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Osaka07 D8A M4-100M Exchange

Leichtathletik-Weltmeisterschaft 2007 in Osaka. Athleten aus verschiedenen Nationen bei der Übergabe des Staffelstabes.

Der 4-mal-100-Meter-Staffellauf ist ein olympischer Wettbewerb der Leichtathletik, bei dem vier Läufer (die Stafette) nacheinander jeweils 100 Meter auf einer ganzen Stadionrunde zurücklegen. Sieger wird die Staffel mit der schnellsten Gesamtzeit zwischen dem Start des ersten Läufers und dem Zieldurchgang des vierten Läufers. Der Wechsel zwischen den Läufern erfolgt durch Übergabe eines Staffelstabes.

Bei den Männern erzielen die schnellsten Staffeln eine Zeit von 38 Sekunden und sogar weniger (Weltrekord: 37,10 s, Stand 22. August 2008, das entspricht 10,78 m/s oder 38,81 km/h).

Bei den Frauen erzielen die schnellsten Staffeln eine Zeit von 42 Sekunden und weniger (Weltrekord: 41,37 s, Stand 22. August 2008, das entspricht 9,52 m/s oder 34,28 km/h).

Diese Geschwindigkeiten sind erheblich höher als im Einzelrennen über 100 Meter – bedingt durch den "fliegenden" Wechsel: Der Läufer, der jeweils den Stab übernimmt, startet schon, bevor ihn der übergebende Läufer erreicht hat und übernimmt den Stab im Laufen.

Der erste Läufer startet im Tiefstart von Startblöcken, die Startlinien der einzelnen Bahnen sind zum Ausgleich der Kurvenlänge versetzt. Die Läufer dürfen die Bahnen nicht verlassen. Der Wechselraum zur Stabübergabe beginnt 10 Meter vor und endet 10 Meter hinter dem Ende des jeweiligen 100-Meter-Abschnittes. Der übernehmende Läufer darf jedoch in einem zusätzlichen "Beschleunigungsraum" Geschwindigkeit aufnehmen, der 10 Meter vor dem eigentlichen Wechselraum beginnt. Entscheidend für die Einhaltung des Wechselraumes ist die erste Berührung durch den übernehmenden Läufer.

Der Staffelstab ist 28 bis 30 Zentimeter lang, hat einen Umfang von 12 bis 13 Zentimetern (etwa 4 cm Durchmesser) und wiegt mindestens 50 Gramm. Es ist ein Rohr aus Metall oder anderem geeigneten Material. Wenn ein Läufer den Stab verliert, darf nur er ihn aufheben. Falls nötig, darf er dazu seine Bahn verlassen, er muss aber so auf die Bahn zurückkehren, dass er seine Laufstrecke auf diese Weise nicht verkürzt. Die Einzelheiten zum Ablauf von Staffel-Wettkämpfen sind in Regel 170 der technischen Vorschriften der Internationalen Leichtathletikverbandes IAAF festgelegt (siehe Weblinks).

Geschichte[]

Die ersten Staffelläufe von Leichtathleten gab es nach dem Vorbild von Wettbewerben von Feuerwehrleuten um 1880 oder 1890 in den USA, die jeweils 300 Meter liefen und einen Wimpel übergaben. Der Wimpel wurde durch einen Holzstab von einem Fuß Länge (30,48 cm) ersetzt.

In Deutschland gab es ab 1895/1896 Staffelläufe über 5-mal 100 Meter und 4-mal 100 Meter, anfangs noch ohne fliegenden Wechsel (bis 1922) und mit Übergabe durch Handschlag. Die Einführung des fliegenden Wechsels wurde im Februar 1912 beschlossen. Ins Programm der Deutschen Meisterschaften kam die 4-mal-100-Meter-Staffel erstmals am 23./24. August 1919.

Den ersten inoffiziellen Weltrekord stellte eine deutsche Staffel, vom SC Nordwest Berlin, im Jahre 1896 mit einer Zeit von 48,2 Sekunden, auf. Der erste inoffizielle Weltrekord mit registrierten Staffelteilnehmern wurde am 14. Juli 1901 durch die Läufer Lindemann, Graßmann, Kutscher und Frank vom Akademischen SC Berlin aufgestellt. Offizielle deutsche Rekorde wurden erst seit 1921 registriert. Der Lauf musste dazu in Deutschland stattgefunden haben, weshalb auch der von der deutschen Staffel im Olympischen Vorlauf 1912 in Stockholm erzielte erste offizielle Weltrekord zunächst nicht als deutscher Rekord geführt wurde.

Im englischsprachigen Raum waren auch Staffelläufe über 4-mal 110 Yards (4 mal 100,548 Meter = 402,336 Meter) üblich. Bis 1970 wurde die Strecke bei den Commonwealth-Spielen gelaufen.

Erster registrierter Rekord der deutschen Frauen ist die Zeit von 56,4 Sekunden, am 25. Mai 1918 vom TSV 1860 München (Läuferinnen: Kießling, Krom, Rädler, Rodder) erzielt. Bereits bei der erstmaligen Teilnahme von Frauen an den Deutschen Meisterschaften, am 14./15. August 1920, gehörte die 4-mal-100-Meter-Staffel zum Wettkampfprogramm (zusammen mit 100-Meter-Lauf, Weitsprung und Kugelstoßen).

Bei den Olympischen Spielen 1908 wurde zunächst die Olympische Staffel ins Programm genommen, bei der zweimal 200 Meter und je einmal 400 und 800 Meter zu laufen waren. Die bis in die Gegenwart üblichen Streckenlängen, 4-mal-100 Meter und 4-mal-400 Meter wurden bei den Olympischen Spielen 1912 eingeführt. Dort liefen im Finale nur drei Mannschaften, von denen die deutsche Mannschaft disqualifiziert wurde. Deshalb wurde keine Bronzemedaille vergeben.

Die moderne Wechseltechnik, bei der der gerade Laufende nicht den Stab in die andere Hand wechselt, geht auf den Trainer von Eintracht Frankfurt namens Boers zurück. Seine Staffel lief am 10. Juni 1928 in Halle einen Weltrekord, nach dem der Begriff Frankfurter Wechsel geprägt wurde. Beim fliegenden Wechsel musste anfangs, bis 1963, der übernehmende Läufer von der jeweiligen Ziellinie des übergebenden Läufers starten. Seit 1963 darf er zwanzig Meter davor anlaufen.

Meilensteine[]

Männer:

  • Erster offiziell von der IAAF anerkannter Weltrekord: 42,3 s, Deutschland mit Otto Röhr, Max Hermann, Erwin Kern, Richard Rau, 8. Juli 1912, Stockholm
  • Erster Lauf unter 41 Sekunden: 40,8 s, Deutschland mit Arthur Jonath, Richard Corts, Hubert Houben, Helmut Körnig, 2. September 1928, Berlin
  • Erster Lauf unter 40 Sekunden: 39,8 s, Vereinigte Staaten mit Jesse Owens, Ralph Metcalfe, Foy Draper, Frank Wykoff, 9. August 1936, Berlin
  • Erster Lauf unter 39 Sekunden: 38,6 s, Vereinigte Staaten mit Earl McCulloch, Fred Kuller, O. J. Simpson, Lennox Miller, 17. Juni 1967, Provo
  • Erster Weltrekord mit elektronischer Zeitnahme (Hundertstel-Sekunden): 38,23 s, Vereinigte Staaten mit Charles Greene, Mel Pender, Ronnie Ray Smith, Jim Hines, 20. Oktober 1968, Mexiko-Stadt
  • Erster Lauf unter 38 Sekunden: 37,86 s, Vereinigte Staaten mit King Emmit, Willie Gault, Calvin Smith, Carl Lewis, 10. Oktober 1983, Helsinki

Frauen:

  • erster Lauf unter 49 Sekunden: 48,8 s, Deutschland, 20. Juli 1930 in Nürnberg
  • erster Lauf unter 47 Sekunden: 46,5 s, Deutschland, 21. Juni 1936 in Köln
  • erste Läufe unter 46 Sekunden: 45,9 s, Vereinigte Staaten und Deutschland 27. Juli 1952 in Helsinki
  • erster Lauf unter 45 Sekunden: 44,9 s, Australien, 1. Dezember 1956 in Melbourne
  • erster Lauf unter 44 Sekunden: 43,9 s, Vereinigte Staaten, 21. Oktober 1964 in Tokio
  • erster Lauf unter 43 Sekunden: 42,8 s, Vereinigte Staaten, 20. Oktober 1968 in Mexiko-Stadt
  • erster Lauf unter 42 Sekunden: 41,85 s, Deutsche Demokratische Republik, 13. Juli 1980 in Potsdam

Erfolgreichste Mannschaften[]

Männer:

  • Olympische Spiele:
    • 15 Siege: Vereinigte Staaten. Von 22 Olympischen Spielen bis 2004 wurden die Männer der Staffel der USA nur zweimal geschlagen (1996 durch Kanada, 2004 durch die britische Staffel). Dreimal wurde die USA-Staffel disqualifiziert (1912, 1960, 1988), 1980 boykottierten die USA die Olympischen Spiele.
    • je zwei Siege: 1912, 2004 für das Vereinigte Königreich und 1980, 1988 für die Sowjetunion
  • Weltmeisterschaften:

Frauen: Die Staffeln der Vereinigten Staaten gewannen siebenmal bei Olympischen Spielen und dreimal bei Weltmeisterschaften. Von 1972 bis 1980 holten deutsche Staffeln den Olympiasieg (1972 für die Bundesrepublik Deutschland, 1976 und 1980 für die Deutsche Demokratische Republik). Bei den Weltmeisterschaften gewann 1983 die Staffel der DDR. Der Weltmeistertitel 2001 wurde nach Disqualifikation der Staffel der USA der zweitplatzierten deutschen Staffel zugesprochen.

Technik und Taktik[]

In der Regel bewegt der übernehmende Läufer beim Anlaufen die Arme und streckt erst auf Zuruf des übergebenden Läufers, ca. zwei bis drei Meter vor der Übergabe, den Arm nach hinten. Der Arm wird mit abgespreiztem Daumen so gerade und parallel zum Boden wie möglich nach hinten gestreckt, der Stab wird von oben in die Hand gelegt.

Es sind drei Arten des Stabwechsels möglich:

  • Außenwechsel: Der übergebende Läufer trägt den Stab in der linken Hand, läuft an der Außenseite der Bahn an den übernehmenden Läufer heran; dieser übernimmt den Stab mit der rechten Hand. Vorteilhaft insbesondere für Anfänger ist dabei, dass der übernehmende Läufer die – sofern er Rechtshänder ist – die geschicktere rechte Hand benutzen kann.
  • Innenwechsel: wie Außenwechsel, nur umgekehrte Seiten. Vorteil ist die ökonomische Raumausnutzung beim ersten und dritten Wechsel, allerdings muss der Ablaufende bis zur Stabannahme an der Außenseite der Bahn laufen.

Beim Außen- und beim Innenwechsel muss der Stab nach der Übernahme sofort in die andere Hand genommen werden. Nachteil ist, dass der Läufer das gelegentlich vergisst, was bei der Übergabe zu einer erheblichen Störung des Ablaufes und zum Geschwindigkeitsverlust führt.

  • Frankfurter Wechsel: Der Stab wird vom Läufer während seines Laufabschnittes nicht in die andere Hand genommen, so dass sich eine Kombination aus Außen- und Innenwechsel ergibt. Das ermöglicht die bestmögliche Raumausnutzung. Da der Stab nicht in die andere Hand gewechselt wird, verkürzt sich der Platz zum Zufassen bei jedem Wechsel, was häufig zum Stabverlust führt.

Die Laufstrecken sind für die vier Läufer unterschiedlich, abhängig davon, wie der Ablaufraum (20 Meter vor der Wechsellinie) und der Wechselraum (10 Meter vor bis 10 Meter hinter der Wechsellinie) ausgenutzt werden. Es ergeben sich folgende Laufstrecken und Besonderheiten:

  • 1. Läufer: 90 bis 110 m, Tiefstart, Kurvenlauf
  • 2. Läufer: 110 bis 130 m, Hochstart, vorwiegend gerade Strecke
  • 3. Läufer: 110 bis 130 m, Hochstart, Kurvenlauf
  • 4. Läufer: 120 m, Hochstart, vorwiegend gerade Strecke

Daraus ergeben sich für die Verteilung der der vier Läufer folgende Gesichtspunkte:

  • Die Läufer mit den besten Einzelzeiten haben Vorteile auf den langen Strecken
  • Kleine Läufer haben Vorteile in den Kurven, weil geringere Zentrifugalkräfte wirken als bei größeren
  • Läufer mit schwacher Wechseltechnik haben Vorteile als erster oder vierter Läufer, da sie nur an einem Stabwechsel beteiligt sind
  • Der Läufer mit dem besten Startvermögen hat Vorteile als erster Läufer, der Läufer mit der größten Willenskraft hat Vorteile als Schlussläufer

Statistik[]

Medaillengewinner[]

Männer[]

  • Medaillengewinner bei Olympischen Spielen
  • Medaillengewinner bei Weltmeisterschaften

Frauen[]

  • Medaillengewinnerinnen bei Olympischen Spielen
  • Medaillengewinnerinnen bei Weltmeisterschaften

Weltrekordentwicklung[]

Männer[]

Bemerkungen zur Tabelle:

  • y: Zeit wurde in einem 4-mal-110-Yards-Lauf (insgesamt 402,34 Meter) erzielt (hier angegeben, sofern sie schneller war als der folgende 4-mal-100-Meter-Weltrekord)
  • In Klammern: Automatisch gestoppte Zeiten
Zeit (s) Staffel Datum Ort
42,3 Deutschland 8. Juli 1912 Stockholm
Otto Röhr, Erwin Kern, Max Herrmann, Richard Rau
42 1/5 USA 22. August 1920 Antwerpen
Charlie Paddock, Jackson Scholz, Loren Murchison, Morris Kirksey
42,0 GBR 12. Juli 1924 Paris
Harold Abrahams, Walter Rangeley, Lancelot Royle, William Nichol
42,0 Niederlande 12. Juli 1924 Paris
Jacobus Boot, Henricus Broos, Jan de Vries, Marinus van den Berge
41,0 USA 13. Juli 1924 Paris
Francis Hussey, Louis Clarke, Loren Murchison, Alfred LeConey
41,0 y Newark AC (USA) 4. Juli 1927 Lincoln
Chester Bowman, John Currie, James Pappas, Henry Cummings
41,0 Eintracht Frankfurt (GER) 10. Juli 1928 Halle
Ernst Geerling, Friedrich-Wilhelm Wichmann, Adolf Metzner, Hans Salz
41,0 USA 5. August 1928 Amsterdam
Frank Wykoff, James Quzinn, Charles Borah, Henry Russell
40,8 Deutschland 2. September 1928 Berlin
Arthur Jonath, Richard Corts, Hubert Houben, Helmut Körnig
40,8 SC Charlottenburg (GER) 22. Juli 1929 Breslau
Helmut Körnig, Wilhelm Grosser, Heinz Alex Natan, Hermann Schlöske
40,8 y University of Southern California (USA) 9. Mai 1931 Fresno
Roy Delby, Milton Maurer, Maurice Guyer, Frank Wykoff
40,6 Deutschland 14. Juni 1932 Kassel
Helmut Körnig, Georg Lammers, Erich Borchmeyer, Arthur Jonath
40,0
(40,10)
USA 7. September 1932 Los Angeles
Robert Kiesel, Emmett Toppino, Hector Dyer, Frank Wykoff
39,8 USA 9. September 1936 Berlin
Jesse Owens, Ralph Metcalfe, Foy Draper, Frank Wykoff
39,5
(39,60)
USA 1. Dezember 1956 Melbourne
Ira Murchison, Leamon King, Walter Thane Baker, Bobby Morrow
39,5 BR Deutschland 29. August 1958 Köln
Manfred Steinbach, Martin Lauer, Heinz Fütterer, Manfred Germar
39,5 BR Deutschland 7. September 1960 Rom
Bernd Cullmann, Armin Hary, Walter Mahlendorf, Martin Lauer
39,5 BR Deutschland 8. September 1960 Rom
Bernd Cullmann, Armin Hary, Walter Mahlendorf, Martin Lauer
39,1 USA 15. Juni 1961 Moskau
Hayes Jones, Francis Budd, Charles Frazier, Paul Drayton
39,0
(39,06)
USA 21. Oktober 1964 Tokio
Paul Drayton, Gerry Ashworth, Richard Stebbins, Bob Hayes
38,6 y University of Southern California (USA) 17. Juni 1967 Provo
Earl McCullouch, Fred Kuller, O. J. Simpson, Lennox Miller (JAM)
38,6
(38,65)
Jamaika 19. Oktober 1968 Mexiko-Stadt
Erroll Stewart, Michael Fray, Clifton Forbes, Lennox Miller
38,3
(38,39)
Jamaika 19. Oktober 1968 Mexiko-Stadt
Erroll Stewart, Michael Fray, Clifton Forbes, Lennox Miller
38,2
(38,24)
USA 20. Oktober 1968 Mexiko-Stadt
Charles Greene, Mel Pender, Ronnie Ray Smith, Jim Hines
38,2
(38,19)
USA 10. September 1972 München
Black, Robert Taylor, Gerald Tinker, Eddie Hart
38,03 USA 3. Oktober 1977 Düsseldorf
William Collins, Steve Riddick, Cliff Wiley, Steve Williams
37,86 USA 10. August 1983 Helsinki
Emmit King, Willie Gault, Calvin Smith, Carl Lewis
37,83 USA 11. August 1984 Los Angeles
Sam Graddy, Ron Brown, Calvin Smith, Carl Lewis
37,79 Frankreich 1. Oktober 1990 Split
Max Morinière, Daniel Sangouma, Jean-Charles Trouabal, Bruno Marie-Rose
37,67 USA 7. August 1991 Zürich
Michael Marsh, Leroy Burrell, Dennis Mitchell, Carl Lewis
37,50 USA 1. September 1991 Tokio
Andre Cason, Leroy Burrell, Dennis Mitchell, Carl Lewis
37,40 USA 8. August 1992 Barcelona
Michael Marsh, Leroy Burrell, Dennis Mitchell, Carl Lewis
37,40 USA 21. Oktober 1993 Stuttgart
Jon Drummond, Andre Cason, Dennis Mitchell, Leroy Burrell
37,10 JAM 22. August 2008 Peking
Nesta Carter, Michael Frater, Usain Bolt, Asafa Powell

Frauen[]

Die frühesten Bestzeiten für 4-mal-100-Meter-Läufe der Frauen wurden in Finnland vor dem Ersten Weltkrieg erfasst. Später, bis 1921, führten deutsche Staffeln die Bestenlisten an, bei den 4-mal-110-Yards-Strecken waren es US-amerikanische und britische Staffeln. Die letzten dieser inoffiziellen Weltbestleistungen:

In der 4-mal-100-Meter-Staffel verzeichnet die Leichtathletik-Geschichte die einzigen Fälle, in denen Staffeln in gleicher Besetzung drei Weltrekorde gelangen: Der TSV 1860 München lief mit Rosa Kellner, Luise Holzer, Agathe Karrer, Lisa Gelius am 15. Juli 1928, 21. Juli 1929 und 20. Juli 1930 Weltrekorde. Die DDR-Auswahl mit Romy Müller (damals Schneider), Bärbel Eckert (später Bärbel Wöckel), Ingrid Auerswald und Marlies Göhr stellte drei Weltrekorde in Folge am 9. und 13. Juli sowie am 1. August 1980 auf.

Der Australierin Shirley Strickland gelangen Weltrekorde mit 4-mal- 100-Meter-Staffeln in dem außergewöhnlich großen Abstand von rund viereinhalb Jahren (27. Juli 1952, zweimal am 1. Dezember 1956).

Über eine noch längere Zeit wiederholten zwei DDR-Sportlerinnen Weltrekorde: Marlies Göhr steht erstmals am 29. Mai 1976 in der Statistik und lief ihren letzten Staffel-Weltrekord mehr als neun Jahre später, am 6. Oktober 1985. Eine sechs Jahre lange Weltrekord-Karriere verzeichnet Ingrid Auerswald (1979 bis 1985).

Bemerkungen zur Tabelle:

  • y: Zeit wurde in einem 4-mal-110-Yards-Lauf (insgesamt 402,34 Meter) erzielt (hier angegeben, sofern sie schneller war als der folgende 4-mal-100-Meter-Weltrekord)
  • A: Zeit wurde unter Höhenbedingungen erzielt
  • *: Von der Frauensportorganisation FSFI anerkannter Weltrekord, vor Beginn der Registrierung von Frauen-Weltrekorden durch die IAAF
  • In Klammern: Automatisch gestoppte Zeiten
Zeit (s) Staffel Datum Ort
53,8 y * Leonia High School (USA) 1922 Oaksmere
(unbekannt)
53 1/5 * Tschechoslowakei 21. Mai 1922 Paris
Marie Mejzliková I, Marie Bakovská, Marie Jirásková I, Marie Mejzliková II
51 2/5 *
(51 4/5 y)
Großbritannien 20. August 1922 Paris
Mary Lines, Daisy Leach, Gwendoline Porter, Nora Callebout
51,0 y * George School (USA) 1924 Georgetown
Starks, Kennedy, Foots, Vaughan (Vornamen unbekannt)
50 2/5 * Berliner Sport-Club (GER) 11. Juli 1926 Köln
Lilli Henoch, Charlotte Köhler, Gerda Pöting, Cläre Voss
49 4/5 y * Großbritannien 29. August 1926 Göteborg
Doris Scoular, Florence Haynes, Eileen Edwards, Rose Thompson
50,0 * Viktoria Magdeburg (GER) 7. August 1927 Breslau
Anneliese Jacke, Hellmann, Rose Drieling, Ilse Drieling
50,0 * Linnets Saint-Maur (FRA) 15. Juli 1928 Paris
Georgette Gagneux, Lucienne Velu, Simone Varnier, Marguerite Radideau
49 4/5 * TSV 1860 München (GER) 15. Juli 1928 Berlin
Rosa Kellner, Luise Holzer, Agathe Karrer, Lisa Gelius
48 2/5 * Kanada 4. August 1928 Amsterdam
Fanny Rosenfeld, Etle Smith, Florence Bell, Myrtle Cook
49,0 Eintracht Frankfurt (GER) 30. Juni 1929 Mannheim
Ottilie Fleischer, Detta Lorenz, Emmy Haux, Köhler
49,0 * TSV 1860 München (GER) 21. Juli 1929 Frankfurt am Main
Rosa Kellner, Luise Holzer, Agathe Karrer, Lisa Gelius
48,8 * TSV 1860 München (GER) 20. Juli 1930 Nürnberg
Rosa Kellner, Luise Holzer, Agathe Karrer, Lisa Gelius
46,9 * USA 7. August 1932 Los Angeles
Mary Carew, Evelyn Furtsch, Anette Rogers, Wilhelmina von Bremen
46,5 * Deutschland 21. Juni 1936 Köln
Emmy Albus, Käthe Krauß, Marie Dollinger, Grete Winkels
46,4 Deutschland 8. August 1936 Berlin
Emmy Albus, Käthe Krauß, Marie Dollinger, Ilse Dörffeldt
46,1
(46,23)
Australien 27. Juli 1952 Helsinki
Shirley Strickland, Verna Johnston, Winsome Cripps, Marjorie Jackson
45,9
(46,14)
USA 27. Juli 1952 Helsinki
Mae Faggs, Barbara Jones, Janet Moreau, Catherine Hardy
45,9
(46,18)
BR Deutschland 27. Juli 1952 Helsinki
Ursula Knab, Maria Sander, Helga Klein, Marga Petersen
45,6 Sowjetunion 20. September 1953 Budapest
Wera Kalaschnikowa, Sinaida Safronowa, Nadeschda Chnykina (Dwalischwili), Irina Turowa
45,6 Sowjetunion 11. September 1955 Moskau
Lidija Polinitschenko, Galina Winogradowa, Sinaida Safronowa, Marija Itkina
45,2 Sowjetunion 27. Juli 1956 Kiew
Wera Kalaschnikowa (Krepkina), Galina Winogradowa, Sinaida Safronowa, Marija Itkina
45,2 DDR 29. Juli 1956 Rostock
Gisela Henning, Christa Stubnick, Gisela Köhler, Barbara Mayer
45,1 DDR/BR Deutschland 30. September 1956 Dresden
Erika Fisch, Christa Stubnick, Gisela Köhler, Barbara Mayer
44,9
(45,00)
Australien 1. Dezember 1956 Melbourne
Shirley Strickland, Norma Croker, Fleur Mellor, Betty Cuthbert
44,9
(45,07)
Gesamtdeutsche Mannschaft (GDR)/(FRG) 1. Dezember 1956 Melbourne
Maria Sander, Christa Stubnick, Gisela Köhler, Barbara Mayer
44,5
(44,65)
Australien 1. Dezember 1956 Melbourne
Shirley Strickland, Norma Croker, Fleur Mellor, Betty Cuthbert
44,4
(44,51)
USA 7. September 1960 Rom
Martha Hudson, Lucinda Williams, Barbara Jones, Wilma Rudolph
44,3 USA 15. Juli 1961 Moskau
Willye White, Ernestine Pollards, Vivianne Brown, Wilma Rudolph
43,9
(43,92)
USA 21. Oktober 1964 Tokio
Willye White, Wyomia Tyus, Marilyn White, Edith McGuire
43,9 A Sowjetunion 16. August 1968 Leninakan
Lilija Tkatschenko, Galina Bucharina, Wera Popkowa, Ljudmila Samotjosowa
43,6 A Sowjetunion 27. September 1968 Mexiko-Stadt
Ljudmila Scharkowa, Galina Bucharina, Wera Popkowa, Ljudmila Samotjosowa
43,4
(43,50) A
USA 19. Oktober 1968 Mexiko-Stadt
Barbara Ferrell, Margaret Bailes, Mildrette Netter, Wyomia Tyus
43,4
(43,49) A
Niederlande 19. Oktober 1968 Mexiko-Stadt
Wilhelmina van den Berg, Mieke Sterk, Truus Hennipman, Corrie Bakker
42,8
(42,88) A
USA 20. Oktober 1968 Mexiko-Stadt
Barbara Ferrell, Margaret Bailes, Mildrette Netter, Wyomia Tyus
42,8
(42,81)
BR Deutschland 10. September 1972 München
Christiane Krause, Ingrid Mickler, Annegret Richter, Heide Rosendahl
42,6 DDR 1. September 1973 Potsdam
Petra Kandarr, Renate Stecher, Christina Heinich, Doris Maletzki
42,6 DDR 24. August 1974 Berlin
Doris Maletzki, Renate Stecher, Christina Heinich, Bärbel Eckert
42,51 DDR 8. September 1974 Rom
Doris Maletzki, Christina Heinich, Bärbel Eckert, Renate Stecher
42,50 DDR 29. Mai 1976 Karl-Marx-Stadt
Carla Bodendorf, Marlies Göhr, Martina Blos, Renate Stecher
42,27 DDR 19. August 1978 Potsdam
Monika Hamann, Marlies Göhr (Oelsner), Carla Bodendorf, Johanna Klier
42,10 DDR 10. Mai 1979 Karl-Marx-Stadt
Marita Koch, Ingrid Auerswald, Romy Schneider, Marlies Göhr
42,09 DDR 9. Juli 1980 Berlin
Ingrid Auerswald, Romy Schneider, Marlies Göhr, Christina Brehmer
41,85 DDR 13. Juli 1980 Potsdam
Göhr, Ingrid Auerswald, Bärbel Wöckel, Romy Müller (Schneider)
41,60 DDR 1. August 1980 Moskau
Marlies Göhr, Romy Müller, Ingrid Auerswald, Bärbel Eckert
41,53 DDR 31. Juli 1983 Berlin
Silke Gladisch, Marlies Göhr, Marita Koch, Ingrid Auerswald
41,37 DDR 6. Oktober 1985 Canberra
Silke Gladisch, Sabine Günther, Ingrid Auerswald, Marlies Göhr

Weltbestenliste[]

Männer[]

Alle Staffeln, die 38,30 Sekunden oder schneller liefen. Bis zur Zeit von 37,93 Sekunden sind auch Ergebnisse der gleichen Mannschaft genannt, sofern in unterschiedlicher Besetzung gelaufen wurde.

Letzte Veränderung: 1. August 2010

  1. 37,10 s Jamaika (Nesta Carter, Michael Frater, Usain Bolt, Asafa Powell), Peking, 22. August 2008
  2. 37,32 s Jamaika (Steve Mullings, Michael Frater, Usain Bolt, Asafa Powell, Berlin, 22. August 2009
  3. 37,40 s USA (Michael Marsh, Leroy Burrell, Dennis Mitchell, Carl Lewis), Barcelona, 8. August 1992
  4. 37,40 s USA (Jon Drummond, Andre Cason, Dennis Mitchell, Leroy Burrell), Stuttgart, 21. August 1993
  5. 37,50 s USA (Andre Cason, Leroy Burrell, Dennis Mitchell, Carl Lewis), Tokio, 1. September 1991
  6. 37,59 s USA (Jon Drummond, Tim Montgomery, Brian Lewis, Maurice Greene), Sevilla, 29. August 1999
  7. 37,59 s USA (Kaaron Conwright, Wallace Spearmon, Tyson Gay, Jason Smoots), Athen, 16. September 2006
  8. 37,61 s USA (Jon Drummond, Bernard Williams, Brian Lewis, Maurice Greene), Sydney, 30. September 2000
  9. 37,62 s Trinidad und Tobago (Darrel Brown, Marc Burns, Emmanuel Callander, Richard Thompson) 22. August 2009
  10. 37,65 s USA (Jon Drummond, Bernard Williams, Curtis Johnson, Maurice Greene), Berlin, 1. September 2000
  11. 37,69 s Kanada (Robert Esmie, Gilbert Gilbert, Bruny Surin, Donovan Bailey), Atlanta, 3. August 1995
  12. 37,73 s Großbritannien (Jason Gardener, Darren Campbell, Marlon Devonish, Dwain Chambers), Sevilla, 29. August 1999
  13. 37,75 s USA (Andre Cason, Leroy Burrell, Dennis Mitchell, Michael Marsh), Tokio, 31. August 1991
  14. 37,77 s Großbritannien (Colin Jackson, Tony Jarrett, John Regis, Linford Christie), Stuttgart, 22. August 1993
  15. 37,77 s USA (Jon Drummond, Bernard Williams, Darvis Patton, Maurice Greene), Berlin, 10. August 2003
  16. 37,78 s USA (Darvis Patton, Wallace Spearmon, Tyson Gay, Leroy Dixon), Osaka, 1. September 2007
  17. 37,79 s Frankreich (Max Morinière, Daniel Sangouma, Jean-Charles Trouabal, Bruno Marie-Rose), Split, 1. September 1990
  18. 37,79 s Santa Monica Track Club (USA) (Michael Marsh, Leroy Burrell, Floyd Heard, Carl Lewis), Monaco, 3. August 1991
  19. 37,79 s USA (Michael Marsh, Leroy Burrell, Floyd Heard, Carl Lewis), Walnut, 17. April 1994
  20. 37,80 s USA (Rodney Martin, Travis Padgett, Shawn Crawford, Darvis Patton), London, 26. Juli 2008
  21. 37,82 s World All-Stars (Jon Drummond, Tony Jarrett, John Regis, Dennis Mitchell), Walnut, 17. April 1994
  22. 37,83 s USA (Sam Graddy, Ron Brown, Calvin Smith, Carl Lewis), Los Angeles, 11. August 1984
  23. 37,83 s Kanada (Esmie Robert Esmie, Glenroy Gilbert, Surin Bruny, Atlee Mahorn), Stuttgart, 22. August 1993
  24. 37,86 s USA (Emmit King, Willie Gault, Calvin Smith, Carl Lewis), Helsinki, 10. August 1983
  25. 37,88 s Hudson Smith International (Jon Drummond, Bernard Williams, Joshua J. Johnson, Maurice Greene), Austin 7. April 2001
  26. 37,89 s Jamaika (Marvin Anderson, Usain Bolt, Nesta Carter, Asafa Powell), Osaka, 1. September 2007
  27. 37,90 s USA (Lee McRae, Lee McNeill, Harvey Glance, Carl Lewis), Rom, 6. September 1987
  28. 37,90 s USA (Jon Drummond, Tim Harden, Dennis Mitchell, Maurice Greene), Uniondale, 22. Juli 1998
  29. 37,90 s Brasilien (Vicente de Lima, Édson Ribeiro, André da Silva, Claudinei da Silva), Sydney, 30. September 2000
  30. 37,90 s Großbritannien (Christian Malcolm, Craig Pickering, Marlon Devonish, Mark Lewis-Francis), Osaka, 1. September 2007
  31. 37,92 s USA (Shawn Crawford, Justin Gatlin, Coby Miller, Maurice Greene), München, 8. August 2004
  32. 37,93 s Santa Monica Track Club (Mark Witherspoon, Leroy Burrell, Floyd Heard, Carl Lewis), Barcelona, 16. Juli 1990
  33. 37,93 s Hudson Smith International (Namen unbekannt), London, 22. Juli 2001
  34. 37,94 s Nigeria (Osmond Ezinwa, Olapade Adeniken, Francis Obikwelu, Davidson Ezinwa), Athen, 9. August 1997
  35. 38,00 s Kuba (Andrés Simón, Joel Lamela, Joel Isasi, Jorge Aguilera), Barcelona, 8. August 1992
  36. 38,00 s Trinidad und Tobago (Darrel Brown, Marc Burns, Aaron Armstrong, Richard Thompson), London, 26. Juli 2008
  37. 38,02 s UdSSR (Alexander Jewgenjew, Wiktor Bryshin, Wladimir Murawjow, Wladimir Krylow), Rom, 6. September 1987
  38. 38,03 s USA "Blue" (Jon Drummond, Bernard Williams, Curtis Johnson, Maurice Greene), Philadelphia, 28. April 2001
  39. 38,03 s Japan (Naoki Tsukahara, Shingo Suetsugu, Shinji Takahira, Nobuharu Asahara), Osaka, 1. September 2007
  40. 38,04 s Texas Christian University (USA) (Bryan Howard, Jarmiene Holloway, Syan Williams, Percival Spencer), Amherst, 5. Juni 1998
  41. 38,10 s Racers Lions Track Club (JAM) (Kenroy Anderson, Yohan Blake, Xavier Brown, Usain Bolt), Kingston, 28. Februar 2009
  42. 38,12 s Ghana (Abu Dua, Eric Nkansah, Aziz Zakari, Emmanuel Tuffour), Athen, 9. August 1997
  43. 38,14 s USA "Red" (Jon Drummond, Bernard Williams, Darvis Patton, Joshua J. Johnson), Austin (Texas), 2. April 2004
  44. 38,15 s USA "B" (John Capel, Justin Gatlin, Coby Miller, Joshua J. Johnson), Berlin, 10. August 2003
  45. 38,16 s Sprint Capitol (Dwight Thomas, Rodney Martin, Shawn Crawford, Justin Gatlin), USA, Lawrence, 22. April 2006
  46. 38,17 s Australien (Paul Henderson, Tim Jackson, Steve Brimacombe, Damien Marsh), Göteborg, 12. August 1995
  47. 38,17 s Italien (Roberto Donati, Simone Collio, Emanuele Di Gregorio, Maurizio Checcucci), Barcelona, 1. August 2010
  48. 38,18 s USA "2" (Namen unbekannt), Berlin, 1. September 2000
  49. 38,19 s Arkansas TC (USA) (Trell Kimmons, Wallace Spearmon, Tyson Gay, Aaron Armstrong), Walnut, 15. April 2006
  50. 38,20 s England (GBR) (Dwain Chambers, Marlon Devonish, Julian Golding, Darren Campbell), Kuala Lumpur, 21. September 1998
  51. 38,23 s Austin All-Stars (Obadele Thompson, Vincent Henderson, Kareem Streete-Thompson, Rohsaan Griffin), Austin, 3. April 1999
  52. 38,24 s Louisiana State University (USA) (Travis Grant, Mike Alridge, Byron Logan, Curtis Perry), Amherst, 5. Juni 1998
  53. 38,29 s DDR (Thomas Schröder, Detlef Kübeck, Olaf Prenzler, Frank Emmelmann), Karl-Marx-Stadt, 9. Juli 1982
  54. 38,29 s Afrika-Auswahl (Seun Ogunkoya, Leonard Myles-Mills, Frank Fredericks, Eric Nkansah), Johannesburg, 12. September 1998
  55. 38,30 s Deutschland (Marius Broening, Tobias Unger, Alexander Kosenkow, Till Helmke), Madrid, 17. Juli 2004
  56. 38,30 s Arkansas Alumni (Namen unbekannt), Walnut, 15. April 2007
  57. 38,30 s Großbritannien (Tyrone Edgar, Craig Pickering, Marlon Devonish, Mark Lewis-Francis)
  • Österreichischer Rekord: 39,16 Nationalstaffel (Martin Schützenauer, Martin Lachkovics, Thomas Griesser, Christoph Pöstinger), Luzern, 25. Juni 1996
  • Schweizer Rekord: 38,69 s SUI (Pascal Mancini, Aron Beyene, Reto Amaru Schenkel, Marc Schneeberger), Barcelona, 1. August 2010

Frauen[]

Alle Zeiten gleich oder schneller als 42,30 Sekunden. Bis zur Zeit von 42,20 Sekunden sind auch wiederholte Leistungen der gleichen Mannschaft genannt, sofern in unterschiedlicher Besetzung oder Reihenfolge gelaufen wurde.
A: Lauf unter Höhenbedingungen
Letzte Veränderung: 1. August 2010

  1. 41,37 s DDR (Silke Gladisch, Sabine Rieger, Ingrid Auerswald, Marlies Göhr), Canberra, 6. Oktober 1985
  2. 41,47 s USA (Chryste Gaines, Marion Jones, Inger Miller, Gail Devers), Athen, 9. August 1997
  3. 41,49 s Russland (Olga Bogoslowskaja, Galina Maltschugina, Natalja Pomoschtschnikowa-Woronowa, Irina Priwalowa), Stuttgart, 22. August 1993
  4. 41,49 s USA (Michelle Finn-Burrell, Gwen Torrence, Wendy Vereen, Gail Devers), Stuttgart, 22. August 1993
  5. 41,53 s DDR (Silke Gladisch, Marita Koch, Ingrid Auerswald, Marlies Göhr), Berlin, 31. Juli 1983
  6. 41,55 s USA (Alice Brown, Diane Williams, Florence Griffith-Joyner, Pam Marshall), Berlin, 21. August 1987
  7. 41,60 s DDR (Romy Müller, Bärbel Wöckel, Ingrid Auerswald, Marlies Göhr), Moskau, 1. August 1980
  8. 41,61 s A USA (Alice Brown, Diane Williams, Chandra Cheeseborough, Evelyn Ashford), Colorado Springs, 3. Juli 1983
  9. 41,65 s USA (Alice Brown, Jeanette Bolden, Chandra Cheeseborough, Evelyn Ashford), Los Angeles, 11. August 1984
  10. 41,67 s USA (Angela Williams, Marion Jones, Lauryn Williams, LaTasha Colander), München, 8. August 2004
  11. 41,67 s USA (LaTasha Colander, Lauryn Williams, Marion Jones, Angela Williams), Athen, 26. August 2004
  12. 41,68 s DDR (Silke Gladisch, Katrin Krabbe, Kerstin Behrendt, Sabine Rieger), Split, 1. September 1990
  13. 41,73 s DDR (Silke Gladisch, Kerstin Behrendt, Ingrid Auerswald, Marlies Göhr), Berlin, 13. September 1988
  14. 41,73 s Jamaika (Tayna Lawrence, Sherone Simpson, Aleen Bailey, Veronica Campbell), Athen, 27. August 2004
  15. 41,78 s Frankreich (Patricia Girard, Muriel Hurtis-Houairi, Sylviane Félix, Christine Arron), Saint-Denis, 30. August 2003
  16. 41,78 s USA (Angela Daigle-Bowen, Muna Lee, Me'Lisa Barber, Lauryn Williams), Helsinki, 13. August 2005
  17. 41,79 s DDR (Silke Gladisch, Heike Drechsler, Ingrid Auerswald, Marlies Göhr), Karl-Marx-Stadt, 20. Juni 1987
  18. 41,83 s USA (Angela Williams, Chryste Gaines, Inger Miller, Torri Edwards), Saint-Denis, 30. August 2003
  19. 41,91 s Deutschland (Grit Breuer, Katrin Krabbe, Sabine Richter, Heike Drechsler), Tokio, 31. August 1991
  20. 41,91 s Amerika-Auswahl (Tayna Lawrence, Juliet Campbell, Beverly McDonald, Debbie Ferguson-McKenzie), Madrid, 20. September 2002
  21. 41,92 s Bahamas (Savatheda Fynes, Chandra Sturrup, Pauline Davis-Thompson, Debbie Ferguson-McKenzie), Sevilla, 29. August 1999
  22. 41,94 s Jamaika (Dahlia Duhaney, Juliet Cuthbert, Beverly McDonald, Merlene Ottey), Tokio, 1. September 1991
  23. 41,94 s Jamaika (Michelle Freeman, Juliet Campbell, Nikole Mitchell, Merlene Ottey), Stuttgart, 22. August 1993
  24. 41,95 s DDR (Silke Gladisch, Cornelia Oschkenat, Kerstin Behrendt, Marlies Göhr), Rom, 6. September 1987
  25. 41,95 s USA (Chryste Gaines, Gail Devers, Inger Miller, Gwen Torrence), Atlanta, 3. August 1996
  26. 41,96 s USA (Alice Brown, Diane Williams, Florence Griffith-Joyner, Pam Marshall), Rom, 5. September 1987
  27. 41,98 s USA (Lauryn Williams, Allyson Felix, Mikele Barber, Torri Edwards), Osaka, 1. September 2007
  28. 41,99 s Jamaika (Danielle Browning, Sherone Simpson, Aleen Bailey, Veronica Campbell), Helsinki, 13. August 2005
  29. 42,00 s A USA (Cheryl Taplin, Chryste Gaines, Inger Miller, Carlette Guidry-White), Johannesburg, 13. September 1998
  30. 42,01 s Jamaika (Sheri-Ann Brooks, Kerron Stewart, Simone Facey, Veronica Campbell), Osaka, 1. September 2007
  31. 42,03 s USA (Angela Williams, Chryste Gaines, Inger Miller, Lauryn Williams), Saint-Denis, 29. August 2003
  32. 42,06 s USA (Cheryl Taplin, Chryste Gaines, Angie Vaughn, Carlette Guidry-White), Uniondale, 22. Juli 1998
  33. 42,06 s Frankreich (Patricia Girard, Muriel Hurtis-Houairi, Katia Benth, Christine Arron), Sevilla, 29. August 1999
  34. 42,10 s Jamaika (Beverly McDonald, Merlene Frazer, Juliet Cuthbert, Beverly Grant), Athen, 9. August 1997
  35. 42,12 s USA (Celena Mondie-Milner, Carlette Guidry-White, Chryste Gaines, Gwen Torrence), Göteborg, 13. August 1995
  36. 42,12 s Russland (Larissa Kruglowa, Irina Chabarowa, Julija Tabakowa, Olga Fjodorowa), Athen, 26. August 2004
  37. 42,13 s USA (Namen unbekannt), Monaco, 18. August 2000
  38. 42,13 s Jamaika (Tayna Lawrence, Veronica Campbell, Beverly McDonald, Merlene Ottey), Sydney, 30. September 2000
  39. 42,14 s Bahamas (Eldece Clarke-Lewis, Chandra Sturrup, Savatheda Fynes, Pauline Davis-Thompson), Atlanta, 3. August 1996
  40. 42,15 s Jamaika (Aleen Bailey, Merlene Frazer, Beverly McDonald, Peta-Gaye Dowdie), Sevilla, 29. August 1999
  41. 42,15 s Jamaika (Tayna Lawrence, Veronica Campbell, Beverly McDonald, Merlene Frazer), Sydney, 29. September 2000
  42. 42,19 s Bahamas (Eldece Clarke-Lewis, Savatheda Fynes, Debbie Ferguson-McKenzie, Pauline Davis-Thompson), Athen, 8. August 1997
  43. 42,19 s Bahamas (Savatheda Fynes, Chandra Sturrup, Debbie Ferguson-McKenzie, Pauline Davis-Thompson), Uniondale, 22. Juli 1998
  44. 42,20 s Sowjetunion (Natalja Kowtun, Galina Maltschugina, Jelena Winogradowa, Irina Priwalowa), Tokio, 1. September 1991
  45. 42,20 s USA (Chryste Gaines, Torri Edwards, Perry Nanceen, Marion Jones), Sydney, 30. September 2000
  46. 42,20 s Jamaika (Aleen Bailey, Beverly McDonald, Sherone Simpson, Tayna Lawrence), Athen, 26. August 2004
  47. 42,21 s Frankreich (Patricia Girard, Christine Arron, Delphine Combe, Sylviane Félix), Athen, 9. August 1997
  48. 42,23 s Sichuan (CHN) (Lin Xiao, Yali Li, Xiaomei Liu, Xuemei Li), Shanghai, 23. Oktober 1997
  49. 42,26 s Amerika-Auswahl (Aleen Bailey, Debbie Ferguson-McKenzie, Cydonie Mothersill-Modibo, Sherone Simpson), Athen, 16. September 2006
  50. 42,28 s South Florida Elite (USA) (Wyllesheia Myrick, Debbie Ferguson-McKenzie, Lauryn Williams, Sanya Richards), 8. April 2006
  51. 42,29 s Bulgarien (Krasimira Pentschewa, Anelija Nunewa, Nadeschda Georgiewa, Jordanka Donkowa), Sofia, 26. Juni 1988
  52. 42,29 s Ukraine (Olesja Powch, Natalija Pohrebnjak, Marija Rjemjen, Jelisaweta Bryshina), Barcelona, 1. August 2010
  • Österreichischer Rekord: 44,63 Nationalstaffel (Dagmar Hölbl, Sabine Tröger, Doris Auer, Karin Mayr), Linz, 4. Juli 1994
  • Schweizer Rekord: 44,31 Nationalmannschaft (Vroni Werthmüller, Brigitte Wehrli, Isabella Keller, Isabelle Keller-Lusti), Bremen, 23. Juni 1979

Quellen[]

Weblinks[]



da:4 x 100 meterløb en:4 x 100 metres relay es:4 x 100 metros (atletismo)


it:Staffetta 4×100 metri ja:400メートルリレー走



ru:Эстафета 4×100 метров


Kopie vom 16.02.2011, Quelle: Wikipedia, Artikel, Autoren in der Wikipedia
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