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Ajax Amsterdam
Ajax Amsterdam
Basisdaten
Name Amsterdamsche Football Club Ajax
Sitz Amsterdam, Niederlande
Gründung 18. März 1900
Farben Weiß und Rot
Präsident Hennie Henrichs
Website www.ajax.nl
Erste Fußballmannschaft
Cheftrainer Peter Bosz
Spielstätte Amsterdam-Arena
Plätze 53.631
Liga Eredivisie
2015/16 2. Platz
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Kit body
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Kit shorts adidasonwhite
Kit shorts
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Heim
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Auswärts

Der Amsterdamsche Football Club Ajax, kurz AFC Ajax, ist ein Fußballverein aus Amsterdam. Zusammen mit Feyenoord Rotterdam und dem PSV Eindhoven gehört Ajax Amsterdam zu den erfolgreichsten Vereinen der Niederlande. Er ist niederländischer Rekordmeister und gehört der obersten niederländischen Spielklasse, der Eredivisie, seit deren Gründung 1956 ununterbrochen an.

Allgemeines[]

Die Vereinsfarben sind: Hemd: weiß, mit einem senkrechten roten Balken in der Mitte; Hose: weiß. Ajax trägt seine Heimspiele in der Amsterdam-Arena aus. Dieses hochmoderne Stadion, das größte der Niederlande, hat ein verschließbares Dach und fasst 51.859 Zuschauer.

Geschichte[]

Einige Studenten der „Hogere Burgerschool“ (HBS) (Gymnasium) an der Weteringschans gründeten in einem Café am Amstelveenseweg 1883 einen Fußballverein. Sie gaben ihm zunächst den Namen Union, benannten ihn aber 1894 um in Foot-Ball Club Ajax, nach dem antiken griechischen Helden Ajax. Nach einem Streit verließen die meisten Mitglieder den Club und der Verein fiel auseinander. Am 18. März 1900 riefen Han Dade, Floris Stempel und Karel Reeser den Verein erneut ins Leben. Stempel wurde erster Vorsitzender des Vereins.

Ajax benutzte viele Jahre das vereinseigene De Meer Stadion in der Watergraafsmeer, einem Polder im Südosten der Stadt. Für Spiele gegen Feyenoord Rotterdam und andere große Klubs und um den Europa-Pokal wurde ins größere Olympiastadion Amsterdam von 1928 ausgewichen.

Seine erste Europapokal-Teilnahme erreichte Ajax Amsterdam mit der Qualifikation für den Europapokal der Landesmeister in der Saison 1957/58. Im Achtelfinale traf die Mannschaft auf den DDR-Vertreter BSG Wismut Aue. Nach einem 3:1-Sieg in Aue bezwang man die Erzgebirger eine Woche später in Amsterdam mit 1:0. Im Viertelfinale schied man dann gegen Vasas Budapest (2:2 und 0:4) aus.

Erfolgreicher gestalteten sich die 1970er Jahre: Unter den Trainern Rinus Michels und Ștefan Kovács gewann die Mannschaft aus Amsterdam mit Spielern wie Johan Cruyff, Johan Neeskens, Horst Blankenburg oder Arie Haan zwischen 1971 und 1973 dreimal in Folge den Europapokal der Landesmeister. Im Finale von 1969 noch dem AC Milan unterlegen und 1970 lediglich Zuschauer beim ersten Triumph einer niederländischen Mannschaft in diesem Wettbewerb (ausgerechnet Erzrivale Feyenoord Rotterdam schlug Celtic Glasgow), wurde der wichtigste aller europäischen Pokale in den folgenden drei Jahren gewonnen und durfte somit für immer in der Grachtenstadt bleiben. Diese Phase stellt die erfolgreichste der Vereinsgeschichte dar und ließ Ajax den Ruf eines europäischen Renommierclubs zuteil werden. Amsterdam begeisterte in dieser Zeit mit Offensivfussball, der später auch durch die niederländischen Nationalmannschaft als totaler Fußball weltweit begeistern konnte.

Der Weltpokal wurde 1972 nach Amsterdam geholt, als gegen Independiente aus Argentinien 1:1 und 3:0 gespielt wurde. In den Jahren 1971 und 1973 verzichtete man als europäischer Vertreter auf die Teilnahme, nicht zuletzt weil Johan Cruyff beim Sieg 1972 ernsthafte Verletzungen davongetragen hatte.

1973 verließ Cruyff seinen Heimatverein um zum FC Barcelona nach Spanien zu wechseln. Die europäische Hegemonie endete und auch national ging es nach den großen Erfolgen der Vorjahre leicht bergab. Erst 1977 sollte wieder eine Meisterschaft gefeiert werden. National zwar nach wie vor eine Messlatte, wurden europäische Erfolge in den späten 70ern und 80ern jedoch rar. Zwischen 1980 und 1986 kam der Verein in europäischen Wettbewerben nie über die zweite Runde hinaus. Auch Johan Cruyffs Rückkehr 1981 konnte daran nicht viel ändern, trotz zweier gewonnener Meisterschaften. Nach Cruyffs zweitem Abgang aus Amsterdam als Spieler kehrte er 1985 als neuer Trainer nach Amsterdam zurück und läutete eine neue Ära ein.

Mit jungen Spielern wie Wim Kieft, John van 't Schip, Marco van Basten, Gerald Vanenburg, Jesper Olsen, Dennis Bergkamp und Frank Rijkaard sowie Cruyff auf der Trainerbank wurde 1987 der Europapokal der Pokalsieger im Finale gegen den 1. FC Lokomotive Leipzig gewonnen sowie das Finale der darauffolgenden Saison gegen den KV Mechelen erreicht. Der Erfolg sorgte jedoch wieder dafür, dass wichtige Spieler den Club verließen. Van Basten und Rijkaard sollten in der Folgezeit erfolgreiche Jahre mit dem AC Milan in Italien verbringen, und auch Johan Cruyff verließ den Verein ein weiteres Mal, um diesmal als Trainer beim FC Barcelona ebenfalls große Erfolge zu feiern. National drängte sich in den 1980er-Jahren der PSV Eindhoven als großer Konkurrent um die nationale Meisterschaft auf.

Mit dem Amtsantritt von Louis van Gaal 1991 sollte die wohl zweiterfolgreichste Zeit der Vereinsgeschichte beginnen. Direkt in seiner ersten Saison gewann Ajax den UEFA-Cup und wurde damit nach Juventus Turin der zweite Verein, der alle drei europäischen Pokale gewinnen konnte (der FC Barcelona sollte ein paar Wochen später durch den Sieg im Europapokal der Landesmeister, mit Johan Cruyff an der Linie, folgen). Doch auch dieser Erfolg hatte mal wieder einen spielerischen Aderlass zur Folge: Dennis Bergkamp und Wim Jonk verließen Ajax Richtung Inter Mailand. Allerdings konnte die Rückkehr von Frank Rijkaard, mittlerweile in Mailand und Saragossa zu einem der besten Defensivspieler der Welt avanciert, gefeiert werden.

Und auch die Ajax-Schule trug wieder Früchte. In der Europacup-Saison 1994/95 wurde der Verein unter Trainer Louis van Gaal durch einen 1:0-Sieg in Wien über den AC Mailand Champions-League-Sieger. Im Halbfinale wurde unter anderem der deutschen Rekordmeister FC Bayern München im Rückspiel beeindruckend eliminiert.

In der Saison 1995/1996 erreichte man mit einer Mannschaft, die noch zum Teil aus der erfolgreichen des Vorjahres bestand, abermals das Finale um die Champions-League, unterlag allerdings nach Elfmeterschießen Juventus Turin. In selbiger Saison konnte jedoch im Dezember der Weltpokal gegen Gremio Porto Alegre gewonnen werden.

Im August 1996 verließ Ajax sein bisheriges Stadion De Meer und zog in die hochmoderne Amsterdam ArenA um. Das letzte Spiel im alten Stadion endete 5:1 gegen Willem II Tilburg, gleichzeitig war dies auch das Abschiedsspiel für viele altgediente Ajacieden. In der Folge konnten wieder viele Spieler nicht gehalten werden - so verließen unter anderem Clarence Seedorf, Edgar Davids, Patrick Kluivert und Jari Litmanen nach und nach den Verein.

Ajax vs PSV

Eintrittskarte zum Spiel Ajax vs PSV, 1996

Louis van Gaal verließ den Verein ebenfalls im Jahr 1997 (Ironie des Schicksals: Auch er wechselte zum FC Barcelona), sein Nachfolger wurde der frühere dänische Nationalspieler Morten Olsen. Dieser baute um Spieler wie Michael Laudrup, Sunday Oliseh und Schota Arweladse eine nahezu komplett neue Mannschaft auf und konnte im Jahr 1998 überraschend und mit großem Vorsprung (17 Punkte auf PSV) die Meisterschaft erringen. Auf europäischer Ebene dagegen war der Erfolg nicht groß, Spartak Moskau stellte im Jahr 1998 im Viertelfinale des UEFA-Cups eine zu große Hürde dar.

Am 11. Mai 1998 ging Ajax Amsterdam als erster niederländischer Fußballverein an die Börse.

Auf Morten Olsen folgten die Übungsleiter Jan Wouters und Co Adriaanse, denen es nicht gelingen konnte, an die erfolgreiche Zeit Mitte der 1990er Jahre anzuknüpfen.

In den letzten Jahren versuchte Ajax Amsterdam unter anderem mit Trainer Ronald Koeman, wieder an alte Erfolge anzuknüpfen. In die Saisons 2004/05 und 2005/06 war man als Favorit auf den Meistertitel gegangen, doch beide Male enttäuschten die Ajacieden und Eindhoven gewann den Titel der Ehrendivision.

Mit großen Ambitionen in die Saison 2006/07 gestartet, ereilte das Team das neuen Trainers Henk ten Cate schon zu Beginn ein schwerer Dämpfer, als die Champions-League-Qualifikation durch ein 0:2 im Heimspiel gegen Kopenhagen verspielt wurde. In der gleichen Saison verpasste Ajax die Meisterschaft aufgrund eines einzigen Treffers, gewann aber den niederländischen Pokal gegen AZ Alkmaar mit 8:7 nach Elfmeterschießen. Anschließend besiegte Ajax Alkmaar noch im Playoff-Finale (1:2, 3:0) und sicherte sich so die Teilnahme an der Qualifikation zur Champions League. Es gelang Ajax aber nicht, sich für die Gruppenphase zu qualifizieren. Sie verloren zweimal gegen Slavia Prag, zu Hause 0:1 und auswärts 2:1. Im UEFA-Cup schließlich gelang es Ajax nicht, sich gegen Dinamo Zagreb durchzusetzen. Das Team konnte zwar in Zagreb mit 1:0 gewinnen, unterlag jedoch zu Hause mit 2:3 und schied aufgrund der Auswärtstorregelung aus.

Auch die Saison 2007/08 verlief ähnlich. Die Mannschaft von Interimstrainer Adrie Koster verpasste am letzten Spieltag die Möglichkeit, PSV vom vierten Titelgewinn in Folge abzuhalten. Noch schlimmer folgte es daraufhin in den Play-Offs zur Champions-League Qualifikation: Der viermalige Sieger der Champions League bzw. des Europapokals der Landesmeister scheiterte im Finale der Play-Offs an Twente Enschede und verpasste so zum dritten Mal in Folge die Teilnahme am so prestigeträchtigen Wettbewerb.

Während der Saison 2008/09 war Marco van Basten Trainer des Vereins. Er trat aber kurz vor Saisonende von seinem Posten zurück. Ajax erreichte nur den dritten Schlussrang und zeigte insgesamt eine für ihre Ansprüche enttäuschende Saison. Van Basten wurde anschließend durch den ehemaligen Trainer des Hamburger SV, Martin Jol, ersetzt. Für diesen stand es zur Aufgabe die Mannschaft zu Meisterschaft zu führen. Mit einem Torverhältnis von 106:20 hatte man zwar mit Abstand das beste der gesamten Liga und in Luis Suárez (35 Tore) den besten Angreifer der Saison 2009/10, doch reichte es trotzdem nur zu Rang zwei hinter Twente Enschede. Damit verpasste das Team die Meisterschaft um nur einen Punkt. Ausschlaggebend waren dabei die Niederlagen gegen PSV Eindhoven (3. Spieltag), gegen Twente (13. Spieltag) und FC Utrecht (16. Spieltag). Als versöhnlichen Abschluss der Saison, konnte jedoch nach Ende der Meisterschaft, das Pokalendspiel gegen Feyenoord Rotterdam gewonnen werden. Bei 4:1-Sieg trafen Suárez und Siem de Jong je doppelt.

In der Saison 2010/11 gelang es wieder sich für die Champions League Gruppenphase zu qualifizieren. Die Play-Offspiele gegen Dynamo Kiew endeten 1:1 in Kiew, das Rückspiel wurde mit 2:1 gewonnen.

Jugendarbeit und Scoutingsystem[]

Ajax ist weltweit berühmt für seine ausgezeichnete Jugendarbeit und dient in diesem Bereich vielen Vereinen auf der ganzen Welt als Vorbild. Auf diese Weise hat Ajax bereits mehrfach Weltstars wie beispielsweise Johan Cruyff, Edgar Davids, Clarence Seedorf oder Marc Overmars hervorgebracht. Beispielsweise spielten neun von elf Spielern, die im Finale der Champions League 1995 von Beginn an für Ajax auf dem Feld stand, für die Jugendteams des Vereins. Der Siegtorschütze Patrick Kluivert kam ebenfalls aus der Jugend des Vereins.

Die jugendlichen Spieler werden bereits in den untersten Jugendklassen taktisch geschult und jedes Team hat meist einen Ex-Spieler als Teammanager oder Trainer (zum Beispiel aktuell Frank de Boer bei Ajax A1 und Dennis Bergkamp bei Ajax D2). Das Spielsystem der Profimannschaft wird in allen Jugendmannschaften gespielt um so eine möglichst schnelle Integration in die höheren Jugendklassen erreichen zu können.

Rekrutiert wird der Nachwuchs aus den Amateurvereinen der Niederlande, welche bereits auf E-Jugend-Ebene gescoutet werden. Auch in Europa sowie dem Rest der Welt hat Ajax, wie alle großen Vereine, ein umfassendes Scoutingsystem. Zudem unterhält Ajax ein sogenanntes Farmteam in Südafrika (Ajax Cape Town) sowie Kooperationen mit anderen Vereinen.

Folgende Vereine haben eine Partnerschaft mit Ajax Amsterdam:

  • China VolksrepublikVolksrepublik China Beijing Guoan
  • SudafrikaSüdafrika Ajax Cape Town
  • NiederlandeNiederlande FC Volendam
  • NiederlandeNiederlande FC Omniworld

Jüdische Symbolik[]

Ajax Amsterdam wird von Fans seit mehreren Jahrzehnten mit dem Judentum assoziiert. Die Anhänger des Klubs tragen neben den Vereinsfarben auch die israelische Fahne und den Davidstern (oftmals tätowieren sie sich diesen auch auf den Körper). Es ist eine Form des Philosemitismus, die den Fußballklub Ajax Amsterdam prägt. Ajax-Ehrenmitglied und Ex-Vorstand des Klubs Uri Coronel (verlor einen Großteil seiner Familie im Holocaust) ist der Auffassung, es sei „unsinnig, Ajax einen Judenklub zu nennen“. Der Verein sei dies nach seiner Aussage nie gewesen.

Tatsache ist jedoch, dass sich viele Juden nach dem Zweiten Weltkrieg zu Ajax hingezogen fühlten und dass es in Ajax' Geschichte einige wichtige Figuren gab, die Juden waren. Dazu gehören die Spieler Sjaak Swart, Bennie Muller und vor allem Jaap van Praag, der in den glorreichen 1970er Jahren Vorsitzender des Vereins war (er überlebte die deutsche Besatzung im Zweiten Weltkrieg in einem Versteck).

Das Image vom Judenklub hat sich bei Ajax Amsterdam im Laufe der Zeit verselbständigt und von den historischen Fakten gelöst, wie etwa der Tatsache, dass vor dem Zweiten Weltkrieg das Ajax-Stadion neben einem größeren jüdischen Stadtviertel gelegen war und der Klub naturgemäß von jüdischen Holländern besucht und mitgeprägt wurde. Ende der Siebzigerjahre wurde „Jude“ zu einer Art Kampfname der Ajax-Anhänger. Dieser ist aus Trotz entstanden, weil die Ajax-Spieler zuvor als Juden „beschimpft“ worden waren.

Als Reaktion auf den entgegengebrachten Antisemitismus (vor allem aus Rotterdam, Den Haag und Utrecht) entstand so eine philosemitische Fanszene, die auf den Antisemitismus mit Israel-Fahnen antwortete. Bei Spielen in niederländischen Stadien sind Sprechchöre gegnerischer Zuschauer wie Hamas, Hamas, joden aan het gas! (Hamas, Hamas, Juden ins Gas!) Normalität, genauso wie Zischlaute, die ausströmendes Gas imitieren.

Im holländischen Fußball sind verbale und körperliche Gewalt ein viel größeres Problem als in Deutschland. Fans von Ajax Amsterdam nehmen dabei keineswegs nur die Opferrolle ein. Das angebliche Judentum hindert Ajax-Fans nicht daran, bei Spielen gegen Feyenoord die Zerstörung Rotterdams durch die deutsche Luftwaffe zu feiern (bommen op Rotterdam - nach der Melodie von „Tulpen aus Amsterdam“).

Ajax versucht bereits seit längerem, die Fans zu einer Abkehr von ihrer jüdischen Identität zu bewegen. Man erhofft sich, wenn die Ajax-Fans von den Judenrufen abließen, man somit auch gegen die antisemitischen Äußerungen der gegnerischen Fans vorgehen könne.

Sportliche Erfolge[]

National[]

Ajax Amsterdam gewann bislang 33 Mal die niederländische Landesmeisterschaft und ist damit niederländischer Rekordmeister, 18 Mal gewann der AFC den Pokal, was ebenfalls den Rekord in diesem Wettbewerb darstellt.

  • Niederländischer Meister (33): 1918, 1919, 1931, 1932, 1934, 1937, 1939, 1947, 1957, 1960, 1966, 1967, 1968, 1970, 1972, 1973, 1977, 1979, 1980, 1982, 1983, 1985, 1990, 1994, 1995, 1996, 1998, 2002, 2004, 2011, 2012, 2013, 2014
  • Niederländischer Pokalsieger (18): 1917, 1943, 1961, 1967, 1970, 1971, 1972, 1979, 1983, 1986, 1987, 1993, 1998, 1999, 2002, 2006, 2007, 2010
  • Niederländischer Supercup (8): 1993, 1994, 1995, 2002, 2005, 2006, 2007, 2013

International[]

Neben Juventus Turin, dem FC Bayern München sowie dem FC Chelsea ist Ajax Amsterdam einer von vier Clubs, der alle drei Europapokal-Turniere gewinnen konnte. Allein vier Mal triumphierte Amsterdam bei den Landesmeistern.

Ajax im Europapokal[]

Kader Saison 2016/17[]

(Stand: 31. August 2016)

Nummer Spieler Nationalität im Club seit letzter Club

Torhüter

1 Tim Krul NiederlandeNiederlande 2016 Newcastle United (Leihe)
24 Andre Onana KamerunKamerun 2015 FC Barcelona
33 Diederik Boer NiederlandeNiederlande 2014 PEC Zwolle

Abwehr

2 Kenny Tete NiederlandeNiederlande 2014 eigene Jugend
3 Joël Veltman NiederlandeNiederlande 2012 eigene Jugend
4 Jairo Riedewald NiederlandeNiederlande 2013 eigene Jugend
5 Davinson Sánchez KolumbienKolumbien 2016 Atlético Nacional
16 Heiko Westermann DeutschlandDeutschland 2016 Betis Sevilla
26 Nick Viergever NiederlandeNiederlande 2014 AZ Alkmaar
35 Mitchell Dijks NiederlandeNiederlande 2009 eigene Jugend

Mittelfeld

6 Riechedly Bazoer NiederlandeNiederlande 2013 PSV Eindhoven
8 Daley Sinkgraven NiederlandeNiederlande 2015 SC Heerenveen
10 Davy Klaassen NiederlandeNiederlande 2011 eigene Jugend
21 Frenkie de Jong NiederlandeNiederlande 2016 eigene Jugend
22 Hakim Ziyech MarokkoMarokko 2016 FC Twente
27 Nemanja Gudelj SerbienSerbien 2015 AZ Alkmaar
25 Thulani Serero SudafrikaSüdafrika 2011 Ajax Cape Town
30 Donny van de Beek NiederlandeNiederlande 2015 eigene Jugend
34 Abdelhak Nouri NiederlandeNiederlande 2016 eigene Jugend

Angriff

7 Anwar El Ghazi NiederlandeNiederlande MarokkoMarokko 2013 eigene Jugend
9 Bertrand Traoré Burkina FasoBurkina Faso 2016 FC Chelsea (Leihe)
11 Amin Younes DeutschlandDeutschland 2015 Borussia Mönchengladbach
17 Václav Černý TschechienTschechien 2014 1. FK Příbram
19 Mateo Cassierra KolumbienKolumbien 2016 Deportivo Cali
20 Lasse Schöne DanemarkDänemark 2012 NEC Nijmegen
25 Kasper Dolberg DanemarkDänemark 2016 eigene Jugend

Sportliche Leitung[]

  • Trainer: Peter Bosz
  • Co-Trainer: Hennie Spijkerman
  • Co-Trainer: Dennis Bergkamp
  • Co-Trainer: Hendrie Krüzen
  • Torwarttrainer: Carlo l’Ami
  • Konditions- und Aufbautrainer: René Wormhoudt
  • Teammanager: Tjerk Smeets

Große Spieler der Clubgeschichte (Auswahl)[]

Eine umfassende Aufzählung findet sich unter Liste von Spielern von Ajax Amsterdam.

Torhüter[]

  • NiederlandeNiederlande Stanley Menzo
  • NiederlandeNiederlande Edwin van der Sar
  • NiederlandeNiederlande Piet Schrijvers
  • NiederlandeNiederlande Maarten Stekelenburg
  • NiederlandeNiederlande Heinz Stuy

Abwehrspieler[]

  • NiederlandeNiederlande Danny Blind
  • NiederlandeNiederlande Frank de Boer
  • NiederlandeNiederlande John Heitinga
  • NiederlandeNiederlande Barry Hulshoff
  • NiederlandeNiederlande Ronald Koeman
  • NiederlandeNiederlande Ruud Krol
  • NiederlandeNiederlande Michael Reiziger
  • NiederlandeNiederlande Sonny Silooy
  • NiederlandeNiederlande Jaap Stam
  • NiederlandeNiederlande Wim Suurbier
  • Deutschland BundesrepublikBundesrepublik Deutschland Horst Blankenburg
  • Jugoslawien Sozialistische Föderative RepublikJugoslawien Velibor Vasović
  • RumänienRumänien Cristian Chivu
  • NiederlandeNiederlande Winston Bogarde

Mittelfeldspieler[]

  • NiederlandeNiederlande Wim Anderiesen
  • NiederlandeNiederlande Ronald de Boer
  • NiederlandeNiederlande Johan Cruyff
  • NiederlandeNiederlande Edgar Davids
  • NiederlandeNiederlande Arie Haan
  • NiederlandeNiederlande Wim Jonk
  • NiederlandeNiederlande Arnold Mühren
  • NiederlandeNiederlande Gerrie Mühren
  • NiederlandeNiederlande Bennie Muller
  • NiederlandeNiederlande Johan Neeskens
  • NiederlandeNiederlande Frank Rijkaard
  • NiederlandeNiederlande Dick Schoenaker
  • NiederlandeNiederlande Clarence Seedorf
  • NiederlandeNiederlande John van ’t Schip
  • NiederlandeNiederlande Wesley Sneijder
  • NiederlandeNiederlande Rafael van der Vaart
  • NiederlandeNiederlande Gerald Vanenburg
  • NiederlandeNiederlande Aron Winter
  • NiederlandeNiederlande Richard Witschge
  • NiederlandeNiederlande Jan Wouters
  • DanemarkDänemark Frank Arnesen
  • DanemarkDänemark Michael Laudrup
  • DanemarkDänemark Søren Lerby
  • SudafrikaSüdafrika Steven Pienaar

Stürmer[]

  • NiederlandeNiederlande Marco van Basten
  • NiederlandeNiederlande Dennis Bergkamp
  • NiederlandeNiederlande Marc Overmars
  • NiederlandeNiederlande John Bosman
  • NiederlandeNiederlande Gé van Dijk
  • NiederlandeNiederlande Ruud Geels
  • NiederlandeNiederlande Cees Groot
  • NiederlandeNiederlande Henk Groot
  • NiederlandeNiederlande Piet Keizer
  • NiederlandeNiederlande Wim Kieft
  • NiederlandeNiederlande Sjaak Swart
  • NiederlandeNiederlande Simon Tahamata
  • NiederlandeNiederlande Patrick Kluivert
  • NiederlandeNiederlande Rinus Michels
  • NiederlandeNiederlande Piet van Reenen
  • NiederlandeNiederlande Johnny Rep
  • NiederlandeNiederlande Klaas-Jan Huntelaar
  • SchwedenSchweden Zlatan Ibrahimović
  • SchwedenSchweden Stefan Pettersson
  • FinnlandFinnland Jari Litmanen
  • NigeriaNigeria Nwankwo Kanu
  • NigeriaNigeria Finidi George
  • UruguayUruguay Luis Suárez

Top 10 nach Einsätzen und Toren[]

(Stand: 1. Juli 2010; angegeben sind nur Ligaspiele)

Einsätze
1 NiederlandeNiederlande Sjaak Swart 1956–1973 463
2 NiederlandeNiederlande Wim Suurbier 1964–1977 393
3 NiederlandeNiederlande Danny Blind 1986–1999 372
4 NiederlandeNiederlande Piet Keizer 1961–1974 364
5 NiederlandeNiederlande Bennie Muller 1958–1970 341
6 NiederlandeNiederlande Ruud Krol 1968–1980 339
7 NiederlandeNiederlande Frank de Boer 1988–1999 329
8 NiederlandeNiederlande Gé van Dijk 1943–1957 325
9 NiederlandeNiederlande Ger van Mourik 1950–1962 316
10 NiederlandeNiederlande Wim Anderiesen 1925–1940 309
* = noch bei Ajax Amsterdam aktiv
Tore
1 NiederlandeNiederlande Piet van Reenen 1929–1942 273
2 NiederlandeNiederlande Johan Cruyff 1964–1973,
1981–1983
205
3 NiederlandeNiederlande Sjaak Swart 1956–1973 175
4 NiederlandeNiederlande Henk Groot 1959–1963,
1965–1969
161
5 NiederlandeNiederlande Piet Keizer 1961–1974 146
6 NiederlandeNiederlande Wim Volkers 1923–1936 129
6 NiederlandeNiederlande Marco van Basten 1982–1987 129
8 NiederlandeNiederlande Rinus Michels 1946–1958 123
8 NiederlandeNiederlande Ruud Geels 1974–1978 123
10 NiederlandeNiederlande Dennis Bergkamp 1986–1993 103
* = noch bei Ajax Amsterdam aktiv

Die Nummer 14[]

Im April 2007 gab Ajax Amsterdam anlässlich des 60. Geburtstages von Johan Cruyff bekannt, die Nummer 14 des legendären Spielers nicht mehr zu vergeben.

Trainerchronik[]

Zeitraum Name
1910–1915 Irland Jack Kirwan
1915–1925 EnglandEngland Jack Reynolds
1925–1926 EnglandEngland Harold Rose
1926–1928 EnglandEngland Sid Castle
1928–1940 EnglandEngland Jack Reynolds
1940–1941 Ungarn 1940Ungarn Vilmos Halpern
1941–1942 NiederlandeNiederlande Wim Volkers
1942 NiederlandeNiederlande Dolf van Kol
1942–1947 EnglandEngland Jack Reynolds
1947–1948 EnglandEngland Robert Smith
1948–1950 EnglandEngland Walter Crook
1950–1953 SchottlandSchottland Robert Thomson
1953–1954 EnglandEngland Walter Crook
1954–1959 OsterreichÖsterreich Karl Humenberger
1959–1961 EnglandEngland Vic Buckingham
1961–1962 EnglandEngland Keith Spurgeon
Zeitraum Name
1962–1963 OsterreichÖsterreich Joseph Gruber
1963–1964 EnglandEngland Jack Rowley
1964–1965 EnglandEngland Vic Buckingham
1965–1971 NiederlandeNiederlande Rinus Michels
1971–1973 Rumänien 1965Rumänien Ștefan Kovács
1973–1974 NiederlandeNiederlande George Knobel
1974–1975 NiederlandeNiederlande Hans Kraay
1975–1976 NiederlandeNiederlande Rinus Michels
1976–1978 Jugoslawien Sozialistische Föderative RepublikJugoslawien Tomislav Ivić
1978–1979 NiederlandeNiederlande Cor Brom
1979–1981 NiederlandeNiederlande Leo Beenhakker
1981–1982 Deutschland BundesrepublikBundesrepublik Deutschland Kurt Linder
1982–1985 NiederlandeNiederlande Aad de Mos
1985–1988 NiederlandeNiederlande Johan Cruyff
1988 Deutschland BundesrepublikBundesrepublik Deutschland Kurt Linder
1988–1989 LuxemburgLuxemburg Spitz Kohn et al. (Interim)
Zeitraum Name
1989–1991 NiederlandeNiederlande Leo Beenhakker
1991–1997 NiederlandeNiederlande Louis van Gaal
1997–1999 DanemarkDänemark Morten Olsen
1999–2000 NiederlandeNiederlande Jan Wouters
2000 NiederlandeNiederlande Hans Westerhof (Interim)
2000–2001 NiederlandeNiederlande Co Adriaanse
2001–2005 NiederlandeNiederlande Ronald Koeman
2005 NiederlandeNiederlande Ruud Krol (Interim)
2005–2006 NiederlandeNiederlande Danny Blind
2006–2007 NiederlandeNiederlande Henk ten Cate
2007–2008 NiederlandeNiederlande Adrie Koster
2008–2009 NiederlandeNiederlande Marco van Basten
2009 NiederlandeNiederlande John van 't Schip (Interim)
2009–2010 NiederlandeNiederlande Martin Jol
2010–2016 NiederlandeNiederlande Frank de Boer
seit 2016 NiederlandeNiederlande Peter Bosz

Clubrekorde[]

  • Meiste Spiele: Sjaak Swart (463 Spiele)
  • Meiste Tore: Piet van Reenen (273 Tore)
  • Meiste Tore in einer Saison: Henk Groot (41 Tore)
  • Erster Nationalspieler für die Niederländische Fußballnationalmannschaft: Gerard Fortgens

Frauenfußball[]

Ajax gründete am 18. Mai 2012 nach einem Aufruf des KNVB seine Frauenfußballabteilung und nahm mit der Saison 2012/13 erstmals an der Eredivisie teil.[1]

Stadien[]

  • „Het Veldje“ („Das Feldchen“) 1893–1900
  • Amsterdam Nord 1900–1907
  • „Het Houten Stadion“ („Das hölzerne Stadion“) 1907–1934
  • De Meer Stadion1934–1996
  • Olympiastadion Amsterdam 1930–1996 (für Spiele gegen Feyenoord Rotterdam sowie Europapokalspiele)
  • Amsterdam-Arena seit 1996

Weblinks[]

Einzelnachweise[]

  1. Ajax start vrouwenteam, Zugriff am 1. Juli 2012


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