/SpVgg Fürth, gegen den 1. FC Köln und den 1. FC Kaiserslautern. Ein weiterer Höhepunkt war dann sein drittes Spiel mit der Amateurnationalmannschaft. Es fand am 24. November 1956 in Melbourne bei den Olympischen Spielen 1956 gegen die Sowjetunion statt. Der deutsche Abwehrverbund mit [[Willi Gerdau]], [[Hermann Höfer]], Karl Hoffmann, [[Rudi Hoffmann]], Fritz Semmelmann und [[Herbert Schäfer]] brachte zusammen mit dem glänzend haltenden Düsseldorfer Torhüter die favorisierte Sowjetunion fast an den Rand einer Niederlage.
Vom 18. Februar bis 2. März 1957 nahm Görtz an einem DFB-Sichtungslehrgang für die Deutsche Nationalmannschaft in Duisburg zusammen mit seinen Torhüterkollegen Hans Tilkowski und Horst Schnoor teil. Beim Länderspiel der A-Nationalmannschaft am 22. Mai 1957 gegen Schottland hatte er wieder die Ersatzrolle inne, Tilkowski absolvierte sein zweites Länderspiel. Letztmals schnupperte er internationale Luft, als ihn Sepp Herberger zum ersten WM-Lehrgang 1958 vom 22. bis 28. Juli 1957 nach München einlud. Als Görtz ab der Saison 1957/58 in der Oberliga um Punkte kämpfen konnte, zogen die Rivalen Herkenrath, Kwiatkowski, Sawitzki und Tikowski an ihm vorbei und machten damit seinen Einsatz in der Nationalmannschaft unmöglich.
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Vom 18. Februar bis 2. März 1957 nahm Görtz an einem DFB-Sichtungslehrgang für die Deutsche Nationalmannschaft in Duisburg zusammen mit seinen Torhüterkollegen [[Hans Tilkowski]] und [[Horst Schnoor]] teil. Beim Länderspiel der A-Nationalmannschaft am 22. Mai 1957 gegen Schottland hatte er wieder die Ersatzrolle inne, Tilkowski absolvierte sein zweites Länderspiel. Letztmals schnupperte er internationale Luft, als ihn Sepp Herberger zum ersten WM-Lehrgang 1958 vom 22. bis 28. Juli 1957 nach München einlud. Als Görtz ab der Saison 1957/58 in der Oberliga um Punkte kämpfen konnte, zogen die Rivalen Herkenrath, Kwiatkowski, Sawitzki und Tilkowski an ihm vorbei und machten damit seinen Einsatz in der Nationalmannschaft unmöglich.
   
 
==Literatur==
 
==Literatur==
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* Geschichte der Oberliga West, Klartext-Verlag, 1988, ISBN 3-88474-332-5
 
* Geschichte der Oberliga West, Klartext-Verlag, 1988, ISBN 3-88474-332-5
 
* Spielerlexikon 1890-1963, Knieriem/Grüne, AGON, 2006, ISBN 3-89784-148-7
 
* Spielerlexikon 1890-1963, Knieriem/Grüne, AGON, 2006, ISBN 3-89784-148-7
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Aktuelle Version vom 18. Februar 2011, 13:22 Uhr

Albert Görtz (* 18. November 1933) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler, der als Torwart der Deutschen Fußballnationalmannschaft der Amateure an den Olympischen Spielen 1956 in Melbourne teilgenommen hat.

Laufbahn[]

Fortuna Düsseldorf, 1957 bis 1966[]

Bei den Amateuren vom Düsseldorfer SC 99 reifte der junge Torhüter in der Amateurliga Niederrhein zu einem herausragenden Schlussmann heran. Mit 23 Jahren wagte er im Sommer 1957 den Sprung in die Oberliga West, er wechselte an den „Flinger Broich“ zu Fortuna Düsseldorf. Bei der Fortuna erlebte er keinen anhaltenden Erfolg. In der Runde 1959/60, Görtz stand in 24 Spielen im Tor, konnte er im Zusammenwirken mit Karl Hoffmann, Heinz Janssen, Erich Juskowiak, Matthias Mauritz, Bernhard Steffen, Franz-Josef Wolffram und Dieter Wöske sogar den Abstieg in die 2. Liga West nicht verhindern. Mit 26:34 Punkten, einen Zähler hinter den vier punktgleichen Vereinen VfL Bochum, Hamborn 07, RW Oberhausen und Mönchengladbach, stieg Fortuna ab. Nach einem Jahr war der sofortige Aufstieg gelungen. In der Saison 1961/62 landete der Torhüter mit Fortuna auf dem neunten Rang in der Oberliga West und hatte dabei in 29 Spielen das Tor gehütet. Im DFB-Pokal des Jahres 1962 stand er gegen die Sportfreunde Lebenstedt, den 1. FC Saarbrücken (auch im Wiederholungsspiel am 15. August), im Halbfinale gegen den FC Schalke 04 und im Finale am 29. August 1962 in Hannover gegen den 1. FC Nürnberg im Tor der Mannschaft von Trainer Jupp Derwall. Der „Club“ gewann in der Verlängerung mit 2:1 Toren den Pokal. Da Fortuna Düsseldorf nicht in die neu gegründete Fußball-Bundesliga 1963/64 aufgenommen worden war, spielte Albert Görtz noch bis zur Runde 1965/66 mit Fortuna in der Regionalliga West. In der zweiten Saison in der Regionalliga, 1964/65, absolvierte der Routinier 28 Einsätze und das Talent Dirk Krüssenberg musste mit der Vertreterrolle vorlieb nehmen. In der Erfolgsrunde 1965/66, Fortuna gewann den Titel im Westen und setzte sich auch in der Aufstiegsrunde zur Bundesliga mit Trainer Kuno Klötzer durch, wurde aber der Rollentausch im Düsseldorfer Tor vollzogen: Krüssenberg löste Görtz als Stammtorhüter ab. In drei Spielen trug Albert Görtz noch mit seiner Torhüterkunst zum Gewinn der Regionalliga-Meisterschaft bei: gegen Alemannia Aachen, Eintracht Duisburg und RW Oberhausen. Im Sommer 1966 wechselte er wieder zu seinem Heimatverein Düsseldorfer SC 99 in die Amateurliga Niederrhein zurück. Für Fortuna Düsseldorf hatte von 1957 bis 1966 in der Oberliga 92 und der Regionalliga 50 Spiele bestritten.

Amateurnationalmannschaft und sonstige Auswahlehren, 1956 bis 1957[]

Als Torhüter vom Düsseldorfer SC 99 absolvierte Albert Görtz in den Jahren 1956 und 1957 fünf Länderspiele für die Deutsche Amateurnationalmannschaft. Im Mai 1956 kam er in den zwei Länderspielen gegen Frankreich und Schottland zum Einsatz. Seine dabei gezeigten Leistungen veranlassten Bundestrainer Sepp Herberger zu den Berufungen in die Aufgebote der A-Nationalmannschaft für die Länderspiele am 13. Juni in Oslo gegen Norwegen und am 30. Juni in Stockholm gegen Schweden. In beiden Begegnungen stand Günter Sawitzki im Tor des DFB-Teams. Im August 1956 folgten noch drei Einsätze in Testspielen der DFB-Auswahl gegen eine Kombination 1. FC Nürnberg/SpVgg Fürth, gegen den 1. FC Köln und den 1. FC Kaiserslautern. Ein weiterer Höhepunkt war dann sein drittes Spiel mit der Amateurnationalmannschaft. Es fand am 24. November 1956 in Melbourne bei den Olympischen Spielen 1956 gegen die Sowjetunion statt. Der deutsche Abwehrverbund mit Willi Gerdau, Hermann Höfer, Karl Hoffmann, Rudi Hoffmann, Fritz Semmelmann und Herbert Schäfer brachte zusammen mit dem glänzend haltenden Düsseldorfer Torhüter die favorisierte Sowjetunion fast an den Rand einer Niederlage. Vom 18. Februar bis 2. März 1957 nahm Görtz an einem DFB-Sichtungslehrgang für die Deutsche Nationalmannschaft in Duisburg zusammen mit seinen Torhüterkollegen Hans Tilkowski und Horst Schnoor teil. Beim Länderspiel der A-Nationalmannschaft am 22. Mai 1957 gegen Schottland hatte er wieder die Ersatzrolle inne, Tilkowski absolvierte sein zweites Länderspiel. Letztmals schnupperte er internationale Luft, als ihn Sepp Herberger zum ersten WM-Lehrgang 1958 vom 22. bis 28. Juli 1957 nach München einlud. Als Görtz ab der Saison 1957/58 in der Oberliga um Punkte kämpfen konnte, zogen die Rivalen Herkenrath, Kwiatkowski, Sawitzki und Tilkowski an ihm vorbei und machten damit seinen Einsatz in der Nationalmannschaft unmöglich.

Literatur[]


Kopie vom 16.02.2011, Quelle: Wikipedia, Artikel, Autoren in der Wikipedia
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