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Albert Eschenlohr (* 10. März 1898 in München; † 9. Dezember 1938) war ein deutscher Fußballspieler.

Der München spielte zu seiner aktiven Zeit unter anderem für Wacker München (1907-1922), Tennis Borussia Berlin (1922-1928) und den FSV Frankfurt in den Jahren 1928 bis 1931. Mit dem FC Wacker München wurde der Außenläufer 1922 Süddeutscher Meister. Gegen Arminia Bielefeld und den Hamburger SV absolvierte er zwei Endrundenspiele um die Deutsche Meisterschaft. Er bestritt ein Länderspiel für die deutsche Nationalmannschaft. Dieses Spiel ging am 31. August 1924 in Berlin mit 1:4 gegen Schweden verloren. Zu dieser Zeit war er Aktiver von Tennis Borussia Berlin. Zum Länderspieleinsatz kam er hauptsächlich durch den „Streik“ der Nationalspieler vom 1. FC Nürnberg und der SpVgg Fürth. Eschenlohr bildete mit Vereinskollege Hermann Lux und dem HSVer Hans Lang die deutsche Läuferreihe. Für Brandenburg war er in etlichen Spielen des Bundespokals im Einsatz. 1926/27 holte sich Brandenburg im Halbfinale mit dem rechten Außenläufer Eschenlohr gegen Südostdeutschland einen 4:1 Sieg, verzichtete aber danach auf die Endspielteilnahme. Mit TeBe belegte er jeweils hinter dem Serienmeister Hertha BSC den zweiten Rang in Berlin-Brandenburg.

Der Sportlehrer starb 1938 an den Folgen einer Blutvergiftung.


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