VereinsWiki
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AC Mailand
Logo des AC Mailand
Basisdaten
Name Associazione Calcio Milan S.p.A.
Sitz Mailand
Gründung 16. Dezember 1899
Farben rot-schwarz
Präsident ItalienItalien Adriano Galliani
Website www.acmilan.com
Erste Fußballmannschaft
Cheftrainer ItalienItalien Massimiliano Allegri
Spielstätte Giuseppe-Meazza-Stadion
Plätze 82.955
Liga Serie A
2009/10 3. Platz
Kit left arm acm1011h
Kit left arm
Kit body acm1011h
Kit body
Kit right arm acm1011h
Kit right arm
Kit shorts acmilan
Kit shorts
Kit socks acm1011h
Kit socks long
Heim
Kit left arm acm1011a
Kit left arm
Kit body acm1011a
Kit body
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Kit right arm
Kit shorts acmilan
Kit shorts
Kit socks acmilan
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Auswärts

Der AC Mailand (offiziell Associazione Calcio Milan) ['milan] ist ein italienischer Fußballklub aus dem im Norden Italiens gelegenen Mailand (Lombardei).

Mit 17 nationalen Meistertiteln, fünf Pokalsiegen, dem siebenmaligen Gewinn des Europapokals der Landesmeister bzw. der UEFA Champions League und dem viermaligen Gewinn des Weltpokals gehört der Klub zu den erfolgreichsten und traditionsreichsten Vereinsmannschaften der Welt. Seine Heimstätte, das von den Fans meist nach dem gleichnamigen Mailänder Stadtteil San Siro genannte Giuseppe-Meazza-Stadion (siehe dazu weiter unten), teilt sich der AC Mailand mit dem Lokalrivalen Inter Mailand. Im Jahr 2008 erwirtschaftete der Verein einen Umsatz von 209,5 Millionen Euro und ist damit der umsatzstärkste Verein Italiens, weltweit belegt der Verein Platz acht.[1]

Geschichte[]

Die frühen Jahre[]

Der AC Mailand, auch kurz Milan genannt, wurde am 16. Dezember 1899 als Mailänder Fußball- und Cricketklub (Milan Football and Cricket Club) von einer Gruppe ausgewanderter englischer Geschäftsleute unter der Leitung von Alfred Edwards gegründet. In diesen Jahren entwickelte sich in Italien auch gerade ein erster geordneter Spielbetrieb auf Landesebene, in dem sich der AC Mailand schnell profilierte. Bereits 17 Monate nach der Vereinsgründung, am 5. Mai 1901, setzte sich die Mannschaft aus der Lombardei mit einem 1:0 im Meisterschaftsendspiel gegen den CFC Genua durch und errang den ersten Titelgewinn. 1908, Mailand hatte zwischenzeitlich zwei weitere Meistertitel errungen, spaltete sich dann der Klub. Die italienischen und Schweizer Mitglieder verließen den Verein, um den heutigen Lokalrivalen Inter Mailand zu gründen.

In den folgenden Jahren konnte der AC Mailand mit der neuen Mannschaft nicht mehr an die Erfolge der ersten neun Jahre anknüpfen. Erst 1915 erreichte die Mannschaft wieder die Endrunde, die wegen des Kriegsbeginns aber nicht mehr zu Ende gespielt wurde und ohnehin nicht mehr zu gewinnen war. Während der Kriegsjahre wurde in einigen Regionen noch Fußball gespielt, und der AC Mailand trat im näheren Umland gegen andere Mailänder Vereine an. Ab 1929 etablierte sich der AC Mailand schließlich in der neu gegründeten italienischen 1. Liga im Mittelfeld.

Die ersten großen Erfolge[]

Nach dem Zweiten Weltkrieg verstärkten sich die Rossoneri (Rot-Schwarzen) mit den schwedischen Spielern Gunnar Gren, Gunnar Nordahl und Nils Liedholm und fanden zu alter Spielstärke zurück. Als die Südamerikaner Juan Schiaffino und José Altafini zum Verein stießen, wurde die Überlegenheit in der italienischen Liga immer deutlicher. In den ersten 20 Jahren nach Kriegsende erreichte der AC Mailand in der Serie A bis auf eine Ausnahme jedes Mal einen der ersten drei Tabellenplätze, wobei es allein fünf Meistertitel zu bejubeln gab.

Aber auch auf internationaler Ebene konnte man Erfolge feiern. Nachdem die Italiener 1956 und 1958 im Halbfinale bzw. im Finale des Europapokals der Landesmeister jeweils am spanischen Vertreter Real Madrid scheiterten, errangen sie schließlich am 22. Mai 1963 mit einem 2:1-Endspielsieg gegen Benfica Lissabon erstmals den bedeutendsten europäischen Titel.

Den Gewinn des Weltpokals verpasste man allerdings, nachdem man gegen den Gewinner der südamerikanischen Klubmeisterschaft FC Santos (Brasilien) im entscheidenden Spiel mit 0:1 unterlag. Zuvor konnten beide Mannschaften zuhause ihren Gegner jeweils mit 4:2 bezwingen.

1965 schied der AC Mailand als Titelverteidiger bereits im Viertelfinale gegen den späteren Finalisten Real Madrid (Spanien) aus.

Nachdem 1964 und 1965 jeweils der Stadtrivale Inter sowohl den Europapokal der Landesmeister als auch den Weltpokal hatte gewinnen können und somit in der Anzahl der Erfolge an Milan vorbeigezogen war, folgte 1968 schließlich der zweite große internationale Triumph für die Rossoneri als sie gegen den deutschen Vertreter Hamburger SV den Cup der Pokalsieger gewinnen konnten. Ein Jahr später gewann der AC Mailand zum zweiten Mal den Europapokal der Landesmeister. Dabei schlugen sie die Mannschaft von Ajax Amsterdam deutlich mit 4:1. Diesmal blieben die Mailänder auch im Duell gegen den Vertreter aus Südamerika Sieger und gewannen somit erstmals den Weltpokal. Dabei setzten sie sich gegen den Vorjahressieger Estudiantes de La Plata aus Argentinien durch, als sie nach einem deutlichen 3:0-Heimerfolg im Rückspiel knapp mit 1:2 unterlagen.

Der europäische Vereinstitel konnte aber wiederum nicht verteidigt werden, da man in der darauf folgenden Saison schon im Achtelfinale gegen den späteren Turniersieger Feyenoord Rotterdam (Niederlande) ausschied.

1973 gewann der AC Mailand zum zweiten Mal den Pokalsiegerwettbewerb. Dabei wurde im Finale die Mannschaft von Leeds United (England) bezwungen. Ein Jahr später stand man erneut im Finale, verlor jedoch überraschend mit 0:2 gegen den Pokalsieger aus der DDR, den 1. FC Magdeburg.

Wettskandal 1980[]

1980 endete die Erfolgsserie des AC Mailand abrupt, als der Klub zusammen mit Lazio Rom wegen illegaler Wettgeschäfte vom italienischen Fußballverband zum Zwangsabstieg in die Serie B verurteilt wurde. Auch wenn den Mailändern umgehend der Wiederaufstieg gelang, erholte sich der Verein nur langsam und musste im Jahr darauf erneut den Weg in die zweite Liga antreten.

Beginn der Berlusconi-Ära/ Aufstieg zur europäischen Spitzenmannschaft[]

Nach dem neuerlichen Abstieg in die Serie B gelang wiederholt der sofortige Wiederaufstieg in die oberste Spielklasse. Als Mitte der achtziger Jahre der Medien-Mogul Silvio Berlusconi den Vorsitz übernommen hatte, fand der AC Mailand schließlich wieder in die Erfolgsspur zurück. Unter Berlusconi erfuhr die Mannschaft einen erheblichen Neuaufbau, dabei wurde u. a. mit Arrigo Sacchi ein Trainer verpflichtet, welcher einen offensiven Fußball bevorzugte. Zur Umsetzung dessen wurden für hohe Ablösesummen neben Roberto Donadoni die niederländischen Fußballstars Ruud Gullit, Marco van Basten und Frank Rijkaard eingekauft. Neben diesen offensiven Spielern und den beiden Abwehrstrategen Franco Baresi und Paolo Maldini entwickelte sich mit der Zeit eine schlagkräftige Mannschaft, welche ab Ende der achtziger Jahre den europäischen Vereinsfußball zu dominieren begann. Dabei gewann der AC Mailand 1989 nach dem elften Gewinn der Meisterschaft im Jahr zuvor den Europapokal der Landesmeister, den europäischen Supercup und den Fußball-Weltpokal. In der nationalen Meisterschaft hingegen musste man sich am Saisonende mit dem dritten Rang hinter dem Stadtrivalen Inter und dem SSC Neapel begnügen.

1990 gelang dem AC Mailand die erfolgreiche Titelverteidigung im Europacup der Landesmeister. Trotzdem mussten sich auch in diesem Jahr die Rot-Schwarzen mit dem SSC Neapel der Konkurrenz aus dem Süden Italiens beugen und belegten in der Endabrechnung Platz zwei. 1991 wurde mit Fabio Capello ein neuer Trainer verpflichtet, welcher im Gegensatz zu seinem Vorgänger eher defensiv spielen ließ. Außerdem kamen mit Zvonimir Boban und Dejan Savićević sowie Jean-Pierre Papin weitere Weltklassespieler zum AC Mailand. Doch wie schon im Jahr zuvor reichte es in der nationalen Meisterschaft wieder nur für den zweiten Platz. Diesmal musste man der Mannschaft von Sampdoria Genua den Vortritt lassen. Auch im Europacup scheiterten die Italiener bereits im Viertelfinale gegen den französischen Meister Olympique Marseille, dem späteren Finalisten. Nachdem der Titelverteidiger als Gastgeber im ersten Spiel nicht über ein Unentschieden hinauskam, musste das Rückspiel in Marseille unbedingt gewonnen werden. Als beim Stand von 1:0 für die Franzosen kurz vor Schluss im Stadion die Flutlichtanlage ausfiel, nahmen das die Italiener zum Anlass das Spiel abzubrechen. Daraufhin wurde der Verein für sein eigenmächtiges Handeln für ein Jahr von allen europäischen Klubwettbewerben ausgeschlossen.

In der Saison 1991/92 konnte der AC Mailand nach vier Jahren wieder den Scudetto gewinnen. Dabei blieb man die gesamte Saison über in der Serie A ungeschlagen. Auch in den folgenden beiden Jahren blieb man die Nummer eins im eigenen Land.

Ab der Saison 1992/93 durfte der AC Mailand wieder am höchsten europäischen Klubwettbewerb teilnehmen, welcher erstmals unter der Bezeichnung UEFA Champions League durchgeführt wurde. Dabei gelang auf Anhieb wieder der Einzug ins Finale, wo man auf den letzten europäischen Bezwinger aus Marseille traf. Obwohl der AC Mailand als klarer Favorit in das Spiel ging, misslang die Revanche für die Viertelfinalniederlage zwei Jahre zuvor. Olympique Marseille hingegen feierte durch einen knappen 1:0 Sieg den ersten Gewinn der europäischen Königsklasse.

Im darauf folgenden Jahr zogen die Mailänder wiederum in das Finale ein. Dabei vermochte die Mannschaft in der Vorrunde mit ihrem schon markanten Defensivfußball nur wenig überzeugen und konnte von 6 Spielen gerade einmal zwei gewinnen, bei 4 Unentschieden. Aus diesem Grund galt der AC Mailand seit langer Zeit wieder als Außenseiter, da ihm mit dem FC Barcelona eine Mannschaft gegenüberstand, welche nach Ansicht vieler Beobachter den offensivsten und torreichsten Fußball dieser Zeit praktizierten. Doch zum allgemeinen Erstaunen blieb die erwartete Wachablösung im europäischen Vereinsfußball aus. Der AC Mailand übernahm im Athener Olympiastadion vor 76.000 Zuschauer von Beginn an die Initiative und besiegte seinen spanischen Kontrahenten deutlich mit 4:0.

Auch 1995 kam der AC Mailand zum nunmehr dritten Mal in Folge ins Finale der Champions League. Die mittlerweile in die Jahre gekommenen Stars unterlagen dabei den "jungen Wilden" von Ajax Amsterdam mit 0:1. Dabei erzielte der zu diesem Zeitpunkt gerade einmal 18-jährige Patrick Kluivert das "goldene Tor".

Mit dieser Niederlage ging in der europäischen Königsklasse eine 7-jährige Ära zu Ende, in welcher der AC Mailand eine prägende Rolle innehatte, welche in seiner Dominanz nur mit der von Real Madrid in den späten 1950er-Jahren zu vergleichen war. Die Italiener erreichten in dieser Zeit fünfmal das Finale, wobei sie letztlich dreimal Europas Fußballkrone erringen konnten.

Sportlicher Niedergang und Wiederauferstehung[]

Danach endete vorerst die Überlegenheit des AC Mailand, da die Mannschaft im Umbruch stand. Trainer Fabio Capello verließ den Verein und wurde durch Oscar Tabárez aus Uruguay ersetzt. Ruud Gullit hatte schon 1993 sein Engagement beim Verein beendet, Marco van Basten musste wegen anhaltenden Verletzungsproblemen seine Karriere beenden und andere Stars früherer Jahre konnten wie Franco Baresi nicht mehr an ihre alte Leistungsfähigkeit anknüpfen. Neue spektakuläre Verpflichtungen wie die von Roberto Baggio oder George Weah konnten die dabei entstehenden Lücken nicht schließen, wodurch der Verein in Europa eine Reihe überraschender Niederlagen einstecken musste. In den Jahren 1997 und 1998 war der Klub aus Norditalien weit von den Erfolgen vergangener Tage entfernt, da er in dieser Zeit selbst auf nationaler Ebene nur ein Platz in der unteren Tabellenhälfte erreichen konnte. Nach kurzen erneuten Amtsperioden von Sacchi und Capello wurde schließlich Alberto Zaccheroni als Trainer verpflichtet, der die Durststrecke beendete und den Verein 1999 zur erneuten Meisterschaft führte. Trotzdem drehte sich das Trainerkarussell weiter bis mit Carlo Ancelotti auch der internationale Erfolg zurückkehrte. Nachdem u. a. der torgefährliche ukrainische Stürmer Andrij Schewtschenko geholt wurde, galt der AC Mailand wieder als eine der spielstärksten Mannschaften Europas und erreichte schließlich im Jahre 2003 wieder das Finale der Champions League. Hierbei gewann man im Elfmeterschießen gegen den Ligakonkurrenten Juventus Turin und konnte sich so den wertvollsten Titel Europas zum mittlerweile sechsten Mal sichern. In der Saison 2003/04 schied der AC Mailand als Titelverteidiger im Viertelfinale gegen Deportivo La Coruña aus. Nachdem das Hinspiel im Giuseppe-Meazza-Stadion mit 4:1 gewonnen wurde, verlor man das Rückspiel im Estadio Riazor mit 0:4.

In der Saison 2004/05 stand der AC Mailand erneut im Finale der Champions League, wo der Gegner diesmal FC Liverpool hieß. Dieses Spiel sollte als eines der denkwürdigsten in die Geschichte des europäischen Meistercups eingehen. Nachdem der große Favorit aus Italien anfangs seinen Gegner nach Belieben beherrschte und zur Halbzeit bereits mit drei Toren führte, kämpften sich die aufopferungsvoll kämpfenden Engländer wieder ins Spiel zurück und erreichten die Verlängerung. Nachdem diese keine Entscheidung brachte, wurde der Sieger im Elfmeterschießen ermittelt, in welchem schließlich die Mannschaft des AC Mailand das schon sicher geglaubte Spiel doch noch verlor.

Ein Jahr später konnte der AC Mailand das Halbfinale der Champions League erreichen, musste sich dort jedoch dem späteren Sieger FC Barcelona geschlagen geben.

Manipulationsskandal in Italien und seine Folgen[]

Im Mai 2006 wurde die italienische Liga von einem Skandal erschüttert, in welchem neben Juventus Turin auch der AC Mailand verwickelt war. Als Konsequenz wurden dem Mailänder Verein für die gerade abgeschlossene Saison 2005/06 44 Punkte abgezogen. Dadurch verlor Milan den 2. Platz und damit die verbundene direkte Qualifikation für die Champions League 2006/07. Ein Berufungsgericht milderte allerdings den Richterspruch ab und reduzierte die Strafe auf 30 Punkte Abzug, wodurch der Verein in der Endabrechnung noch den dritten Tabellenplatz belegte und zumindest noch die Champions League über die Qualifikationsrunde erreichen konnte. Außerdem bekam der Verein für die darauf folgende Spielzeit 2006/07 einen Abzug von 15 Punkten, welcher nach der Berufung auf -8 Punkte reduziert wurde.

Trotz dieses mühevollen Umweges erreichte Milan in der Saison 2006/07 wiederum das Finale der Champions League, wo mit dem FC Liverpool der Endspielgegner von Istanbul wartete. Doch anders als im legendären Finale von 2005 behielten die Rossoneri hier das bessere Ende für sich und gewannen durch zwei Tore von Filippo Inzaghi verdient mit 2:1. Im August des gleichen Jahres konnte der AC Mailand dem Triumph in der Königsklasse noch den Gewinn des Supercups hinzufügen, als in Monaco der amtierende UEFA-Cup Sieger FC Sevilla mit 3:1 bezwungen wurde. Dieses Spiel stand jedoch im Schatten des drei Tage zuvor verstorbenen FC-Spielers Antonio Puerta. Im Andenken an den Verteidiger trugen alle Spieler unterhalb der Trikotnummer den Namen Puerta.

Am 16. Dezember 2007 gelang dem AC Mailand zum vierten Mal der Sieg im Weltpokal, wobei in Yokohama der Sieger aus der Südamerika-Gruppe, die Boca Juniors, mit 4:2 geschlagen wurden. Die Saison 2007/08 wurde in der Serie A auf einem enttäuschenden fünften Tabellenplatz abgeschlossen, wodurch man in der Saison 2008/09 im UEFA-Cup spielte.

Mit Gennaro Gattuso, Kevin-Prince Boateng und Mark van Bommel stehen in der Saison 2010/11 drei Mittelfeldspieler unter Vertrag, die für ihren kompromisslosen Einsatz und Aggressivität bekannt sind, weshalb Milan das härteste Mittelfeld der Welt attestiert wurde.[2]

Liga-Zugehörigkeit und Platzierungen[]

AC Milan diagram

Ligazugehörigkeit und Platzierungen des AC Milan seit 1929

Stadion[]

Der offizielle Name des Fußballstadions von Milan und Inter lautet Giuseppe-Meazza-Stadion. Der Name wurde nach einem Umbau zu Ehren des Fußballspielers Giuseppe Meazza im März 1980 vergeben. Meazza spielte hauptsächlich bei Inter (348 Spiele), aber auch bei Milan (37 Spiele). Trotzdem wird das Stadion weiterhin mit seinem ursprünglichen Namen San Siro genannt. San Siro ist der Name des Stadtteils, in welchem das Stadion steht. Der Name kommt wiederum von einer kleinen Kirche, welche nicht mehr vorhanden ist. Das Stadion hat insgesamt 82.955 Sitzplätze, welche in drei Ringe aufgeteilt sind.

Vereinsführung[]

Präsident ItalienItalien Adriano Galliani
Vize-Präsidenten ItalienItalien Paolo Berlusconi
ItalienItalien Gianni Nardi
Sportdirektor ItalienItalien Ariedo Braida
Manager ItalienItalien Silvano Ramaccioni
Transferbeauftragter ItalienItalien Ernesto Bronzetti
Geschäftsführer ItalienItalien Adriano Galliani

Kader Saison 2010/11[]

Trainerstab[]

Trainer ItalienItalien Massimiliano Allegri
Co-Trainer ItalienItalien Matteo Rillo
ItalienItalien Filippo Galli
ItalienItalien Mauro Tassotti
Konditionstrainer ItalienItalien Daniele Tognaccini
ItalienItalien Giovanni Mauri
Torwarttrainer ItalienItalien Villiam Vecchi
ItalienItalien Valerio Fiori

Team 2010/11[]

Tor Abwehr Mittelfeld Angriff
01 Marco Amelia ItalienItalien
30 Flavio Roma ItalienItalien
32 Christian Abbiati ItalienItalien
13 Alessandro Nesta ItalienItalien
15 Sokratis Papastathopoulos GriechenlandGriechenland
17 Massimo Oddo ItalienItalien
18 Marek Jankulovski TschechienTschechien MazedonienMazedonien
19 Gianluca Zambrotta ItalienItalien
20 Ignazio Abate ItalienItalien
22 Bruno Montelongo UruguayUruguay ItalienItalien
25 Daniele Bonera ItalienItalien
33 Thiago Silva BrasilienBrasilien
35 Dídac Vilà SpanienSpanien
66 Nicola Legrottaglie ItalienItalien
76 Mario Yepes KolumbienKolumbien FrankreichFrankreich
77 Luca Antonini ItalienItalien
04 Mark van Bommel NiederlandeNiederlande
08 Gennaro Gattuso ItalienItalien
10 Clarence Seedorf NiederlandeNiederlande
14 Rodney Strasser Sierra LeoneSierra Leone
16 Mathieu Flamini FrankreichFrankreich
21 Andrea Pirlo ItalienItalien
23 Massimo Ambrosini Kapitän der Mannschaft ItalienItalien
27 Kevin-Prince Boateng GhanaGhana DeutschlandDeutschland
28 Urby Emanuelson NiederlandeNiederlande SurinameSuriname
52 Alexander Merkel DeutschlandDeutschland KasachstanFlag of Kazakhstan
07 Alexandre Pato BrasilienBrasilien
09 Filippo Inzaghi ItalienItalien
11 Zlatan Ibrahimović SchwedenSchweden Bosnien und HerzegowinaBosnien und Herzegowina
70 Robinho BrasilienBrasilien SpanienSpanien
90 Nnamdi Oduamadi NigeriaNigeria
99 Antonio Cassano ItalienItalien

Ehemalige Spieler[]

Torhüter[]

  • ItalienItalien Enrico Albertosi
  • ItalienItalien Lorenzo Buffon
  • ItalienItalien Fabio Cudicini
  • BrasilienBrasilien Dida
  • ItalienItalien Giovanni Galli
  • ItalienItalien Giorgio Ghezzi
  • ItalienItalien Sebastiano Rossi
  • DeutschlandDeutschland Jens Lehmann

Abwehrspieler[]

  • ItalienItalien Angelo Anquilletti
  • ItalienItalien Roberto Antonelli
  • ItalienItalien Franco Baresi
  • BrasilienBrasilien Cafu
  • ItalienItalien Fulvio Collovati
  • ItalienItalien Alessandro Costacurta
  • TurkeiTürkei Ümit Davala
  • FrankreichFrankreich Marcel Desailly
  • ItalienItalien Renzo De Vecchi
  • DanemarkDänemark Thomas Helveg
  • ItalienItalien Cesare Maldini
  • ItalienItalien Paolo Maldini
  • ItalienItalien Christian Panucci
  • ItalienItalien Luigi Perversi
  • ItalienItalien Sandro Salvadore
  • DeutschlandDeutschland Karl-Heinz Schnellinger
  • BrasilienBrasilien Serginho
  • NiederlandeNiederlande Jaap Stam
  • ItalienItalien Roberto Rosato
  • ItalienItalien Mauro Tassotti
  • DeutschlandDeutschland Christian Ziege
  • DeutschlandDeutschland Stefan Koller

Mittelfeldspieler[]

  • ItalienItalien Demetrio Albertini
  • ItalienItalien Giuseppe Antonini
  • ItalienItalien Carlo Ancelotti
  • ItalienItalien Carlo Annovazzi
  • EnglandEngland David Beckham
  • ItalienItalien Romeo Benetti
  • KroatienKroatien Zvonimir Boban
  • ItalienItalien Fabio Capello
  • ItalienItalien Roberto Donadoni
  • ItalienItalien Alberigo Evani
  • NiederlandeNiederlande Ruud Gullit
  • BrasilienBrasilien Kaká
  • ItalienItalien Gianluigi Lentini
  • BrasilienBrasilien Leonardo
  • SchwedenSchweden Nils Liedholm
  • ItalienItalien Giovanni Lodetti
  • ItalienItalien Aldo Maldera
  • NiederlandeNiederlande Frank Rijkaard
  • BrasilienBrasilien Rivaldo
  • ItalienItalien Gianni Rivera
  • PortugalPortugal Rui Costa
  • Bundesrepublik Jugoslawien BR Jugoslawien Dejan Savićević
  • UruguayUruguay Juan Alberto Schiaffino
  • ItalienItalien Omero Tognon
  • ItalienItalien Giovanni Trapattoni
  • SchweizSchweiz Paul Arnold Walty
  • EnglandEngland Ray Wilkins
  • NiederlandeNiederlande Mark van Bommel

Stürmer[]

  • BrasilienBrasilien Ronaldinho
  • NiederlandeNiederlande Klaas-Jan Huntelaar
  • EnglandEngland David Allison
  • BrasilienBrasilien José Altafini
  • BrasilienBrasilien Amarildo
  • ArgentinienArgentinien ItalienItalien Antonio Angelillo
  • ItalienItalien Pietro Arcari
  • ItalienItalien Roberto Baggio
  • DeutschlandDeutschland Oliver Bierhoff
  • ItalienItalien Albertino Bigon
  • ItalienItalien Aldo Boffi
  • ArgentinienArgentinien Hernán Crespo
  • ItalienItalien Paolo Di Canio
  • SchwedenSchweden Gunnar Gren
  • SchwedenSchweden Kurt Hamrin
  • EnglandEngland Mark Hateley
  • NiederlandeNiederlande Patrick Kluivert
  • ItalienItalien Giuseppe Meazza
  • ItalienItalien Daniele Massaro
  • SchwedenSchweden Gunnar Nordahl
  • ItalienItalien Pierino Prati
  • BrasilienBrasilien Ronaldo
  • ItalienItalien Giuseppe Santagostino
  • UkraineUkraine Andrij Schewtschenko
  • ItalienItalien Marco Simone
  • NiederlandeNiederlande Marco van Basten
  • ItalienItalien Pietro Paolo Virdis
  • Liberia Liberia George Weah

Top 10 nach Einsätzen und Toren[]

(Stand: 16. Dezember 2009)

Einsätze
1 ItalienItalien Paolo Maldini 1984–2009 902
2 ItalienItalien Franco Baresi 1977–1997 719
3 ItalienItalien Alessandro Costacurta 1987–2007 663
4 ItalienItalien Gianni Rivera 1960–1979 658
5 ItalienItalien Mauro Tassotti 1980–1997 583
6 ItalienItalien Angelo Anquilletti 1966–1977 418
7 ItalienItalien Cesare Maldini 1953–1966 412
8 ItalienItalien Gennaro Gattuso* 1999– 407
9 ItalienItalien Demetrio Albertini 1988–2003 406
10 SchwedenSchweden Nils Liedholm 1949–1961 394
* = noch beim AC Mailand aktiv
Tore
1 SchwedenSchweden Gunnar Nordahl 1949–1956 221
2 UkraineUkraine Andrij Schewtschenko 1999–2006,
2008–2009
175
3 ItalienItalien Gianni Rivera 1960–1979 164
4 BrasilienBrasilien ItalienItalien José Altafini 1958–1965 161
5 ItalienItalien Aldo Boffi 1936–1943 136
6 NiederlandeNiederlande Marco van Basten 1987–1995 124
7 ItalienItalien Filippo Inzaghi* 2001– 119
8 ItalienItalien Giuseppe Santagostino 1921–1933 106
9 ItalienItalien Pierino Prati 1967–1973 102
10 BelgienBelgien Louis Van Hege 1910–1915 98
* = noch beim AC Mailand aktiv

Trainer und Präsidenten[]

Trainer
1900–1906 EnglandEngland Herbert Kilpin
1906–1907 Italien Italien Daniele Angeloni
1907–1910 technische Kommission
1910–1911 Italien Italien Giovanni Camperio
1911–1914 technische Kommission
1915–1922 Italien Italien Guido Moda
1922–1924 OsterreichÖsterreich Ferdi Oppenheim
1924–1926 Italien Italien Vittorio Pozzo
1926 Italien Italien Guido Moda
1926–1928 EnglandEngland Herbert Burgess
1928–1931 OsterreichÖsterreich Engelbert König
1931–1933 Ungarn 1918Ungarn József Bánás
1933–1934 Ungarn 1918Ungarn József Viola
1934–1937 Italien Italien Adolfo Baloncieri
1937 EnglandEngland William Garbutt
1937–1938 OsterreichÖsterreich Hermann Felsner / Ungarn 1918Ungarn József Bánás
1938–1940 Ungarn 1918Ungarn József Viola
1940–1941 Italien Italien Guidon Ara / Italien Italien Antonio Busini
1941–1943 Italien Italien Mario Magnozzi
1943–1945 Italien Italien Giuseppe Santagostino
1946 Italien Italien Adolfo Baloncieri
1946–1949 ItalienItalien Giuseppe Bigogno
1949–1952 Ungarn 1949Ungarn Lajos Czeizler
1952 SchwedenSchweden Gunnar Gren
1952–1953 ItalienItalien Mario Sperone
1953–1954 Ungarn 1949Ungarn Béla Guttmann
1954 ItalienItalien Antonio Busini
1954–1956 UruguayUruguay Hector Puricelli
1957–1960 ItalienItalien Giuseppe Viani
1960–1961 ItalienItalien Paolo Todeschini
1961–1963 ItalienItalien Nereo Rocco
1963–1964 ArgentinienArgentinien Luis Carniglia
1963–1966 SchwedenSchweden Nils Liedholm
1966 ItalienItalien Giovanni Cattozzo
1966–1967 ItalienItalien Arturo Silvestri
1966–1972 ItalienItalien Nereo Rocco
1973–1974 ItalienItalien Cesare Maldini
1974 ItalienItalien Giovanni Trapattoni
1974–1975 ItalienItalien Gustavo Giagnoni
1975 ItalienItalien Nereo Rocco
1975–1976 ItalienItalien Paolo Barison
1976 ItalienItalien Giovanni Trapattoni
1976–1977 ItalienItalien Giuseppe Marchioro
1977 ItalienItalien Nereo Rocco
1977–1979 SchwedenSchweden Nils Liedholm
1979–1981 ItalienItalien Massimo Giacomini
1981 ItalienItalien Italo Galbiati
1981–1982 ItalienItalien Luigi Radice
1982 ItalienItalien Italo Galbiati
1982 ItalienItalien Francesco Zagatti
1982–1984 ItalienItalien Ilario Castagner
1984 ItalienItalien Italo Galbiati
1984–1987 SchwedenSchweden Nils Liedholm
1987 ItalienItalien Fabio Capello
1987–1991 ItalienItalien Arrigo Sacchi
1991–1996 ItalienItalien Fabio Capello
1996 UruguayUruguay Oscar Tabárez
1996–1997 ItalienItalien Giorgio Morini
1997 ItalienItalien Arrigo Sacchi
1997–1998 ItalienItalien Fabio Capello
1998–2001 ItalienItalien Alberto Zaccheroni
2001 ItalienItalien Cesare Maldini
2001 TurkeiTürkei Fatih Terim
2001–2009 ItalienItalien Carlo Ancelotti
2009–2010 BrasilienBrasilien Leonardo
2010– ItalienItalien Massimiliano Allegri
Präsidenten
1899–1908 EnglandEngland Alfred Edwards
1908–1929 Italien Italien Pietro Pirelli
1929–1933 Italien Italien Luigi Ravasco
1933–1936 Italien Italien Mario Bernazzoli
1936–1938 Italien Italien Pietro Annoni
1938–1939 Italien Italien Emilio Colombo
1939–1940 Italien Italien Achille Invernizzi
1940–1954 ItalienItalien Umberto Trabattoni
1954–1963 ItalienItalien Andrea Rizzoli
1963–1966 ItalienItalien Felice Riva
1966–1967 ItalienItalien Luigi Carraro
1967–1971 ItalienItalien Franco Carraro
1971–1972 ItalienItalien Federico Sordillo
1972–1975 ItalienItalien Albino Buticchi
1975–1976 ItalienItalien Bruno Pardi
1976–1977 ItalienItalien Vittorio Duina
1977–1980 ItalienItalien Felice Colombo
1980–1982 ItalienItalien Gaetano Morazzoni
1982–1986 ItalienItalien Giuseppe Farina
1986–1986 ItalienItalien Rosario Lo Verde
1986–2004 ItalienItalien Silvio Berlusconi
2004–2006 ItalienItalien Adriano Galliani (Verantwortlicher)
2006–2008 ItalienItalien Silvio Berlusconi
2008– ItalienItalien Adriano Galliani (Verantwortlicher)

Vereinserfolge[]

Die Rossoneri konnten auf internationaler Ebene bisher 18 Titel in folgenden Wettbewerben verbuchen: Champions League bzw. Europapokal der Landesmeister (7x), Weltpokal (4x), UEFA Super Cup (5x) und Europapokal der Pokalsieger (2x). Damit ist Milan in Bezug auf die Summe der Titelgewinne in diesen Bereichen der erfolgreichste Fußballverein der Welt. Allein im bedeutendsten europäischen Klubwettbewerb stand Milan bisher 11mal im Finale und blieb dabei sieben Mal siegreich. Einzig Real Madrid hat hier mit 9 Titeln eine bessere Bilanz aufzuweisen.

International[]

  • 3 Erfolge im Weltpokal:
    • 1969 3-0 und 1-2 gg. Estudiantes La Plata
    • 1989 1-0 n.V. gg. Nacional Medellin
    • 1990 3-0 gg. Olimpia Asunción
  • 1 Erfolg in der Klub-Weltmeisterschaft:
    • 2007 4-2 gg. Boca Juniors
  • 5 Erfolge im europäischen Supercup:
    • 1989 1-0 und 1-1 gg. FC Barcelona
    • 1990 1-1 und 2-0 gg. Sampdoria Genua
    • 1994 0-0 und 2-0 gg. FC Arsenal
    • 2003 1-0 gg. FC Porto
    • 2007 3-1 gg. FC Sevilla
  • 2 Erfolge in der Copa Latina:
  • 1 Erfolg im Mitropacup:
    • 1981/82

National[]

  • 17 italienische Meistertitel:
    • 1901, 1906, 1907, 1950/51, 1954/55, 1956/57, 1958/59, 1961/62, 1967/68, 1978/79, 1987/88, 1991/92, 1992/93, 1993/94, 1995/96, 1998/99, 2003/04
  • 5 Erfolge im italienischen Pokal:
    • 1966/67 1:0 gg. Padova Calcio
    • 1971/72 2:0 gg. SSC Neapel
    • 1972/73 1:1, 5:2 i.E. gg. Juventus Turin
    • 1976/77 2:0 gg. Inter Mailand
    • 2002/03 4:1 und 2:2 gg. AS Rom
  • 5 Erfolge im italienischen Supercup:
    • 1988 3:1 gg. Sampdoria Genua
    • 1992 2:1 gg. FC Parma
    • 1993 1:0 gg. FC Turin
    • 1994 4:3 gg. Sampdoria Genua
    • 2004 3:0 gg. Lazio Rom
  • 3 Erfolge in der Medaglia del Re:
    • 1900, 1901, 1902

Individuelle Erfolge[]

International[]

  • Ballon d’Or (8)
    • Gianni Rivera: 1969
    • Ruud Gullit: 1987
    • Marco van Basten: 1988, 1989, 1992
    • George Weah: 1995
    • Andrij Schewtschenko: 2004
    • Kaká: 2007
  • Weltfußballer des Jahres (6)
    • Ruud Gullit: 1987, 1989
    • Marco van Basten: 1988, 1992
    • George Weah: 1995
    • Kaká: 2007
  • UEFA Club Football Awards (6)
    • Paolo Maldini: 2007 (Bester Verteidiger)
    • Clarence Seedorf: 2007 (Bester Mittelfeldspieler)
    • Kaká: 2005 (Bester Mittelfeldspieler)
    • Kaká: 2007 (Bester Stürmer)
    • Kaká: 2007 (UEFA Fußballer des Jahres)
    • Pato: 2009 (Bester Stürmer)
    • Carlo Ancelotti: 2003 (UEFA Trainer des Jahres)
    • Carlo Ancelotti: 2007 (UEFA Trainer des Jahres)
  • Bester Spieler der FIFA-Klub-Weltmeisterschaft (1)
    • Kaká: 2007
  • World Soccer (11)
    • AC Milan: 1989, 1994, 2003 (Mannschaft des Jahres)
    • Ruud Gullit: 1987, 1989 (Spieler des Jahres)
    • Marco van Basten: 1988, 1992 (Spieler des Jahres)
    • Paolo Maldini: 1994 (Spieler des Jahres)
    • Kaká: 2007 (Spieler des Jahres)
    • Arrigo Sacchi: 1989 (Trainer des Jahres)
    • Carlo Ancelotti: 2003 (Trainer des Jahres)

National[]

  • Torschützenkönig (16)
    • Aldo Boffi: 19 (1938/1939), 24 (1939/1940), 22 (1941/1942)
    • Gunnar Nordahl: 35 (1949/1950), 34 (1950/1951), 26 (1952/1953), 23 (1953/1954), 27 (1954/1955)
    • José Altafini: 22 (1961/1962)
    • Pierino Prati: 15 (1967/1968)
    • Gianni Rivera: 17 (1972/1973)
    • Pietro Paolo Virdis: 17 (1986/1987)
    • Marco van Basten: 19 (1989/1990), 25 (1991/1992)
    • Andrij Schewtschenko: 24 (1999/2000), 24 (2003/2004)
  • Guerin d'Oro (3)
    • Franco Baresi: 1990
    • Frank Rijkaard: 1992
    • Daniele Massaro: 1994
  • Guerin d'Oro (Wahl durch Spielervereinigung) (2)
    • Kaká: 2004, 2007
  • Trainer des Jahres (2)
    • Alberto Zaccheroni: 1999
    • Carlo Ancelotti: 2004

Fan-Gruppen[]

Die Fan-Gruppen des AC Mailand sind traditionell in der Curva Sud des Stadions zu finden. Sie sind, wie viele Italiener, sehr sangesfreudig. Eines ihrer Lieder ist die Mailänder Hymne O mia bela Madunina mit dem Refrain „… ma Milan è un gran Milan“ (… aber Mailand ist ein großes Mailand).

Fossa dei Leoni[]

Die Fossa dei Leoni (ital., ‚Höhle des Löwen‘) war eine Ultrà-Gruppierung. Sie wurde 1968 gegründet und hatte bis zu 10.000 Mitglieder. Bekannt war die Gruppierung für die leichte Aufnahme von Mitgliedern. Ganz im Gegensatz zu der Brigate Rossonere war sie aufgrund ihrer Größe unpolitisch. Zwischen der Fossa dei Leoni und der Brigate Rossonere gab es ein Abkommen, dass Politik im Stadion nichts zu suchen hat. Dieses Abkommen besteht nach der Auflösung der Fossa dei Leoni weiter. Im November 2005 löste sich die FdL auf.

Commandos Tigre[]

Die Commandos Tigre, gegründet 1967, sind im Unterrang der Curva Sud zu finden.

Brigate Rossonere[]

Die Brigate Rossonere wurden 1975 gegründet und sind derzeit die größte Fangruppe des AC Milan. Auch sie haben ihren Platz in der Curva Sud.

Einzelnachweise[]

Weblinks[]


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Kopie vom 16.02.2011, Quelle: Wikipedia, Artikel, Autoren in der Wikipedia
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