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Ajatollah Seyyed Abbas Hosseini Ghaemmaghami (* 1965)[1] ist ein islamischer Theologe und Rechtsgelehrter sowie Philosoph und Sozialwissenschaftler.

An der theologischen Hochschule in Teheran dozierte er mehrere Jahre in islamischem Recht und Philosophie, außerdem an mehreren Universitäten Teherans über die Grundlagen der Mystik und Philosophie, so wie über politisches Denken und vergleichende scholastische Theologie. 1998 begann er als Leiter vom vom Islamischen Zentrum in München. In München eröffnete er 2002 eine weitere Akademie für Islamwissenschaften. Er war von 2004 - 2008 als Imam und Leiter des Islamischen Zentrums Hamburg tätig. Er ist seit 2009 Vorstandsvorsitzender der Islamischen Gemeinschaft der schiitischen Gemeinden . Seit 2006 Vorsitzender der Islamisch-europäischen Union der Schia-Gelehrten und -Theologen (IEUS). Er war zwischenzeitlich Vorsitzender vom Rat der islamischen Gemeinschaften in Hamburg (Schura). Seit 2010 leitet er das Zentrum der Islamischen Kultur Frankfurt. Er beherrscht neben seiner Muttersprache Farsi, auch Arabisch, Türkisch und Deutsch.Ghaemmaghami setzt sich für die Unvereinbarkeit von Terror und Islam ein und ist auch für seine Bereitschaft bekannt, den Kontakt mit anderen Glaubensrichtungen zu führen.

Weblinks[]

Literatur[]

Zeitungsberichte[]

Einzelnachweise[]

  1. Islamisches Zentrum Hamburg: Leitung des IZF; zuletzt abgerufen am 19. Februar 2016.
  2. Rezension: Heinz Odermann: Sittsam ist es, Leben zu schützen. Islam in Europa: Ayatollah S. A. Hosseini Ghaemmaghami plädiert für eine Reform; auf der Internetseite ag-friedensforschung.de, aus: Neues Deutschland, 10. März 2011
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